Archiv Gemeindenachrichten: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 20.12.2019

Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Schultes Michael Rembold und Ortsvorsteherin Monika Schneider

Weihnachts- und Neujahrsgruß von Schultes Michael Rembold

Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger,

unsere ans Herz gewachsene Heimatgemeinde hat in den letzten Jahren eine atemberaubende Entwicklung genommen. Und dies auf stabilem und grundsolidem wirtschaftlichen Fundament. In nahezu alle Bereiche hat unsere Kommune nachhaltig und vorausschauend investiert. Dadurch befindet sich unsere kommunale Infrastruktur auf einem weit überdurchschnittlichen Niveau. Dies wird uns regelmäßig von Außenstehenden rückgemeldet. Waldstetten ist mit seinen Ortschaften Wißgoldingen und Weilerstoffel ein sehr beliebter und geschätzter Wohn-, Lebens- und  Arbeitsraum. Und dies nur, weil gemeinsam und harmonisch an einem Strang gezogen und Gemeindezusammenhalt in einem wertschätzenden Umfeld gepflegt wird. Dazu tragen ganz viele Menschen, Einrichtungen, Vereine, Betriebe, Kirchen und Schulen bei. Ihnen allen sei an dieser Stelle von ganzem Herzen gedankt.

Vor diesem Hintergrund dürfen wir uns alle in einer großen Gemeindefamilie heimisch fühlen, wo aufeinander Rücksicht genommen wird. In dem der Stärkere dem Schwächeren Halt und Hilfe angedeihen lässt, in dem einsamen Menschen Zeit geschenkt wird und in dem der eine für den anderen ganz einfach nur da ist. Genau dies verstehe ich unter Heimat: Wo wir uns wohl, verwurzelt, geborgen und von der Gemeinschaft angenommen fühlen. Dies zeichnet unsere Stuifengemeinde in ganz besonderer Weise aus!

Werfen wir doch miteinander im zu Ende gehenden Jahr einen Blick in unser lebendiges  Gemeindegeschehen. Was wurde so alles gebaut, geplant, überlegt und veranstaltet?

Da kommen wir Gott sei Dank und selbstverständlich um unsere Bildungseinrichtungen und Kinderbetreuungsstätten nicht herum. So durften wir den großen Schulerweiterungsbau an unserer herausgeputzten Gemeinschaftsschule am 12. Oktober mit einem fröhlichen „Tag der offenen Tür“ begehen. Runde 10 Millionen Euro hat unsere Gemeinde seit dem Jahr 2015 in neue Fach- und Klassenräume, in eine neue Schulmensa, in die umfassende Sanierung der Gebäudestrukturen, in  die Barrierefreiheit und den Brandschutz sowie in die Außenanlage investiert. Mit unseren  Investitionen sind wir noch nicht am Ende. Ein Freudentag war auch die Einweihung unseres katholischen Kindergartens St. Barbara am 7. Juli. Ein schmucker Kindergarten durfte durch unseren Pfarrer Dr. Horst Walter den Kindern übergeben werden, an dem sich unsere Gemeinde mit 1,7 Millionen Euro beteiligt hat. Darüber hinaus investieren wir gerade in neue Räume am Malzéviller Platz. Dorthin werden unsere „Feuerwehrwichtel“ als Kleinkindbetreuungsgruppe im  Sommer/Herbst 2020 umziehen. Einen ganz netten Betrag von 150.000,-- Euro wendet unsere bürgerliche Gemeinde dafür auf. Unserem Verein Rentenretter möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich für seine tolle Unterstützung danken. Dem ist noch nicht genug: So haben wir in diesem Jahr auch die Schulsozialarbeit an der Gemeinschaftsschule um eine weitere 50%-Stelle aufgestockt und die freiwilligen kommunalen Angebote dort wurden weiter für unsere Kinder ausgebaut. Allen Lehr- und Betreuungskräften an der Schule wie auch unserem Mensa-Personal inklusive Helferinnen im Mittagsband meine große Hochachtung und Anerkennung!

Der kommunale Straßen- und Wegebau hat bei uns traditionell einen hohen Stellenwert. Neben verschiedenen Wegeverbesserungen in der Landwirtschaft und der Naherholung lag der diesjährige Schwerpunkt im Ausbau der Hardtstraße. Auf einem 300 Meter langen Straßenstück ab Einmündung Schwarzhornweg bis Holzbau Seitzer wurden neue Leitungen verlegt und die Straße komplett für 1,2 Millionen Euro ausgebaut. Ebenso konnte damit die Parksituation am Abzweig zum Rackerzeil neu durch ein Pflanzbeet geordnet werden. Wenige Restarbeiten wie die Aufbringung des Endbelags und der Parkplatzmarkierung stehen im kommenden Frühjahr an. Eine gut gelungene Straßenbaumaßnahme!

Im Anschluss daran wird unsere Gemeinde den Ausbau der Stuifenstraße in Angriff nehmen, für den im Haushalt 1,6 Millionen Euro bereitgestellt werden. Ein schöner Tag für Weilerstoffel war der Abschluss der Erschließungsarbeiten im Neubaugebiet Grabenäcker. Dort konnten neun Wohnbauplätze für junge Familien bereitgestellt werden. Ebenso konnte in einem guten Miteinander zwischen Gemeinde und der Familie Schmid vom „Hölzle“ eine neue Bushaltestelle auf deren Grund und Boden errichtet werden. Viel investiert wurde auch in die Breitbandversorgung für Weilerstoffel. Auch wenn die Aufnahme des Betriebes durch die GmündCom noch etwas auf sich warten lässt, ist der Einzug von schnellem Internet absehbar. Unsere Verwaltung führt seit Wochen viele schwierige Gespräche, damit der Breitbandbetrieb nun endlich starten kann. Unseren Bürgerinnen und Bürgern von Weilerstoffel vielen, vielen Dank für ihre große Geduld!

Viel bewegt hat sich in den vergangenen Monaten in unserem Wißgoldingen. Dort investieren wir gerade mit der Katholischen Kirchengemeinde Wißgoldingen zusammen 300.000,-- Euro in den Brandschutz des Kindergartens. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Bereits umgesetzt in diesem Jahr ist die Modernisierung der Straßenbeleuchtung. Im kommenden Jahr sind die noch ausstehenden Straßenzüge an der Reihe. Sodann hat unsere größte Ortschaft eine komplett neue Straßenbeleuchtung!

Im Zuge der Quartiersarbeit haben wir mit vereinten Kräften versucht, verlorengegangene Nahversorgungsstrukturen teilweise wieder aufzubauen und die Dorfgemeinschaft insgesamt zu stärken. So konnten wir am 14. Mai mit dem neu etablierten Dorfmärktle vor dem Bezirksamt starten. Das Märktle erfreut sich seither großer Beliebtheit. Ebenso konnte zwischenzeitlich ein schöner Gemeinde- und Familientreff etabliert werden, zu dem man sich künftig monatlich zusammenfindet. Alle Generationen unter einem Dach – wunderschön!

Des Weiteren fanden mehrere Veranstaltungen und Treffen zu den Themen „Pflegende Angehörige, Lebensfaden, Weihnachtswünsche und Trauerwege“ in Wißgoldingen und Waldstetten statt. Diese Dynamik und diesen Schwung werden wir in das neue Jahr mitnehmen, indem ein neuer  „Dorfverein“ ins Leben gerufen wird. Des Weiteren wird unsere Gemeinde mit den Erschließungsarbeiten für ein neues Wohnbaugebiet „Am Holunderweg“ beginnen, ein Baumurnenfeld auf dem Friedhof anlegen und, wenn alle Fördermittel bewilligt sind, mit den Umbau- und Erweiterungsarbeiten am Feuerwehrhaus Wißgoldingen loslegen, welche mit 700.000,-- Euro im Haushalt veranschlagt sind. Eine weitere tolle Mitteilung: Unsere Gemeinde konnte nun die ehemalige Gaststätte „Löwen“ im Herzen von Wißgoldingen auf Abbruch erwerben. Schwierige und langwierige Verhandlungen konnten damit zu einem guten Abschluss gebracht werden. Ein Letztes liegt mir am Herzen: Unserem Ewald Brühl und seiner lieben Frau Heike ein ganz großes Dankeschön für 25 sehr erfolgreiche Jahre Wißgoldinger Weihnachtsmarkt  auszusprechen. Danke, danke, danke …………!

Ein Projekt wird von nun an ein jahrelanger Begleiter sein: der Neubau des Waldstetter Rathauses mit seinem Umfeld. Nach gründlicher Vorarbeit konnten am 26. Oktober die Arbeiten von 17 Büros, welche sich am Architektenwettbewerb beteiligt haben, präsentiert werden. Das dafür eingesetzte Preisgericht hat sich klar positioniert für einen Vorentwurf des Büros „Drei Architekten aus Stuttgart“. Dieser sieht zwei versetzt gegliederte giebelständige Gebäude vor, welche auf dem  Rathausgelände ruhig und bodenständig wirken. Unser Polizeiposten wird im ehemaligen Jugendhaus eine neue Heimat finden, welches in diesem Zusammenhang neu gestaltet und hergerichtet wird. Der Neubau des Rathauses wird, so bin ich mir sicher, einen wichtigen Schub für die Waldstetter Ortsmitte auslösen. Zudem rechne ich mit größeren privaten Investitionen in diesem markanten Umfeld. Als Baubeginn ist Sommer/Herbst 2021 vorgesehen. Während einer zweijährigen Bauzeit wird das Interims-Rathaus auf dem Grundstück Bettringer Straße 21/23 eingerichtet. Dort wird das Gemeindehaus aus dem Jahre 1926 abgebrochen. Stattdessen ist ein Gebäudekomplex in einfachster Bauweise geplant, der nach dem Auszug der Rathäusler im Jahre 2023 wieder als Wohnraum für Flüchtlinge und Menschen mit geringem Einkommen (sozialer Wohnungsbau) dient. Alle Investitionen verbleiben damit geschickt miteinander verknüpft in der Gemeinde. Als glücklicher Umstand hat sich dabei erwiesen, dass die Gemeinde im vergangenen September das Wohnhaus Gmünder Straße 7 (Boidreher) in der Ortsmitte erwerben konnte.

Dorthin werden unsere jetzigen Bewohnerinnen und Bewohner der Bettringer Straße 21/23 auf absehbare Zeit verbracht. Diese Lösung hat sich nach vielerlei Überlegungen als die beste aller möglichen Varianten herausgestellt.

So danke ich am Ende eines guten und ereignisreichen Jahres allen Gemeinde- und Ortschaftsräten für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander. Allen ausgeschiedenen Gemeindevertretern nach der Kommunalwahl 2019 möchte ich nochmals meine Dankbarkeit für ihre ausgezeichnete  Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde zum Ausdruck bringen. Ganz besonders danke ich unserer  ehemaligen Ortsvorsteherin Ingrid Banzhaf, welche sich 17 Jahre lang mit viel Engagement und  Leidenschaft für „ihr Wißgoldingen“ eingesetzt hat. Vielen Dank dafür, liebe Ingrid!

Gefreut hat mich, dass Monika Schneider als „Stimmenkönigin“ in Wißgoldingen Verantwortung übernommen hat und sich an die Spitze des Ortschaftsrates wählen ließ. Mein großer und anerkennender Respekt dafür!

In den wohlverdienten Ruhestand verabschieden durfte ich auch meinen langjährigen und treuen Weggefährten Friedrich Kopper als Haupt- und Ordnungsamtsleiter. Über 42 Jahre lang hat er sich für „sein Waldstetten“ mit voller Kraft eingesetzt. Durch seine leutselige und angenehme Art erfuhr unser großer Sportsmann viel Anerkennung und Sympathie. Vielen Dank für alles, lieber Herr Kopper!

In seine Fußstapfen getreten ist nun Tamara Luckas, welche mit großer Begeisterung und viel Fleiß ans Werk ging. Weiter so! Drei Ereignisse aus unserem Gemeindeleben in diesem Jahr möchte ich gerne in Erinnerung rufen: Unserem rührigen Amateurgeologen und weithin bekannten  Heimatforscher Adolf Regen ist in der letzten Zeit ein großer und außergewöhnlicher Freilandfund gelungen: eine Frauenfigur aus der Steinzeit vom Typ Gönnersdorf, welche über 15.000 Jahre alt ist. Der Fund wurde in sämtlichen überregionalen Medien publiziert und hat für hohes Aufsehen gesorgt. Damit ist das große Lebenswerk unseres Mitbürgers ehrenvoll und angemessen gewürdigt worden. Besonders gefreut hat mich die außergewöhnliche und hohe Ehrung unseres ehemaligen Ortschaftsrates, Musikvereinsvorsitzenden und jahrzehntelangen  Kirchengemeinderatsvorsitzenden Gerhard Langer aus Wißgoldingen. Er wurde vor ein paar Wochen mit der Martinusmedaille durch Bischof Gebhard Fürst ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Zu guter Letzt hat unsere Musikschule über den SWR-Beitrag „Da ist Musik drin“ für Furore gesorgt. Eine tolle Anerkennung der Musikschularbeit durch unseren rührigen Leiter Manfred Fischer. In der nun nahenden Weihnachtszeit ist es mir ein ganz großes Bedürfnis, all unseren guten, treuen und lieben Partnern von Herzen „Danke“ zu sagen, welche unsere Gemeinde das ganze Jahr über so großartig unterstützen: unserem Gemeinde- und Ortschaftsrat, Ortsvorsteherin Monika Schneider, meiner Stellvertreterin Beate Kottmann, unseren katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, allen Ehrenamtlichen in Vereinen, Organisationen, Feuerwehren, Rotes Kreuz, Flüchtlingshilfe, Bürgermobil, Quartiersarbeit und Vesperkirche, unseren Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, unseren Blumen- und Beetepaten sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die uneigennützig und fürsorglich mit anpacken, wo Hilfe gerade notwendig ist.

In diesem Sinne wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und ein glückliches neues Jahr 2020. Meine Gedanken sind insbesondere bei kranken, gebrechlichen und verzweifelten Menschen sowie bei Bürgern, die einen lieben Menschen verloren haben. Wir erinnern uns in dankbarer und treuer Verbundenheit an  unseren langjährigen Ortsvorsteher Kurt Stütz und an unseren langjährigen Gemeinde- und Kreisrat Karl Kurz, welche in diesem Jahr von uns geschieden sind. Lassen Sie sich vom wärmenden Licht der Weihnacht berühren.

Euer
Michael Rembold

Weihnachts- und Neujahrsgruß von Ortsvorsteherin Monika Schneider

„Jahre kommen und Jahre gehen – Zeit ist ein Geschenk …“
oder wie es in einem Kinderlied heißt: „... die Jahresuhr steht niemals still …“

In diesem Sinne gehen wir mit großen Schritten auf das Weihnachtsfest zu und damit auf die  letzten Tage dieses Jahres 2019. Wir alle sind um ein Jahr gescheiter, erfahrener, reifer und ich  denke nur unwesentlich älter geworden. Wir schauen zurück auf die vergangenen Monate und  werfen einen Blick auf die Geschehnisse in unserer Ortschaft Wißgoldingen. Ich selber hätte es mir  am Jahresanfang nicht träumen lassen, dass ich zum Jahresende als Ortsvorsteherin von  Wißgoldingen den Weihnachts und Neujahrsgruß an Sie richten werde.

Diese Tatsache ist das Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019, an dem Sie alle als   wahlberechtigte Bürger ihre Stimmen abgegeben haben. An dieser Stelle möchte ich mich bei der  gesamten Bürgerschaft von Wißgoldingen für das mir entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich  bedanken. Ein großer Dank gilt hier meinem Stellvertreter-Team Volker Pitzal, Cornelia Dangelmaier  und Lisa Heilig, das mich tatkräftig unterstützt. Danke auch an alle neuen und bisherigen   Ortschaftsräte, die sich sehr engagiert einbringen.

Meiner Vorgängerin Ingrid Banzhaf möchte ich ganz herzlich für das langjährige Tun und Wirken als  Ortsvorsteherin zum Wohle der Ortschaft Wißgoldingen danken. Was sie hier geleistet hat, ist  bemerkenswert. Doch das Leben im ländlichen Bereich ist in den letzten Jahren nicht einfacher geworden. Nach der Schließung der Volksbankfiliale im Jahr 2018 wurde am 8. März 2019 die  Geschäftsstelle der Kreissparkasse geschlossen. Dies hat auch mich persönlich schmerzlich  getroffen. Dass nun die Nutzung des Bankautomaten der Volksbank Göppingen auch für  Kreissparkassenkunden ermöglicht wurde, war nur den vielen Gesprächen und dem unermüdlichen hartnäckigen Einsatz unseres Bürgermeisters Michael Rembold mit den Vorständen der Volksbank Göppingen und der Kreissparkasse Ostalb zu verdanken. Die Nahversorgung wurde durch die Schließung der Metzgerei Lang und dem Gasthaus Adler vor neue Herausforderungen gestellt. Das Ehepaar Joos hat auf diese Schließungen reagiert und ihr Angebot der heißen Theke bei der  Tankstelle erweitert. Inzwischen haben wir seit dem 14. Mai 2019 ein Dorfmärktle beim Bezirksamt, auf dem wöchentlich Gemüse, Käse, Brot und Gebäck eingekauft werden können. Die Gärtnerei  Kaller ergänzt das Angebot mit der Lieferung von Gemüse direkt ins Haus.

In diesem Jahr wurde auch die Heimatkiste von David Geddert in Kooperation mit Peter Gögelein aus Weilerstoffel aufgestellt. Qualitativ hochwertige Lebensmittel konnten rund um die Uhr am Automaten eingekauft werden. Auch dieses Angebot soll erhalten bleiben. Insgesamt werden all diese Einkaufsmöglichkeiten gut genutzt. Jedoch gilt es, diese weiter auszubauen und immer wieder neu zu bewerben. Diese Entwicklung haben wir besonders der Quartiersarbeit unter Magdalene Rupp zu verdanken. Weitere Themen der Quartiersarbeit sind altersgerechtes Wohnen, Beratung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen, die Vernetzung der Nachbarschaftshilfe, der Einsatz des Bürgermobils, die Jugendarbeit und vieles mehr.

Auch der Treff.Punkt ist ein Kind der Quartiersarbeit. Hier sind nicht nur unsere Senioren zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Gebäck eingeladen. An dieser Stelle möchte ich den Frauen der Nachbarschaftshilfe und Cornelia Nesper für das Gedächtnistraining ganz herzlich danken.

Unsere Kinder und Jugendliche sind ein wichtiges Glied in unserer Ortschaft. Im Kindergarten St. Johannes steht der Abschluss der Brandschutzmaßnahmen bevor. An dieser Stelle gilt Isabel Burtsche mit ihrem Erzieherteam für die Bewältigung der Einschränkungen im laufenden Kindergartenbetrieb mein Dank. Ebenso Andreas Elser mit seinem Lehrerteam der Grundschule, Bärbel Herrmann und Silke Schneider-Scherr, für die Gewährleistung des Unterrichts, auch unter schwierigen personellen Bedingungen. In den Sommermonaten konnte durch das Engagement von Franziska Prügner und Anja Bidlingmaier wiederum eine Ferienbetreuung angeboten werden.

Die lang ersehnte Skater-Anlage wurde am 3. Mai 2019 offiziell an die Jugend übergeben. Auch die Öffnung des Jugendraumes soll in Kürze in Begleitung einer Sozialpädagogin erfolgen.

Ingrid Banzhaf - „unserer Kulturbeauftragten“ - ist es wieder gelungen, Wißgoldinger Künstler zur Ausstellung ihrer Werke in unserem Bezirksamt zu gewinnen. Im Februar war dies C.E. Gulp - Bilder von Dieter Hopfensitz - und im Oktober „100 Jahre Fotografie“ - Aufnahmen von Martin Klaus & Rudolf und Lennard Hettich.

Im zurückliegenden Jahr haben unsere örtlichen Vereine mit ihren unzähligen ehrenamtlichen Helfern wieder viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt und damit unsere Ortschaft Wißgoldingen nach außen repräsentiert. Diese Feste sind in unserer heutigen Zeit so wichtig, denn hier finden Leben und Begegnung und somit Gemeinschaft statt. Dafür gilt an dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an unsere Vereine, die auch eine tolle Jugendarbeit leisten. In den Vereinen wird Kultur und Tradition von Generation an Generation weitergegeben - sie sind das Herz unserer Gemeinde. Dazu gehören auch die Blaulichtorganisationen wie die Feuerwehr, die Polizei und die Ersthelfer, die durch ihren Einsatz für Andere Unglaubliches leisten. Hierfür unser aller Respekt.

Zur ersten großen Veranstaltung als Ortsvorsteherin durfte ich beim Seniorennachmittag 250 Senioren begrüßen. Vielen Dank an die Helfer und Kuchenbäckerinnen, die über 70 Kuchen gebacken haben, das ist nicht selbstverständlich! Auch das Advents-Café am 3. Dezember war sehr gut besucht. Darüber haben sich auch die Händler auf dem Dorfmarkt sehr gefreut.

Freud und Leid liegen oft nahe beieinander. Aus unserer Ortschaft ist am 23. August der langjährige ehemalige Ortsvorsteher, Gemeinde- und  Ortschaftsrat Kurt Stütz verstorben. In einem Nachruf wurde sein Wirken zum Wohle der Gemeinde Waldstetten und der Ortschaft Wißgoldingen gewürdigt.

Am 30. November wurden Carolin Freisleben und Benjamin Thurner von Bürgermeister Michael Rembold getraut. Carolin Thurner - wie sie nun heißt - hat dem Bezirksamt neues Leben eingehaucht. Sie ist immer freundlich, hilfsbereit und sehr beliebt.

Im neuen Jahr stehen wieder viele Projekte und Vorhaben an, die bewältigt werden müssen. Mir ist es ein großes Anliegen, dass wir uns den Veränderungen stellen und die Chance nutzen, um die Zukunft und Entwicklung unserer Ortschaft gemeinsam zu gestalten. Die Gründung eines Orts-/Bürgervereins steht im neuen Jahr bevor. Daher ist es wichtig, dass Sie sich mit Ihren Ideen und Ihrem Engagement aber auch mit konstruktiver Kritik einbringen. Denn Sie alle, Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren gehören zu dieser Dorfgemeinschaft und sollen sich hier wohl fühlen.

Schließen möchte ich meine Ansprache mit dem Leitspruch von Stephan Kirchenbauer-Arnold, der es verstand, Menschen unterschiedlichster Herkunft, Fähigkeiten und Gesinnung für sein Projekt „Die Staufersaga“ zu begeistern: „Groß Werk braucht Einigkeit“

In diesem Sinne ein herzlicher Dank an unseren Schultes Michael Rembold für das gute Miteinander und die Unterstützung der gesamten Gemeindeverwaltung, des Bauhofs, dem Wassermeister, der Hausund Hallenmeister sowie der Quartiersarbeit. Ein ganz herzliches Vergelt´s Gott unserer Kirchengemeinde mit unseren Pfarrern Dr. Horst Walter, Andreas Braun und Jörg Krieg für ihre Dienste.

Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen allen besinnliche, friedvolle und harmonische Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer Familien. Auch für das neue Jahr 2020 wünsche ich der gesamten Bürgerschaft von Herzen alles Liebe und erdenklich Gute, viel Glück besonders aber Gesundheit und Zufriedenheit.

Herzliche Einladung ergeht an Sie mit Ihren Familien zum Neujahrsempfang am 5. Januar 2020 um 15:00 Uhr in die Kaiserberghalle: „Ausblick auf Projekte und Vorhaben im Jahr 2020”.

Herzlichst
Eure Ortsvorsteherin
Monika Schneider