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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 22.03.2018
Kampf dem plötzlichen Herztod in der Kaiserberghalle Wißgoldingen am 16. März 2018
Rund 8 Prozent der Einwohner der Gesamtgemeinde Waldstetten stellen sich dem „Kampf dem plötzlichen Herztod“ des Deutschen Roten Kreuzes
Vor der Veranstaltung durfte die Wißgoldinger DRK-Ortsgruppe von den Handballfrauen 2 der HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf einen Spendenscheck in Höhe von 300 Euro für die HVO-Gruppe entgegennehmen. Ortsgruppenleiter Martin Fichtlscherer (kniend) nahm diesen erfreut entgegen.
Wie bereits in Waldstetten am 27. Februar wurden auch in Wißgoldingen die Vereine von der Gemeindeverwaltung belohnt, die mehr als sechs Personen angemeldet hatten. Die teilnahmestärkste Jugendgruppe war die männliche B-Jugend der HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf mit 9 Personen, bei den Erwachsenen waren es die HSG-Handballfrauen 2 mit 19 Spielerinnen. Auf dem weiteren Plätzen folgten: Albverein (16 Personen), FFW Wißgoldingen (16), Handballmänner (13), Tanzkreis (10), Obst- und Gartenbauverein (10), LandFrauen Unterm Rechberg (9), Schützenverein Wißgoldingen (9), KTZV Wißgoldingen (9), TV-Tennisbateilung (7) sowie Stuifa-Hexa (7). Alle genannten Gruppen erhielten jeweils einen Getränkegutschein vom Getränke Meyer.
Der gebürtige Waldstetter Kreisverbandsarzt Dr. Reinhard Barth agierte, wie schon in Waldstetten, als Referent mit einer informativen Power-Point-Präsentation. Beeindruckt zeigte er sich von der Gesamtzahl der Teilnehmer in Waldstetten und Wißgoldingen: Rund 8 Prozent der Waldstetter Gesamtbevölkerung hatte sich zu den kostenlosen Reanimationskursen angemeldet und ließ sich von den ehrenamtlichen DRK-Mitarbeitern aus Wißgoldingen, Waldstetten, Straßdorf und Degenfeld mit den Wiederbelebungsmaßnahmen vertraut machen. „Denn die ersten drei Minuten sind die wichtigsten“, so Dr. Barth, damit das Gehirn weiterhin den lebenswichtigen Sauerstoff erhält. Innerhalb dieser Zeit muss Menschen geholfen werden, die eine plötzlichen Herzstillstand erleiden. Und dann bedarf es der Reanimation bis der Krankenwagen kommt.
Volker Pitzal übernahm den Vorführ-Part auf der Bühne. Er zeigte die einzelnen Schritte vom 1. Ansprechen (ist die Person „nur“ bewusstlos) und beauftragen einer weiteren Person, den Notruf zu wählen; 2. Atmung prüfen (mit dem Ohr über den Mund gehen, um zu prüfen, ob die Person nnoch atmet); 3. Wiederbeleben (Bild) bis Sanitäter oder der Notarzt kommen.
200 Personen hatten sich für die DRK-Veranstaltung „Kampf dem plötzlichen Herztod“, die in enger Zusammenarbeit vom DRK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd mit der Gemeinde Waldstetten und der DRK-Ortsgruppe Wißgoldingen durchgeführt wurde, angemeldet.
Nach dem theoretischen Teil waren die 200 Teilnehmer gefordert. Begleitet von den rund 30 Ehrenamtlichen des DRKs übten sie alle fleißig an den Übungspuppen in 2er- oder 3er-Teams, bis sie sich sicher fühlten, im Notfall einer Person helfen zu können.
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