Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 04.02.2022

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung Quartiersarbeit zwischen der Gemeinde Waldstetten und der Stiftung Haus Lindenhof am 3. Februar 2022

Waldstetten erzeugt eine Strahlkraft mit der Quartiersentwicklung

„Aus einer ganz kleinen Pflanze wurde innerhalb von drei Jahren ein Baum, der mittlerweile schon ein bißchen geerntet werden kann“, freute sich Schultes Michael Rembold im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung zur Fortsetzung der erfolgreichen Quartiersarbeit in der Gemeinde Waldstetten. Neben der seinen trägt der weitere zwei Jahre geltende Kontrakt die Unterschrift von Dr. Achim Hollenbach, dem Bereichsleiter der Stiftung Haus Lindenhof. Der ein großer Fan der Quartiersarbeit ist, wie er nach der beeindruckenden Auftaktveranstaltung der Quartierimpulse in Wißgoldingen am Montag gerne bestätigte.

Der Quartiersentwicklungsprozess bewege in der Gemeinde viel, bekannte der Bürgermeister. Besonders freue ihn die Infrastruktur in Wißgoldingen, auf der sich aufbauen lasse. Dabei nannte er das Bezirksamt, das Pfarramt, das Dorfmärktle, die Tankstelle und insbesondere den Arzt im Ort. Und er weiß, dass heute Gastronomie, Metzger, Bäcker und Apotheke in jedem Ort keine Selbstverständlichkeit mehr sind und die Quartiersentwicklung an Wichtigkeit zunehme: „Auf die Stiftung kommt immer mehr zu.“

Dr. Achim Hollenbach sei schon lange in der Quartiersarbeit tätig, „aber was ich am Montag bei der digitalen Auftaktveranstaltung erlebt habe in der bürgerschaftlichen Beteiligung, war beeindruckend. In den vergangenen Tagen kamen bereits Anfragen verschiedener Kommunen diesbezüglich“, staunt er ob der Strahlkraft, die Waldstetten überregional erzeuge. Daher kam ihm auch die Aussage leicht über die Lippen, dass sich die Stiftung Haus Lindenhof im Angebot in Waldstetten noch stärker einbringen möchte. Eine Aussage, die Quartiersmanagerin Magdalene Rupp natürlich sehr freute: „Ich fühle mich sehr wohl im Rathaus und genieße die tolle Zusammenarbeit mit der Verwaltung, aber besonders das gute Miteinander mit den Waldstettern.“ Es gebe eine Vernetzung an vielen Stellen in der Gemeinde, wobei ihr markante Aktionen sehr wichtig seien.

Voll des Lobes auf die zurückliegenden drei Jahre Quartiersarbeit waren auch Kämmerer Gerhard Seiler und Hauptamtsleiterin Tamara Stöckle. Beide freuen sich, dass es weitergehen darf. Stöckle betonte außerdem, dass es diese Stelle langfristig geben müsse und sich andere Kommunen da eine Scheibe abschneiden könnten.

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