Neues aus dem Rathaus: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 20.12.2024

Weihnachtsgrüße 2024 von Schultes Michael Rembold sowie von Ortsvorsteherin Monika Schneider

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Kinder, Familien und Senioren!

Unzählig schöne Begegnungen hatte ich in diesem Jahr mit Ihnen, über die ich mehr als dankbar bin. Oftmals berührt von einem persönlichen Schicksal, ergaben sich daraus tiefsinnige Gespräche, die mich bis heute bewegen. Bewegt haben mich unsere 6 Nachbarschaftsgespräche in Waldstetten, Wißgoldingen und Weilerstoffel. Daraus habe ich mitgenommen, dass Einsamkeit von „jung bis alt“ ein gesellschaftlich relevantes Thema ist. Und, dass sich Menschen wohl und geborgen fühlen, wenn sie sich begegnen können und in Gemeinschaften eingebettet sind. Insofern wird das Thema, wie unsere Bürgergemeinschaft noch stärker zu einer „sorgenden Gemeinschaft“ zusammenwachsen kann, bei mir hohe Priorität genießen.

Darunter verstehe ich, dass der „Stärkere“ den „Schwächeren“ unterstützt. Genauso, dass die „jüngere und ältere Generation“ sich gemeinsam stützen und Wege zu einem guten Miteinander finden. Dazu braucht es niederschwellige Angebote, damit Menschen so lange als möglich in ihren eigenen 4 Wänden zuhause verbleiben können. Denn, Heimat ist dort, wo ich aufgewachsen bin, wo ich lange gewohnt habe, wo meine Familie ist und wo ich liebe und verständnisvolle Menschen um mich herum habe. Dazu braucht es stabile Nachbarschaften sowie ungezwungene Begegnungsmöglichkeiten. Ein Format, das unsere Quartiersmanagerin Anneliese Iser und ich gerne weiterentwickeln möchten, sind unsere neuen „Schwätznachmittage“. Tage, an denen sich Bürgerinnen und Bürger ungezwungen begegnen und austauschen können. Wie einem eben der „Schnabel“ gewachsen ist. Ein weiterer Baustein können unterschiedliche Hilfsangebote in den Nachbarschaften sein. Ob zum Reden, zum Einkaufen gehen oder zum Schneeräumen. Dazu gehört mitunter, dass ein stabiles Netzwerk an mobilen Diensten vorhanden ist, welche für unsere Menschen im eigenen Zuhause greifbar sind. Da ist unsere Gemeinde schon ganz gut vernetzt. Im Übrigen hat die heimtückische Einbruchserie in Waldstetten gezeigt, wie wichtig aufmerksame und sensibilisierte Nachbarschaften sind!

Mir ist es ein persönliches Bedürfnis, mich an dieser Stelle bei allen mobilen Diensten, wie die Katholische Sozialstation, Vinzenz ambulant, Diensten der Stiftung Haus Lindenhof und den Maltesern bezüglich „Essen auf Rädern“ ganz herzlich zu bedanken. Ebenso bei unseren Hausärzten, dem Team unseres Pflegeheims St. Johannes, Pflegekräften und Ärzten in Krankenhäusern und Behinderteneinrichtungen, die immer für unsere Bürgerschaft da sind. Ganz besonders danke ich lieben Menschen, die mit außergewöhnlichem Engagement einen nahen Angehörigen im Haus versorgen. Dazu gehören Pflegerinnen, welche aus Osteuropa zu uns in die Gemeinde kommen. Ohne jene Personen könnten Pflege- und Versorgungsstrukturen nicht mehr aufrechterhalten werden. Sie sind uns alle echte Stützen!

Im vergangenen Jahr hatte ich Weihnachtspost mit folgendem Inhalt erhalten: „Mensch werden heißt, verletzlich bleiben. Mensch werden heißt, solidarisch bleiben, um auch angesichts von Krankheit und Tod intensives Leben zu erfahren. Mensch werden heißt, täglich das Leben mit seinem Licht und Schatten zu feiern. Mit-Mensch werden heißt, sich für das „Haus der Welt“ zu engagieren!“. Daraus empfinde ich, dass Hass und Hetze, Neid und Missgunst keinen Platz in unserem Gemeindeleben einnehmen dürfen. Dafür treten so viele Vereine und Organisationen, Interessenzusammenschlüsse und vielfach Einzelpersonen mit einem beispielgebenden bürgerschaftlichen Engagement ein. Deswegen möchte ich mich zum Ende neigenden Jahr bei allen Vereinen, unseren Blaulichtorganisationen und Kirchengemeinden für ihren beispielgebenden Dienst innerhalb unserer Gemeinschaft von Herzen bedanken. Ein großes Lob haben sich unsere Feuerwehr Waldstetten und Wißgoldingen, unser Deutsches Rotes Kreuz, unser Team des Gemeindebauhofs, Martin Widmann und viele „Nachbarschaftshelfer“ verdient, welche in der Hochwassernacht vom 2. auf den 3. Juni so beherzt und uneigennützig mit angepackt haben. Eine großartige Gemeinschaftsleistung, die eine hohe Anerkennung verdient!

Im selben Atemzug möchte ich das außergewöhnliche Engagement von Ehrenamtlichen für die Krippenwege mit Bewirtungen, für Begegnungsmöglichkeiten im „KuKaff“ Wißgoldingen, für die Aufwertung des Alten Friedhofs als Parkanlage und für die Vesperkirche sehr wertschätzen. Allen danke ich von Herzen!

Reichhaltig „Gemeindesaat“ wurde in den zurückliegenden Monaten und Jahren ausgebracht, um viel „Aufblühendes und Frisches“ zu erleben. In diesem Sinne feierte unsere Gemeinde am 5. Dezember mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, Handwerkern, Ingenieuren, Architekt und Gemeindebediensteten ein wunderschönes Richtfest am neuen Rathaus. Der Rohbau ist nun abgeschlossen, so dass es an die Innenarbeiten und an die Natursteinfassade geht. Erfreulich dabei, dass der Bau bis heute nahezu im vorgegebenen Kostenrahmen von 12,1 Millionen Euro inklusive Tiefgarage mit 26 Stellplätzen bleibt. Die Kostenkalkulation für den Haushalt stammt aus dem Jahr 2022.

Ab Januar 2025 gehen die Tiefbauarbeiten in der Waldstetter Ortsmitte zwischen Kreisverkehr Döner und Kreisverkehr beim AktivSport Geiger weiter. Dabei hat die Telekom noch Leitungsarbeiten zu verrichten und beim neuen Rathaus wird die Straße für die neue Nahwärmeversorgung gequert und vorverlegt. Danach geht es an die Ortsdurchgangsstraße, die Herstellung der Gehwegbereiche sowie an die Verlegung der beiden Bushaltestellen im Bereich Rathaus. Dabei kann die Baustelle nur einseitig befahren werden, so dass eine innerörtliche Umleitung über die Schorrenweiherstraße und Breitestraße nochmals notwendig wird. Danach ist die „Frischzellenkur“ rund ums Rathaus beinahe abgeschlossen.

Immer mehr wird von der neuen Waldstetter Ortsmitte sichtbar und erlebbar. Anfang Januar geht die neue Kreissparkassen-Filiale an ihrem „alten Platz“ in Betrieb. Eine schmucke und moderne Geschäftsstelle wird die Kreissparkasse unserer Bürgerschaft präsentieren. Der Neubau ist übrigens ein klares Bekenntnis an den Standort Waldstetten. Wichtig für unsere so quirlige Gemeinde, weil immer mehr Bankfilialen im Ländlichen Raum schließen. Dem einher geht die Öffnung der neu hergestellten Fußwegeverbindung zwischen Kreissparkasse und Malzéviller Platz. Ich gehe von einer Öffnung im kommenden Frühjahr aus. Für die vertrauensvolle und harmonische Zusammenarbeit darf ich unserer Kreissparkasse sowie der Essinger Wohnbau danken.

In den Endzügen steht der Kläranlagenanschluss an die Stadt Schwäbisch Gmünd zum 1. Januar 2025. Am Ende bis ins Jahr 2027 hinein wird unsere Gemeinde rund 7,5 Millionen Euro in sauberes Abwasser investiert haben. Ein großer Beitrag seitens Waldstetten an den Umweltschutz!

Viele Radfahrer erfreuen sich zwischenzeitlich an der neuen und verbreiterten Radwegtrasse vom Ortsausgang Waldstetten in Richtung Dreifaltigkeitsfriedhof. In diesem Zusammenhang konnte die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern mit einer neuen Querungshilfe spürbar verbessert werden. Ebenso ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz!

Die Digitalisierung von Daten schreitet rasant voran. Umso wichtiger ist es für unsere Stuifengemeinde, dass neue Breitbandkabel verlegt werden. So durften wir im Frühjahr 2024 das „Weiße-Flecken-Programm“ mit einem Bauvolumen von 3,6 Millionen Euro abschließen. Dabei konnten auf einer Strecke von 15,2 Kilometern neue Leitungen für die Anbindung von Gehöften, landwirtschaftlichen Betrieben und teilweise Wohngebäude entlang der Trasse verlegt werden. Nahtlos weiter ging es mit der Umsetzung des „Grauen-Flecken-Programms“. Dabei werden 734 Grundstücke in Wißgoldingen und Waldstetten an das schnelle Datennetz angeschlossen. Hierfür wendet unsere Kommune 5,7 Millionen Euro auf. Sehr erfreulich ist, dass Waldstetten für all die genannten Baumaßnahmen Zuschüsse von Bund und Land von bis zu 85 % erhalten hat. Besser geht es kaum mehr!

Mit einer weiterhin hohen „Schlagzahl“ startet Ihre Gemeinde in das neue Jahr 2025 durch. Dabei kommt dem Umbau und der Sanierung des alten Jugendhauses zu einem modernen Polizeiposten Bedeutung zu. Nach deren Fertigstellung im Jahr 2026 wird das Gebäude an das Land Baden-Württemberg langfristig vermietet. Zweifellos eine weitere Stärkung unserer breitgefächerten Infrastruktur. Mit Hochdruck wird an dem Einstieg in eine holzhackschnitzelbasierte Nahwärmeversorgung gearbeitet. Die Planung dafür erfolgt im Jahr 2025. Mit dem Bau eines Nahwärmenetzes und einer Heizzentrale bei der Schwarzhornhalle wird im Jahr 2026 begonnen. Für die Wohnquartiere entlang der Nahwärmeleitung beidseits der Brunnengasse sowie rund ums neue Rathaus findet im März 2025 eine Bürgerversammlung statt. Hintergrund ist die Möglichkeit eines Anschlusses für private Gebäudeeigentümer.

Investitionsschwerpunkt bleibt weiterhin die hochwertige Ausstattung unserer Feuerwehren in Waldstetten und Wißgoldingen. Nach der Anschaffung zweier Mannschaftstransportwagen in diesem Jahr, steht im Jahr 2026 der Kauf eines Löschfahrzeuges für Waldstetten für rund 700.000,-- Euro und im Jahr 2027 für Wißgoldingen mit rund 540.000,-- Euro an. Die erste Ausschreibung dafür läuft bereits. Diese Beschaffungen sind auch ein klares Signal an die Sicherheit unserer Bürgerschaft!

Sie spüren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, welch herzerfrischendes Engagement von zahlreichen Menschen unserer Bürgergemeinschaft sowie Einrichtungen innerhalb der Gemeinde erbracht wird. Ich fühle mich dabei von einem außergewöhnlichen Vertrauen und einer gegenseitigen Wertschätzung zusammen mit unserem Gemeinderat und meiner Gemeindeverwaltung getragen. Insofern ist es mir ein großes Bedürfnis, all unseren guten und lieben Wegbegleitern von Herzen „Danke“ zu sagen: unserem Gemeinde- und Ortschaftsrat, unserer Ortsvorsteherin Monika Schneider, meiner Stellvertreterin Beate Kottmann, unseren Kirchen, Schulen, Kindertageseinrichtungen, allen Ehrenamtlichen in Vereinen, Organisationen und privaten Initiativen sowie Bürgerinnen und Bürgern, die uneigennützig und fleißig das Jahr über mit anpacken. Ebenso danke ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Verwaltung und Außenstellen, die so fürsorglich für unsere Anliegen eintreten.

In diesem Sinne wünsche ich unseren lieben Bürgerinnen und Bürgern mit Familien ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und ein glückliches Neues Jahr 2025. Meine Gedanken sind insbesondere bei kranken, gebrechlichen und verzweifelten Menschen sowie bei Bürgern, die einen lieben Menschen verloren haben. Ihnen allen wünsche ich von Herzen viel Kraft und Zuversicht. Wir erinnern uns in dankbarer und treuer Verbundenheit an unsere großen Vorbilder im Ehrenamt, Alfons „Fonse“ Krieger und Johannes Josef Miller, sowie ehemalige Gemeinde- und Ortschaftsräte, welche in diesem Jahr von uns gegangen sind. Mögen Sie in Frieden ruhen!

Euer

Michael Rembold

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Wißgoldingen

                                  Glaube und Zuversicht, Mut und Vertrauen

mit diesen Worten lade ich Sie ein, gemeinsam mit mir mutig und zuversichtlich in ein neues Jahr zu blicken. Im Glauben und im Vertrauen auf das gute Miteinander unserer lebendigen Dorfgemeinschaft möchte ich Sie alle ganz herzlich grüßen und bestärken.

Wenn wir den Blick auf die Politik und das Weltgeschehen richten, verspüren wir zunehmend Ängste und Sorgen. Zudem erleben wir gerade, wie verletzbar unsere Demokratie und damit der Frieden untereinander sowie zwischen den Staaten sein kann. Vor diesem Hintergrund können wir uns glücklich schätzen, das schöne Fleckchen Erde am Fuße des Kaiserberges unsere Heimat nennen zu dürfen.

Unsere Dorfgemeinschaft lebt von verlässlichen und verbindlichen Strukturen sowie von Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich füreinander einsetzen. Diese gilt es nachhaltig zu fördern und stützen. Für diese Werte stehen unsere Vereine und Blaulichtorganisationen. Mit ihrem vielseitigen ehrenamtlichen Engagement bieten sie ein breites Angebot an sportlicher, musikalischer und kultureller Bildung. Seit Generationen pflegen sie Brauchtum sowie Tradition und schaffen mit ihren zahlreichen Vereinsfesten alljährlich Orte für Begegnungen und Geselligkeit.

Der Musikverein Harmonie startete, nach Corona und einem Trauerfall, mit dem beliebten Musikerfasching mit viel Freude und buntem Treiben in die fünfte Jahreszeit. Das Prinzenpaar mit Christian II. und Ronja I. übernahmen erstmals das Zepter. Während der Sommermonate konnten das Maibaumfest der Feuerwehr, das Pfingstfest am Schwarzhorn vom Musikverein, der Vatertagshock von der Helfer-vor-Ort-Gruppe des DRK sowie das Sommerfest mit den Jungtierschauen des Kleintierzuchtvereins bei bester Witterung stattfinden. Der Obst- und Gartenbauverein organisierte eine Fahrt zur Landesgartenschau nach Wangen im Allgäu.

Keinen „guten Start“ hatte der Turnverein Wißgoldingen mit der Ausrichtung seiner Stuifenläufe. Kurz vor dem Startschuss musste wegen Starkregens und Sturmböen das Event abgesagt werden. Im September herrschten im zweiten Anlauf optimale Laufbedingungen. Für den Schützenverein war der 72. Kreisschützentag eine beeindruckende Veranstaltung, bei der die Kyffhäuser Schützenvereine in Tracht und mit prächtigen Fahnen Einzug hielten. Der Schützenkreis Schwäbisch Gmünd ehrte die besten Schützen mit der opulenten Schützenkette sowie Landrat Dr. Joachim Bläse und Manfred Pawlita vom Sportkreis mit dem Ehrenpreis. Der Tanzkreis Wißgoldingen bringt alljährlich beim Togo-Winterfest der Familie Weber Tanzformationen zur Aufführung und unterstützt dessen Projekte mit einer großen Spende.

Der Dorfverein wurde für sein “Kukaff“, als einem Ort für Begegnungen mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis 2024 ausgezeichnet. Für dieses Engagement konnte Karl Fiedler den Förderpreis von der “nebenan.de-Stiftung“ in Berlin feierlich entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem besonderen Preis - Auszeichnungen sind Lob und Anerkennung. Eine weitere Ehrung wurde Gudrun und Martin Walz zuteil. Für ihr langjähriges herausragendes ehrenamtliches Engagement im Turnverein wurde ihnen die Bürgermedaille der Gemeinde Waldstetten verliehen. Dabei lag ihnen besonders das Kinderturnen am Herzen. Seit der Gründung der 60+-Gruppe organisierten sie regelmäßig Ausfahrten für Senioren. Das Ehepaar Walz war ein Glücksfall für den Turnverein und unsere Ortschaft Wißgoldingen. In ihrer neuen Umgebung wünschen wir beiden persönliches Wohlergehen.

In unserer Dorfgemeinschaft sind neben den Vereinen die Familien wichtige Säulen. Daher sind die Tagespflege, der Kindergarten und die Grundschule mit einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung wichtige Einrichtungen. Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf war die Erweiterung der Schulkindbetreuung zum neuen Schuljahr 2024/25 ein wichtiges Signal. Damit sind an Grundschule und Kindergarten einheitliche Betreuungszeiten. Eine verlässliche Kinderbetreuung steht und fällt mit qualifizierten Fachkräften. Dafür bin ich den Erzieherinnen, den Lehrkräften sowie dem Team der Kernzeitbetreuung sehr dankbar. Die Grundschulferienbetreuung findet immer mehr Zulauf. In diesem Jahr wurden 26 Kinder unter neuer Leitung von Erna Giesche betreut.

In unserer Ortschaft gab es in diesem Jahr mehrere Anlässe, die personelle Veränderungen erforderten. Als zuverlässiger und verantwortungsbewusster Hausmeister wurde Siegbert Prößler in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Besonders die Vereine schätzten seine Flexibilität und Hilfsbereitschaft. Mit Ronald Kübler konnte ein eifriger und kompetenter Nachfolger gefunden werden. Ute Prößler hat aus gesundheitlichen Gründen die Leitung der Schulkindbetreuung an der Grundschule an Andrea Bundschuh übergeben. Ute leitete die Kernzeitbetreuung von Anfang an mit viel Leidenschaft und Fürsorge.

Die kirchlichen Einrichtungen mit ihren Pfarrern beider Konfessionen sind bedeutsam für alle Lebensbereiche und den Glauben der Bürgerschaft. Daher war es für die katholische Kirchengemeinde sehr erfreulich, dass unmittelbar nach der Verabschiedung von Pfarrer Andreas Braun Pfarrer Torsten Mai begrüßt werden konnte. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf die gemeinsame Zeit.

Bei den Kommunalwahlen am 9. Juni hatten sich vierzehn Bewerber über die Wißgoldinger-Liste zur Wahl gestellt haben. Den neu- und wiedergewählten Ortschaftsräten wünsche ich viel Freude in ihrem Ehrenamt. Den scheidenden Ortschaftsräten gilt für ihr langjähriges aktives Engagement zum Wohle unserer Ortschaft große Wertschätzung.

Zur Verbesserung einer zukunftsorientierten Infrastruktur investierte die Gemeinde, trotz angespannter finanzieller Lage, erneut erhebliche Summen. Unsere Ortschaft hat mit dem Hellgrauen-Flecken-Programm einen weiteren bedeutenden Meilenstein in der Digitalisierung erreicht. Die Kabel für das schnelle Internet wurden von Mai bis September in etwa 300 Gebäude verlegt.

Die Feuerwehr-Abteilung Wißgoldingen konnte sich über einen neuen Mannschaftstransportwagen freuen. Zudem steht im Jahr 2025 ein neues Löschfahrzeug auf der Agenda. Wie wichtig funktionstüchtige Fahrzeuge für unsere Feuerwehr sind, hat das Hochwasserereignis am 2./3. Juni gezeigt.

Zur Realisierung einer Bebauung auf dem „Löwen-Areal“ waren nach einem Sabbatjahr neue Ideen notwendig. Mit der Entscheidung, zwei 6-Familienhäuser zu planen, soll das Interesse von Investoren geweckt werden, da kleinere Objekte flexibler und leichter zu finanzieren sind. Ein weiteres Projekt ist die Umgestaltung des alten Schulhofs beim Bezirksamt. Da der Platz vermehrt für Feste sowie nach standesamtlichen Trauungen genutzt wird, soll er freundlicher gestaltet und das angrenzende Gebäude optisch aufgewertet werden.

Die Schließung von Moni‘s Lädle war ein herber Rückschlag für die Nahversorgung in Wißgoldingen. Der kleine Blumen- und Gemüseladen mit Familientradition war auch ein Ort des Austauschs und der Begegnung. Bemühungen um alternative Angebote für Einkäufe blieben in der Vergangenheit leider erfolglos.

In unserem Bezirksamt haben die Waldstetter Wäschgölten das 9. Kunstprojekt präsentiert. In Kooperation mit der Prodi-Werkstatt haben Menschen mit Beeinträchtigung unter Anleitung von Kunstpädagogin Anita Baier-Burth beeindruckende Werke geschaffen. Mit Dr. Inge Gräßle und Martina Häusler war zudem Prominenz aus Bund und Land vertreten. Die Senioreninnen und Senioren der ganzen Gemeinde waren in diesem Jahr bei uns in Wißgoldingen zu Gast. Das Seniorenorchester vom Musikverein Bettringen, der Tanzkreis Wißgoldingen sowie die Kinder vom Kindergarten St. Johannes gestalteten den unterhaltsamen Nachmittag. Das Männerballett sorgte sich gekonnt um das leibliche Wohl der Gäste.

Die Theaterabteilung „Knitze Knollenstiefl“ vom TVW hat mit dem heiteren wie unterhaltsamen Stück „Karl May und Co.in Hintersloh“ wieder ein Lachen in unsere Gesichter gezaubert.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So stehen zum 750-jährigen Gemeindejubiläum mit dem Kreisfeuerwehrtag und dem Lautertaler-Musikertreffen im kommenden Jahr große Veranstaltungen an, die eine umfangreiche Organisation erfordern. Neben der Bundestagswahl wird für unsere Gemeinde der 23. Februar 2025 vor allem wegen der Bürgermeisterwahl ein wichtiger Termin sein. Nach vierundzwanzig Jahren wirft unserer beliebter Bürgermeister Michael Rembold seinen Hut erneut in den Ring, um sich eine weitere Amtsperiode in den Dienst der Gemeinde zu stellen. Das verdient hohen Respekt und Anerkennung.

Am Ende eines Jahres gilt es Danke zu sagen. Danke für jedes Engagement zum Wohle unserer Ortschaft und ihrer Bürger. Danken möchte ich der Gemeindeverwaltung, der Quartiersarbeit, den Gemeinderäten für das gute Miteinander. Mein besonderer Dank gilt Bürgermeister Rembold und den Ortschaftsräten für ihre großartige Unterstützung, Anna Bürgermeister für ihren Dienst auf dem Bezirksamt, dem Bauhof für die Herausforderungen beim Winterdienst. Vergelt‘s Gott den Pfarrern beider Konfessionen für ihre Seelsorge. Mein ganz persönlicher Dank gilt der gesamten Bürgerschaft, für das mir entgegengebrachte Vertrauen bei der Kommunalwahl, das mich in meinem Amt als Ortsvorsteherin bestätigt hat. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

Der Wißgoldinger Weihnachtsmarkt mit der Spendenaktion für den kleinen Matteo und die schön gestalteten Krippen rund um den Stuifen haben uns auf die vorweihnachtliche Zeit eingestimmt. Es ist schön zu sehen, wie aus einer Idee im bürgerschaftlichen Engagement Großartiges entstehen kann.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit Ihren Familien ein besinnliches, friedvolles und harmonisches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben. Blicken Sie mit mir im Glauben an das Gute mutig und vertrauensvoll in die Zukunft.

Für das kommende Jahr wünsche ich Ihnen allen von Herzen alles Liebe und Gute.

Herzlichst Ihre

Monika Schneider
Ortsvorsteherin