„Mit ganz großem Fingerspitzengefühl hat er seine pietätvolle Aufgabe erfüllt und in den vergangenen Jahren den Beerdigungen in Waldstetten und Wißgoldingen eine würdevolle Form verliehen“. Mit diesen Worten dankte Schultes Michael Rembold dem scheidenden „Chef unserer Friedhöfe“, Bernhard Wamsler, in einer kleinen Feierstunde im Rathaus. Zugleich stellte er dessen Nachfolger Harald Kreuzer und Dieter Kuhn vor.
Bernhard Wamsler begann seine Tätigkeit in der Gemeinde 1991 als Leiter des Bauhofs. Doch mit Eintritt in den Ruhestand zum 31.12. 2001 kehrte er Waldstetten nicht den Rücken, sondern begann mit seinen Friedhofsdiensten zum 1. Januar 2002. Er sei ein leutseliger, lustiger und wunderbarer Mensch, beschrieb Schultes Rembold den „Mann der alten Schule, der stets sein eigenes ich in den Hintergrund stellt“ und demnächst seinen 80. Geburtstag feiern darf. Im Namen der Gemeinde Waldstetten sowie der Kirchengemeinde sprach er Bernhard Wamsler seinen herzlichen Dank für dessen Tätigkeit aus.
Wamsler selbst hatte einen würdigen Nachfolger in den Reihen der Bauhofmitarbeiter gesucht und gefunden: Harald Kreuzer. Auch er habe das nötige Fingerspitzengefühl, dessen es bei der Begleitung von Trauernden bedarf. „Er führt seine Aufgabe mit ganz großer Empathie aus und hat einen besonderen Draht zu den Menschen“, bescheinigte ihm der Bürgermeister. Durch seinen Wechsel in den Hausmeisterdienst zum 1. Januar dieses Jahres ist er nun noch flexibler für die Friedhofstätigkeit.
Und sollte Harald Kreuzer verhindert sein, gibt es einen ebenso würdigen Stellvertreter, den er wiederum selbst vorgeschlagen hat: Dieter Kuhn. Dieser sei – wie schon Harald Kreuzer – ein Glücksfall für die Gemeinde. Er hat sich in den vergangenen Monaten bereits eingearbeitet und bildet nun mit Harald Kreuzer das perfekte Team.