Ökologische Begrenzung am Baumateriallagerplatz der Gemeinde beim Waldstetter Friedhof
Hinter dem Friedhof, als Begrenzung nach dem Materiallagerplatz, sollte ein massiver Zaun gebaut werden. Auf Anregung des Vereins Nachhaltige Zukunft Waldstetten (NaZuWa) hatte der Gemeinderat einer natürlichen Alternative zugestimmt: einer Totholzhecke, auch Benjeshecke genannt. Die Bürgerschaft von Waldstetten war daher aufgefordert, den gerade anfallenden Grünschnitt nicht im Wertstoffhof zu entsorgen, sondern die Äste und Zweige von Strauch- oder Baumschnitt an zwei aufeinanderfolgenden Samstag dort anzuliefern. Dadurch können Äste und Zweige aus der Gartenpflege sinnvoll und ökologisch wertvoll in der Natur belassen werden. Zahlreiche Bürger nutzten das Angebot und brachten mit ihren Anhängern schätzungsweise 35 Kubikmeter Grünschnitt, der ihnen von Mitgliedern des Vereins abgenommen und zwischen den Pfählen verteilt wurde. Die Hecke wird sich nun langsam setzen, Teile werden verrotten, manches zu wachsen beginnen. Die Vereinsmitglieder werden das deshalb beobachten und für das Nachfüllen dann wieder Termine vorschlagen, ggf auch erst in einem Jahr.
Sollte Interesse an der Erstellung einer Benjeshecke auf dem eigenen Grundstück bestehen, stehen die NaZuWa-Mitglieder gerne für Fragen zur Verfügung. Sollte jemand dem NaZuWa Fläche für eine weitere Benjeshecke zur Verfügung stellen wollen, freut sich der Verein ebenfalls. Kontaktaufnahme bitte per eMail.
