Ehrung: Unser Schultes Michael Rembold feierte am 1. September 2024 seine 40-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst
Ein Brückenbauer zwischen den Menschen
40 Jahre im öffentlichen Dienst, davon knapp 24 Jahre in Waldstetten – darauf blickte unser Schultes Michael Rembold am 1. September zurück. Dies sei „ein schöner Anlass, aber auch ein langer Weg, der zurückgelegt werden musste“, eröffnete die stellvertretende Bürgermeisterin Beate Kottmann ihre Rede bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus. Am 1. September 1984 begann Michael Rembold seine Laufbahn als „Dienstanfänger“ bei der Stadt Giengen. Nach der Staatsprüfung war er Sachbearbeiter in der Stadtkasse Weinstadt, dann Stadtobersekretär im Sozialreferat in Heidenheim, anschließend Verwaltungsstellenleiter im Steinheimer Ortsteil Söhnstetten und zuletzt drei Jahre Haupt-, Personal- und Ordnungsamtsleiter in Steinheim. Am 1. Mai 2001 begann sein zweiter beruflicher Lebensabschnitt als unser Schultes. Er sei ein Bürgermeister für alle Bürger. Bodenständig, greifbar, zuverlässig, kompromissfreudig und vor allem menschlich. „Sie haben stets ein offenes Ohr für unsere vielen Vereine, unsere Kinder und Senioren. Nicht zu vergessen ist Ihr Einsatz bei unseren Gewerbetreibenden. Ihre Tür steht immer offen“, dankte Kottmann dem Jubilar und freue sich, dass er eine vierte Amtszeit anstrebe.
Kämmerer Gerhard Seiler sah in den vergangenen 24 Jahren nicht nur den Beruf des Bürgermeisters, sondern vielmehr eine Berufung Rembolds. Er sei 24/7 im Dienst und habe damit mehr als 24 Dienstjahre. Er blickte ebenfalls zurück – auf die zahlreichen Projekte, die das Waldstetter Gemeindeoberhaupt realisiert hat. Ihm sei dabei stets wichtig, „das Ganze mit Leben zu erfüllen und die Bevölkerung, die Betroffenen und die Mitarbeiter mitzunehmen; bei den Menschen zu sein“, weiß der Kämmerer, der ihn während seiner bisherigen Amtszeit begleitet hat. „Dies ist auch sein Beweggrund für die weitere Bewerbung um die 4. Amtszeit, wofür wir sehr dankbar sind. Es macht Spaß, mit Ihnen zusammen zu arbeiten und daher wünschen wir Ihnen weiterhin viel Freude bei der Arbeit“, so Seiler weiter. Neben der offiziellen Urkunde überreichte er dem Schultes eine Fotokollage aus den zurückliegenden 24 Jahren, die Verwaltungsmitarbeiterin Claudia Haas erstellt hatte.
Als einen „Brückenbauer zwischen den Menschen“ titulierte die Wißgoldinger Ortsvorsteherin Monika Schneider den Jubilar. Jeder werde von ihm wertgeschätzt und jeder schätze ihn seinerseits wert. Die Belegschaft und Bürger von Wißgoldingen seien ihm dankbar, dass er eine weitere Amtszeit angeht.