Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 17.01.2024

5. Neujahrsempfang am 14. Januar 2024 in der Kaiserberghalle bietet Jahresrück- und Ausblick auf Geschehnisse in der Gemeinde Waldstetten

„Unsere Vereine sorgen für eine lebendige Gemeinschaft und eine aktive Jugendarbeit“

„Es gibt nicht nur schöne Momente im Leben, sondern auch traurige, wenn wir in die Welt sehen. Glücklicherweise leben wir in einer ruhigen Gegend, in der noch nach den Nachbarn gesehen wird“, mit diesen Worten eröffnete Wißgoldingens Ortsvorsteherin Monika Schneider den Neujahrsempfang am 14. Januar in der Kaiserberghalle. Viele Privatpersonen hätten Wohnungen für die Ukrainer zur Verfügung gestellt, äußerte sie sich dankbar. Auch hätten sich zahlreiche Bürger in das Quartiersprojekt, das am 27. September endete, eingebracht. Als eines der Highlights der Quartiersarbeit zählte Schneider den Mittagstisch am ersten Donnerstag im Monat im Gasthaus Hirsch, der nunmehr einzigen Gaststätte in Wißgoldingen, auf. Ebenfalls gut ins Gemeindeleben eingefügt habe sich das KuKaff mit seinen abwechslungsreichen Veranstaltungen. Über das so wichtige Wohnprojekt Löwen-Areal wusste die Ortsvorsteherin zu berichten, dass es auf großes Interesse bei Investoren gestoßen sei, aber aufgrund der hohen Bauzinsen vorerst für ein Jahr auf Eis gelegt wurde. Erfreulich hingegen war die Information, dass im Kindergarten St, Johannes nun an zwei Tagen eine verlässliche Kinderbetreuung bis 16 Uhr angeboten werde. Eine eintägige Kernzeitbetreuung bis 16 Uhr an der Grundschule könne ab dem 22. Februar genutzt werden. „Unsere Vereine sorgen für eine lebendige Gemeinschaft und eine aktive Jugendarbeit. 2023 waren die Sommermonate eine gute Basis zur Ausrichtung zahlreicher Vereinsfeste“, dankte sie den zahlreichen Ehrenamtlichen für deren Engagement. Abschließend machte die Ortsvorsteherin aktiv Werbung für die anstehenden Kommunalwahlen und den rührigen Ortschaftsrat, der zur Wahl steht.

Dieses Thema griff auch Bürgermeister Michael Rembold auf und betonte, dass das Gremium ein wichtiges Organ in der Gemeinde sei und unglaublich viel geleistet habe in der zu Ende gehenden Periode. Beispielgebend nannte er die neue Querungshilfe, die Kinderbetreuung und die Ganztagsbetreuung. Zudem betonte er, dass bisher alle Anträge des Ortschaftsrates vom Gemeinderat genehmigt wurden. „Wir müssen unsere Gemeinde in die Hand nehmen sowie gestalten und nicht vom Weltgeschehen anhängig machen und uns lähmen lassen“, so der Schultes mit Blick über den Tellerrand. Die Ehrenamtlichen seien die Zugpferde neben dem Ortschaftsrat dankte auch er dem vielfältigen Engagement der Wißgoldinger Bürger. Wie bereits Schneider zuvor ging Rembold auf die anstehenden oder bereits laufenden Baumaßnahmen und deren Kosten ein.

Doch nicht nur akustisch nahmen die Gastgeber die Besucher ins Jahr 2023 mit. Auch optisch, in Form einer parallel laufenden Bilderschau, wurden Geschehnisse des vergangenen Jahres nochmals in Erinnerung gerufen. Den musikalischen Part übernahm in diesem Jahr der Trompeter Dietmar Zeman mit einer ansprechenden Auswahl an Liedern, die für viel Beifall sorgte. Ein anschließender Umtrunk rundete den kurzweiligen Nachmittag ab.

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