Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 27.04.2017

Richtfest beim Erweiterungsbau für den Primarbereich der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg am 26. April 2017

23,29 Prozent der gesamten Schul-Baumaßnahme geleistet

Trotz Winter und Wetterkapriolen benötigten die engagierten Mitarbeiter der Baufirma Irdenkauf aus Straßdorf nur 23 Wochen vom Spatenstich bis zum Richtfest, das am 26. April im Beisein aller Beteiligten gefeiert werden konnte. Schultes Michael Rembold zeigte sich in seiner Rede stolz über das Außergewöhnliche, das die „Baugemeinde Waldstetten“ in den vergangenen Monaten geleistet habe. Er betonte nochmals, dass die Gemeinde die Schulgemeinschaft in den Mittelpunkt stelle und die Konzeption sowohl des Erweiterungsbaus im Primarbereich wie auch im Sekundarbereich auf einer durchdachten Pädagogik aufbaue. Sein Dank ging dabei sowohl an die Schulleitung wie auch an die Architekten, Statiker und Handwerker. Das Waldstetter Team, bestehend aus Ortsbaumeisterin Maren Zengerle, Kämmerer Gerhard Seiler sowie Hausmeister Armin Spieß, funktioniere hervorragend. Zusammenfassend konnte der Bürgermeister anmerken: „Wir liegen im Zeit- als auch im Kostenplan!“

Architekt Dieter Engelhardt wies darauf hin, dass mit diesem ersten Bauabschnitt 23,29 Prozent der gesamten Baumaßnahme an der Gemeinschaftsschule absolviert seien und bescheinigte den bisher beteiligten Firmen Irdenkauf (Bau), Fuchs (Sanitär) und Funk (Elektro) ein gedeihliches Miteinander. 

Andreas Elser erläuterte als Schulleiter der Gemeinschaftsschule nochmals den Hintergrund der Baumaßnahme für den Primarbereich: „Derzeit haben wir 11 Schulklassen, denen 8 Räume im Grundschulgebäude zur Verfügung stehen. Drei werden also derzeit in Zimmern der weiterführenden Schule unterrichtet.“ Dank des seit 2 Jahren bestehenden Ganztagsangebotes steht die Grundschule nun nicht nur ortansässigen Kindern zur Verfügung, sondern auch Auswärtigen, was auf großen Zuspruch stößt. Handlungsbedarf war vonnöten. Die pädagogische Konzeption stand bei der Planung im Vordergrund, erklärte der Rektor und freute sich, dass seine Wünsche selbst bei der Festlegung der Steckdosen mit einfließen durften.

Mit dem obligatorischen Richtspruch und Werfen eines Glases der Maurer vom Dach des neuen Gebäudes endete das Richtfest.

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