Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 04.08.2020

Handballerinnen der HSG Wi/Wi/Do schaffen das Tripple – Empfang von Schultes Rembold am 31. Juli 2020 in Wißgoldingen für die erfolgreichen Mannschaften

„So viel Frauenpower ist einfach genial“

„Unsere Handballerinnen sind der Sommerhit“ – mit diesen Worten begrüßte Schultes Michael Rembold die Spielerinnen und Trainer der drei Mannschaften der Handballspielgemeinschaft (HSG) Wißgoldingen/Winzingen/Donzdorf am Freitag auf dem Schulhof der Wißgoldinger Grundschule. Hausmeister Siegbert Prössler hatte zusammen mit Rita Kässer und ihren Mädels eigens einen Stehempfang nach Corona-Vorgaben aufgebaut. Waren die drei Orte früher erbitterte Konkurrenten im Handballsport, „ist nun der Dorffrieden durch den Zusammenschluss hergestellt“, freute sich der Bürgermeister und konnte seinen Stolz auf die hervorragenden Leistungen nicht verbergen. Nachdem die erste Mannschaft 2017/2018 aus der Bezirksliga in die Landesliga aufgestiegen war, folgte in der soeben zu Ende gegangenen Spielsaison nun der Schritt in die Verbandsliga. Die „Ernte akribischer Arbeit der Trainerinnen und Trainer in den vergangenen Jahren“, wie es der HSG-Vorsitzende Volker Nagel beschrieb, ist zudem im Aufstieg der zweiten Mannschaft aus der Bezirksklasse in die Bezirksliga sowie der Dritten aus der Kreisliga in die Bezirksklasse zu sehen. Erstmals seit dem Zusammenschluss der Vereine durfte der Waldstetter Schultes 2015 den Aufstieg der Männer aus der Landes- in die Verbandsliga honorieren.
Dass „so viel Frauenpower einfach genial ist“, bestätigte auch Wißgoldingens Ortsvorsteherin Monika Schneider. Doch weiß sie auch, dass hinter jeder der guten Frauenmannschaften ein guter Trainer stecke, wofür sie diesen wie auch den Sponsoren ihren Dank aussprach.
Die Kapitänin der ersten Mannschaft, Magdalene Holzapfel, übergab dem Gemeindeoberhaupt abschließend im Namen aller Spielerinnen ein signiertes Gruppenfoto aller drei Teams. „Dieses findet einen gebührenden Platz im Bezirksamt“, waren sich Rembold und Schneider sofort einig.

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