Gemeindenachrichten: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 15.11.2022

Feierstunde zum Volkstrauertag am 13. November 2022 in Waldstetten

Dialog, Gespräche und Diplomatie müssen an erster Stelle stehen

Der Friedensgedanke stand an allererster Stelle bei der Feierstunde zum Volkstrauertag am Sonntag in Waldstetten. Dies zeigte sich sowohl in der Liedauswahl der Solistin Dorothee Schock und Pianist Samuel Fauser, als auch in der Rede von Schultes Michael Rembold und der von Pfarrer Jörg Krieg gewählten Bibelstelle. Mit „Schalom heißt Friede“ richtete dieser dann auch seine Worte an die Besucher der Feierstunde. Schon Jesus habe vorgelebt, „wenn Ihr ein Haus betretet, grüßt die Bewohner mit dem Friedensgruß.“ Der Volkstrauertag zeige die Welt, in der wir leben. „Doch sie ist nicht ohne Hoffnung“, ist sich Pfarrer Krieg sicher und zitierte die endzeitlichen Friedensvision vom Propheten Jesaja: „Alle Völker werden zum Berg des Herrn kommen, denn von dort wird Weisung ausgehen. Außerdem wird Gott die Völker richten und zurechtweisen. Daraufhin werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.“

Friede beginnt bei jedem Einzelnen persönlich
„Der Friede ist wie ein Blume – sie erfreut unsere Herzen. Wird sie gepflegt und bekommt Sonne und Wasser, dann gedeiht sie“, begann Schultes Michael Rembold seine Begrüßung der Anwesenden in der Aussegnungshalle. Für ihn bedeute Friede, im Gespräch zu bleiben und die Hand zu reichen. Nur wenn die Menschen mit sich im Reinen seien, können sie Frieden leben. „Friede beginnt bei jedem Einzelnen persönlich“, stellte der Bürgermeister klar. Er dankte den zahlreichen Ehrenamtlichen in der Gemeinde, die Gemeinschaft und Zusammenhalt in ihren Vereinen und Organisationen leben und damit für uns Vorbild sind. Volkstrauertag sei Mahnung betonte er. In Waldstetten für die 70 Vermissten und Gefallen im Ersten Weltkrieg sowie die 182 Vermissten und Gefallenen im Zweiten Weltkrieg. „Viele junge Menschen mussten dabei ihr Leben lassen. Die Erinnerung an sie darf nie ausbleiben.“ Daher sind die Namen all dieser Männer auf dem Ehrenmal in Waldstetten und Wißgoldingen verewigt. Rembold dankte allen vorherigen Generationen für deren Aufbauarbeit nach den Weltkriegen zum Wohle der jüngeren Generation und betonte nochmals: „Der Friede ist ein zartes Pflänzchen und baut auf Vertrauen auf. Dialog, Gespräche und Diplomatie müssen an erster Stelle stehen.“

Zeitzeugenbericht eines Gmünder Soldaten im Zweiten Weltkrieg
Wie jedes Jahr beteiligte sich eine Klasse der beiden örtlichen Schulen mit einem Beitrag an der Feierstunde. In diesem Jahr waren es Romy Jennes, Philine Karipoglou, Justija Zubaviciute, Marlin Gebhardt und Maximilian Weirich von der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg mit ihrer Lehrerin Hrisanti Walter. Sie rezitierten beeindruckend den Zeitzeugenbericht des 20-jährigen Gmünder Soldaten Alfred Wiedmann, in dem dieser seine Erlebnisse als Westwall-Arbeiter zwischen Juni 1939 und seinem Einzug als Kriegsfreiwilliger zum Arbeitsdienst im September 1939 schilderte.

Bevor Pfarrer Andreas Braun die Besucher zum Entzünden ihrer mitgebrachten Kerzen am Friedenslicht einlud, sprach er ein Gebet zum Gedenken an die unzähligen Toten durch Krieg und Terror sowie an die Gequälten in Haft und Konzentrationslagern. Anschließend begab sich ein Trauerzug aus Fahnen- und Standartenträgern sowie der Bürgerschaft zum Ehrenmal, wo in diesem Jahr erstmals ein aus Kerzen gelegter Friedensengel wartete. Diesen Teil der Feierstunde umrahmte das Blechbläserensemble des Musikvereins Waldstetten. Die Schülerin Romy Jennes sowie der Jugendbeiratsvorsitzende Tim Reißmüller hatten zwei emotionale Gedichte mitgebracht, die zum Nachdenken anregten. Mit dem Dank an die Fahnenabordnungen der Freiwilligen Feuerwehr, der Kolpingfamilie, des Schützenvereins, des Schwäbischen Albvereins, des Jugendbeirats sowie die Vertreter der Jugend- und aktiven Feuerwehr und der Hoffnung auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine schloss der Schultes die diesjährige Feierstunde.