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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 29.03.2022

Bürgerversammlung „Chance auf dem Löwen-Areal“ am Donnerstag, 24. März 2022, in der Kaiserberghalle in Wißgoldingen

Das Löwen-Areal wartet darauf, wachgeküsst zu werden

Schritt 2 des Projekts „Löwen-Areal“ in Wißgoldingen im Rahmen der Quartiersimpulse 2030: Nachdem die Bürgerschaft mit einem Pressetermin am 14. Januar 2022 über die Ideen zum so genannten „Löwen-Areal“ informiert wurde, fand nun am 24. März eine Bürgerversammlung in der Kaiserberghalle statt. Dabei stellten Albrecht Reuß von der Stadtplanungsfirma citiplan aus Pfullingen, Nadine Horn, Regionalleiterin der Stiftung Haus Lindenhof sowie der Vorsitzende des Landesseniorenrats Baden-Württemberg und Experte für Wohnen im Alter, Professor Dr. Eckart Hammer, die nächsten Schritte zur Umsetzung einer generationengerechten Gestaltung des Zusammenlebens in Wißgoldingen vor. Wichtig war aber andererseits auch, was sich die Bürger für die Zukunft vorstellen, weshalb den Vorträgen ein Werkstatt-Phase angeschlossen war.

Schultes Michael Rembold hob bei seiner Begrüßung die Stärke Wißgoldingens, nämlich der Zusammenhalt, aber auch die Schwäche – Wohnen am Ort – heraus. Mit dem "Löwen-Areal", das ein voll funktionsfähiges Wohn- und Begegnungsprojekt für ALLE Wißgoldinger werden soll, hofft Rembold, diese Schwäche dann zur Stärke machen zu können. Daher betonte er, dass „das Projekt nur gelingen kann, wenn wir Bürgerinnen und Bürger zum Engagement bewegen können. Sprechen Sie Ihre Nachbarn und Bekannten an, sich mit einzubringen. Das Löwen-Areal wartet darauf, wachgeküsst zu werden.“

Professor Dr. Eckart Hammer erläuterte die Wohnbedürfnisse im gesellschaftlichen Wandel, in dem er die heutige Gesellschaftsform jener aus den 50er-Jahren gegenüberstellte. Diese wandelte sich von der lokalen Großfamilie zur multilokalen Patchwork- und Bohnenstangenfamilie (große Familie mit immer weniger Menschen in jeder Generation). Daher habe sich auch die Anforderung an den Wohnungsbau verändert: „Begegnungen, intergenerative Solidarität und Wahlverwandtschaften müssen ermöglicht werden. Ebenso sollten selbständiges Wohnen und eine Versorgungssicherheit gewährleistet sein.“

Was löst der Gedanke an Pflegebedürftigkeit aus? Diese von ihm selbst gestellte Frage beantwortete Hammer mit einem Wort: Angst. Denn eine Befragung ergab, dass 59 Prozent zuhause bleiben möchten, wenn sie nicht mehr alleine leben können. Nur 32 Prozent würden ihren Lebensabend im betreuten Wohnen verbringen und gar nur 20 Prozent im Pflegeheim oder bei den eigenen Kindern. Dabei werde die Schere von Pflegebedürftigen und Pflegekräften immer größer. „Es bedarf der Nachbarschaft und Familie, einer sorgenden Gemeinschaft also“, so das Resümee des Referenten.

Nadine Horn, Regionalleiterin der Stiftung Haus Lindenhof für den Raum Schwäbisch Gmünd und Waldstetten stellte mithilfe einer Powerpoint-Präsentation die verschiedenen, von ihrer Stiftung angebotenen Wohnformen inklusive der Kosten vor: vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege, betreutes Seniorenwohnen sowie die Senioren-Wohngemeinschaft, die ambulant betreut wird.

Albrecht Reuß, der als Moderator durch den Abend führte, betonte, dass auf dem Löwen-Areal kein Pflegeheim entstehen werde. Vielmehr „ein maßgeschneidertes Konzept, das viel nachbarschaftliche Aktivität zulässt.“ Zwei Optionen stellte er dazu vor. Die Variante „Hof“, bei der in L-Form zwei Gebäude aneinandergebaut werden und im Inneren dann ein Hof als Treffpunkt entsteht. Die Variante „Scharnier“ beinhaltet zwar dieselben beiden Gebäude, jedoch wird jenes, das als L angebaut war, nun parallel nach oben verschoben. Somit wird der Hof kleiner und ist nicht so in sich abgeschlossen. Das „Scharnier“, nach dem die Form benannt ist, ist nur ein kleiner Übergang zwischen den beiden Gebäuden, die dann abgeschlossener auftreten. Während bei der Variante „Hof“ beide Gebäude eher als eines zu sehen sind. Bei beiden Optionen werden jedoch 15 Wohnungen entstehen.

Im Anschluss lud Preuß die anwesenden Bürger zu einer Werkstatt-Phase ein. Vier Stellwände waren dafür jeweils mit einem Plakat versehen worden, bei denen Folgendes abgefragt wurde:

Wann möchten Sie im Löwen-Areal wohnen (hierbei war auch die Altersangabe der Mitwirkenden zu nennen)? Wie wohnen Sie heute? Wo wohnen Sie derzeit? Interessiert Sie Eigentum oder Miete? Mithilfe eines farbigen Klebepunktes waren die entsprechenden Antworten zu geben. Hingegen die Frage nach den konkreten Erwartungen vom Löwen-Areal konnte mit Post-It-Zetteln beantwortet werden.

Ortsvorsteherin Monika Schneider freute sich über die rege Teilnahme und analysierte final mit Preuß die Antworten. Nun gehe es in die Übernahme der Aussagen in die weitere Planung, so der Stadtplaner. Alle Beteiligten animierten nochmals die Anwesenden, sich in die Aktionsgruppe Löwenareal einzubringen, um bei den weiteren Planungen mitwirken zu können.