Breitbandausbau in der Gemeinde Waldstetten: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
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Die Gemeinde hat schon im Jahr 2010 mit dem Bau von Glasfaserleitungen zur Breitbandversorgung begonnen. Nun hat die Gemeinde Fördergelder vom Bund und vom Land Baden-Württemberg zur Erschließung der Weißen-Flecken erhalten. Der seitherige Ausbau sowie die Erschließung der Weißen Flecken ergeben sich aus den nachfolgenden Texten.

Stand 2. Februar 2024

Ausbau der Breitbandversorgung der Gemeinde Waldstetten: Spatenstich für das „Weiße-Flecken-Programm“ des Bundes und Landes am 3. Juni 2022

Als sich die Gemeindeverwaltung 2006/2007 Gedanken zu Breitband machte, wurde sie belächelt. Doch damals zeigte sich bereits, dass die Glasfaser das Medium der Zukunft sein wird. 2010 konnte mithilfe des ersten Förderprogramms des Landes mit der Erschließung der Gewerbegebiete Galgenäcker und Fehläcker und damit auch für die Firma LEICHT in die Breitbandversorgung in Waldstetten eingestiegen werden. 2011 folgten die östlichen Wohngebiete. Im Jahr 2014/2015 initiierte die Gemeinde ein interkommunales und landkreisübergreifendes Projekt mit der Stadt Donzdorf zur Verbesserung der digitalen Versorgung von Wißgoldingen, Winzingen und Reichenbach unterm Rechberg. Darüber hinaus erfolgte der Ausbau der Ortschaft Weilerstoffel und Tannweiler im Jahr 2018. „Waldstetten hatte eine Vorreiterrolle übernommen und die goldenen Zügel durch die Ausschüttung des Landes bekommen“, blickt Schultes Michael Rembold beim Spatenstich zurück. In Fortsetzung dessen habe die Gemeinde große Anstrengungen unternommen, um frühzeitig in das sogenannte „Weiße-Flecken-Programm“ des Bundes und des Landes zu kommen. Dabei werden vorrangig landwirtschaftliche Außengehöfte (Versorgung unter 30 Mbit) und Bildungseinrichtungen erschlossen. Im Ausnahmefall können Häuser entlang des Weges mit aufgenommen werden. So sind im Weißen-Flecken-Programm der Gemeinde rund 150 Hausanschlüsse betroffen, die auf einer Leitungslänge von 15,4 Kilometern mit Glasfaser erschlossen werden. „Neben den bekannten Außengehöften auf der Gemarkung Waldstetten, Wißgoldingen und Weilerstoffel werden somit die Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg in Waldstetten, die Grundschule in Wißgoldingen sowie die Franz von Assisi-Schule mit schnellem Internet versorgt“, freut sich der Bürgermeister. Die beantragte Fördersumme liegt bei 4,645 Millionen Euro. Dabei erhält die Gemeinde eine Förderung von 90 Prozent, die sich aus einem Zuschuss des Bundes in Höhe von 2.322.547 Millionen Euro und des Landes in Höhe von 1.858.038 Millionen Euro zusammensetzt. Für die restlichen 500.000 Euro kommt die Gemeinde selbst auf.

„Es ist nicht selbstverständlich, was hier gemacht wird. Das braucht Mut“, bewundert Wolfgang Rölle, der kaufmännische Vorstand von Komm.Pakt.Net, die im Verbund mit der Gemeinde den Breitbandausbau durchführt. Und er weiß, dass die Bandbreite benötigt wird. Das haben die Bürger insbesondere in den vergangenen zwei Jahren durch das HomeOffice festgestellt. Komm.Pakt.Net ist ein interkommunaler Verbund von acht Landkreisen und über 200 Kommunen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Bevölkerung im Aufgabengebiet durch die Errichtung oder Verbesserung eines passiven Glasfasernetzes mit leistungsfähiger Breitbandtechnologie zu versorgen. Nach Beendigung der Baumaßnahme folge die Pachtübergabe an die Gemeindeverwaltung.

Ein weiterer Partner ist das Breitband-Kompetenzzentrum Ostalbkreis. „Nach Fertigstellung hat Waldstetten ein Alleinstellungsmerkmal“, betont der Leiter des Kompetenzzentrums Werner Riek, der die Gemeinde schon lange begleitet. „Breitband ist ein Marathonlauf über verschiedene Staffeln hinweg“, bringt er es auf den Punkt und ergänzt an den Schultes und seinen Kämmerer Gerhard Seiler gerichtet: „Sie haben eine Investition geschaffen, auf die Sie 100 Jahre bauen können.“

In den nun ausgebauten Gebieten wird die GmündCOM die Bürger mit Telefonie, Internet und Fernsehen versorgen, freut sich Yannick Kühnhöfer, Mitglied der Geschäftsleitung der GmündCOM GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Stadtwerke Gmünd.

Seitheriger Breitbandausbau in der Gemeinde Waldstetten

In der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe mit leistungsfähigen und zukunftsgerichteten Breitbanddiensten sieht die Gemeinde Waldstetten einen wichtigen Auftrag im Sinne der Daseinsvorsorge sowie der Standortsicherung.

Die Gemeinde Waldstetten ist bereits seit den Jahren 2010 dabei, unterversorgte Teile der Gemeinde an das schnelle Internet anzuschließen. In den Jahren 2010 und 2011 wurden die Gewerbegebiete Galgenäcker und Fehläcker 1. Bauabschnitt mit FTTB-Anschlüssen versorgt. Hierfür wurden Landesmittel aus dem „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“ bewilligt. Im Jahr 2013 wurden sodann im Zuge der Erschließung des 2. Bauabschnittes des Gewerbegebietes Fehläcker Leerrohre verlegt, um auch die dort angesiedelten Betriebe mit FTTB-Anschlüssen zu versorgen. In den Jahren 2014/15 wurde vom Anschlusspunkt an der Ecke Almenweg/Bettringer Straße über den Almenweg und den Krummhaldenweg eine Glasfaserleitung zum Werksgelände der Firma Leicht verlegt. In diesem Zusammenhang konnten auch verschiedene Gebäude entlang der Trasse angeschlossen werden. 2015 wurden sodann zwei Kabelverzweiger im östlichen Gebiet des Hauptortes Waldstetten, die die Bereiche Wohnbaugebiet Wolfsgasse sowie Teile der Dreifaltigkeitsstraße, Gartenstraße, Bischof-Keppler-Straße und die Straße Im Storren versorgen, erschlossen. Netzversorger der vorstehend genannten Bereiche ist die GmündCom GmbH mit Sitz in Schwäbisch Gmünd.

In den Jahren 2014/15 wurde sodann das interkommunale Projekt mit der Stadt Donzdorf zur Erschließung der Teilorte Winzingen und Reichenbach u. R. sowie Wißgoldingen durchgeführt. Es erfolgte eine FTTC-Erschließung. Dies bedeutet, dass Kabelverzweiger im Ort mit Glasfaser und vom Kabelverzweiger aus die Gebäude mit den bestehenden Kupferkabeln versorgt werden. Netzbetreiber in Wißgoldingen ist die Firma sdt.net aus Aalen. Auch für dieses interkommunale Projekt wurden Fördermittel des Landes aus dem „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“ gewährt. Im Zuge der Neuverlegung von Kanälen und Wasserleitungen in der Hauptstraße von der Lauchgasse bis Ortsende Richtung Weilerstoffel sowie der Erschließung des Baugebiets Bronnforst mit der Rostocker und Leipziger Straße wurden Leerrohrsysteme für den Breitbandausbau für eine FTTB-Versorgung mitverlegt. In den Jahren 2018 und 2019 wurden im Zusammenhang mit dem Backbone-Ausbau des Landkreises die Teilorte Weilerstoffel und Tannweiler für die FTTB-Versorgung der Gebäude ausgebaut. Hierfür wurden Mittel des Landes aus der Breitbandförderung bewilligt. Aufgrund dieses Ausbaus konnten zwischenzeitlich auch die Bereiche der Hauptstraße und des Neubaugebiets Bronnforst mit Glasfaser versorgt werden. Netzbetreiber hier ist die NetCom BW GmbH, die die GmündCom GmbH mit der Versorgung beauftragt hat.
Beim Ausbau des Breitbandinternets profitiert die Gemeinde von der Mitgliedschaft im Verbund der Anstalt des öffentlichen Rechts Komm.Pakt.Net, der tatkräftigen Unterstützung des Landratsamt Ostalbkreis und mehrerer Zuschüsse durch den Bund und das Land Baden-Württemberg.

 

Erschließung der „Weißen Flecken“ in der Gemeinde Waldstetten

In einem weiteren Schritt sollen nun die Außenbereiche erschlossen werden. Hierfür wurden die Bundesförderung „Weiße Flecken“ sowie die Kofinanzierung zum Bundesförderprogramm vom Land Baden-Württemberg beantragt.

„Weißen Flecken“ sind Adressen, für die im Rahmen einer Markterkundung von den Telekommunikationsunternehmen eine Versorgung von weniger als 30 Mbit/s gemeldet wurden.

Die Gemeinde Waldstetten ist nach der Beantragung im Januar 2020 mit einem Zuschuss von vorläufig 2.322.547 Euro des Bundes, dies entspricht 50% der beantragten zuwendungsfähigen Kosten, für den restlichen Breitbandausbau im Gemeindegebiet (sogenannte weiße Flecken) bedacht worden.

Zusätzlich bekam die Gemeinde eine Kofinanzierung des Landes Baden-Württemberg zur Erschließung der „Weißen Flecken“ i. H. v. 1.858.038 Euro, dies entspricht 40% der beantragten zuwendungsfähigen Gesamtkosten, bewilligt.

Die Gemeinde Waldstetten kann somit von einer Gesamtförderung von 90% (50% Bund und 40% Land) profitieren und hat nur noch einen Eigenanteil von 10% selbst zu tragen.

Des Weiteren sei erwähnt, dass es der Gemeinde Waldstetten ebenfalls gelungen ist, eine Förderung in Höhe von 50.000 Euro für Planungs- und Beratungsleistungen des Bundes bewilligt zu bekommen.

In diesem Zusammenhang gilt unser Dank all denen, die die Gemeinde Waldstetten bei der umfangreichen Antragstellung und Bewilligung unterstützt haben. Hiermit können die bisher unterversorgten Bereiche in der Gemeinde Waldstetten an das schnelle Internet (Glasfaser bis ins Haus - FTTB) angeschlossen werden. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Bundestags- und Landtagsabgeordneten für die Bereitstellung der Mittel und für ihre Unterstützung unserer Gemeinde Waldstetten.

Zwischenzeitlich wurde der Konkretisierungsantrag eingereicht. Ebenso wurden die Beratungsleistungen abgerechnet.

Erschließung der „Grauen Flecken“ in der Gemeinde Waldstetten

Im nächsten Schritt ist vorgesehen, die Grauen Flecken in der Gemeinde zu erschließen. „Graue Flecken“ sind Adressen, für die im Rahmen einer Markterkundung von den Telekommunikationsunternehmen eine Versorgung von unter 100 Mbit/s gemeldet wurden.

Die Gemeinde hat mit Bescheid vom 17.08.2022 einen Zuschuss des Bundes von vorläufig 3.287.643 € bewilligt bekommen. Zusätzlich wurde mit Bescheid vom 06.12.2022 eine Kofinanzierung des Landes Baden-Württemberg mit vorläufig 2.630.114,40 € bewilligt. Dies entspricht einer 50-prozentigen Förderung durch den Bund und einer 40-prozentigen Förderung durch das Land. Der Eigenanteil der Gemeinde liegt somit bei 10% der förderfähigen Gesamtkosten.

Weiterhin hat die Gemeinde eine Förderung in Höhe von 50.000 € für Planungs- und Beratungsleistungen durch den Bund bewilligt bekommen.

Ziele

Die vorgesehenen Ausbaugebiete sind die noch verbleibenden weißen Flecken (derzeitige Versorgung weniger als 30 Mbit/s im Download) in der Gemeinde Waldstetten. Aufgrund der bisherigen kommunalen Breitbandprojekte wie auch der Versorgungssituation von TK-Netzbetreibern befinden sich diese zerstreut über das gesamte Gemeindegebiet.

  • Bläsishof
  • Bödnishof
  • Braunhof
  • Frauenholzhof
  • Aussegnungshalle auf dem Friedhof Waldstetten
  • Heckenhof
  • Kapellhaus
  • Klossenhölzle
  • Oberer Zusenhof
  • Saurenhof
  • Schlangeleshalden
  • Schlatthof
  • Schützenhaus Waldstetten
  • Schwarzhornhaus
  • Tannhof
  • Tierbachhof
  • Tiergarten
  • Unterer Zusenhof
  • Gewerbegebiet Buchenbühl III in Waldstetten (entlang Rechbergstraße)
  • Verschiedene Liegenschaften der Wasserversorgung

Zusätzlich werden noch die Schulstandorte angebunden

  • Franz von Assisi-Schule (Brunnengasse 32, 73550 Waldstetten)
  • Außenstelle der Gemeinschaftsschule: Grundschule Wißgoldingen (Schillerstraße 18, 73550 Waldstetten – Wißgoldingen)
  • Gemeinschaftsschule „Unterm Hohenrechberg“ Waldstetten (Brunnengasse 26 - 28, 73550 Waldstetten)

Entlang der Trasse in Wißgoldingen (Hornbergweg bis Zur Vorstatt, Einmündung Tanngasse) werden zusätzlich die grauen Flecken angeschlossen. Mit den betroffenen Eigentümern wurden bereits Gestattungsverträge abgeschlossen.

Informationen zum Projektfortschritt

Die Planungsleistungen für die Erschließung der Weißen Flecken wurden europaweit in Zusammenarbeit mit dem Rechtsanwaltsbüro iuscomm GmbH, Stuttgart, und dem Ingenieurbüro AGP aus Bad Waldsee ausgeschrieben. Es erfolgte die Ausschreibung von Planungs- und Ingenieurleistungen für die Errichtung einer passiven NGA-Netzinfrastruktur (FTTB) auf den Plattformen Breitbandausschreibungen und deutsche eVergabe. Ein Teilnahmewettbewerb wurde vorgeschaltet mit dem Ziel, dass maximal fünf Bewerber zugelassen werden. Insgesamt gingen acht Bewerbungen ein.

Das wirtschaftlichste Angebot mit 247.810,-- Euro (netto) hat die s&p Beratungs- und Planungsgesellschaft mbH aus Wiesbaden abgegeben.

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 24.06.2021 wurde die Beauftragung entsprechend dem vorliegenden Angebot vergeben.

Die Arbeiten zur Errichtung eines FTTB/H Netzes bei weißen Flecken, Tiefbau-Leistungen und LWL-Kabelmontage wurden am 7. April 2022 vergeben. Mit 2.218.369,89 Euro (netto) legte die Firma Infratech Bau GmbH das günstigste Angebot vor.

Für dieses Programm war vor einem guten Jahr der Spatenstich. Mittlerweile sind die Tiefbauarbeiten für das Gewerbegebiet Buhenbühl, die Schulen in Waldstetten und Wißgoldingen sowie die Wohngebäude in Wißgoldingen mit einem Leerrohr bis ins Gebäude abgeschlossen. Auch für die Verbindung vom bestehenden Glasfasernetz des Landkreises in Tannweiler bis Wißgoldingen sind die Tiefbauarbeiten abgeschlossen. Von den Außengehöften sind etwa die Hälfte ebenfalls bereits mit einem Leerrohr angeschlossen.

Als nächster Bauabschnitt, neben den restlichen Tiefbauarbeiten, steht hier die Aufstellung des sogenannten POP an. Dies ist ein Gebäude mit ca. 3x3 m hinter dem Bezirksamt in Wißgoldingen, von welchem aus die Glasfaserleitungen bis in jedes Gebäude eingeblasen werden können. Wenn diese Glasfasern dann im Gebäude und im POP bzw. in einem Unterverteiler gespleißt sind, kann das Netz an den späteren Betreiber übergeben werden. 

Die GmündCom, als eine 100% Tochter der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd, wird mit ihrer Marke „fairfast“ dann den Betrieb des Glasfasernetzes im Laufe des Jahren 2024 übernehmen. Dieser Betrieb wurde in einer öffentlichen Ausschreibung vergeben.

Auch die Planungsleistungen für die Erschließung der Grauen Flecken wurden europaweit in Zusammenarbeit mit dem Rechtsanwaltsbüro iuscomm GmbH, Stuttgart, ausgeschrieben. Die Ausschreibung wurde auf den Plattformen deutsche evergabe und Breitbandausschreibungen vorgenommen. Es lagen drei wertbare Erstangebote vor. Das wirtschaftlichste Angebot mit 539.000 € (netto) hat die  RBS wave GmbH aus Ettlingen abgegeben. Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 27.03.2023 den Auftrag an die RBS wave GmbH vergeben.

Das beauftragte Büro hat nun mit den Planungen begonnen. Für diese Planung werden die Meldungen der Telekommunikationsunternehmen auf Plausibilität überprüft und erste Entwurfs-Trassen festgelegt. Auch wurden bereits die Eigentümer der betroffenen Gebäude angeschrieben, da im Vorfeld ein Hausanschluss- und Gestattungsvertrag mit der Gemeinde unterzeichnet werden muss. Hierzu wurden auch in Waldstetten und Wißgoldingen Bürgerinformationen durchgeführt.

Im laufenden „Weiße-Flecken-Programm“ des Bundes und Landes, von dem Schulen, Außengehöfte und die Anwohner des Tressenverlaufes profitieren, sind inzwischen nahezu alle Hausanschlüsse hergestellt. Auch mit dem Einblasen der Glasfaser in das neue Leerrohrnetz wurde schon begonnen. Die Arbeiten gehen gut voran, wir gehen davon aus, dass alle Straßenbaustellen bis zum Winter abgeschlossen sind. Aktuell wird das POP-Gebäude, das Herzstück des Netzes in Wißgoldingen, hinter dem Bezirksamt aufgebaut.

Die Tiefbauarbeiten für die Hausanschlüsse sowie Verbindungen zu den einzelnen Bereichen sind mittlerweile fertig gestellt. Es wurde auch bereits die Glasfasern eingeblasen und gespleist. Aktuell werden noch die letzten Restarbeiten und Mängelbeseitigungen durchgeführt sowie die Dokumentation von der Firma Infratech erstellt. Nach der Prüfung dieser Dokumentation durch das Büro Seim & Partner kann das Netz an den Betreiber übergeben werden.

Ergebnisse

Unterstützung durch den Bund

Im Zuge des Bundesförderprogramms „Weiße Flecken“ erhält die Gemeinde Waldstetten gemäß der Richtlinie 3.2 für die Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland Bundesfördermittel in Höhe von vorläufig 2.322.547 Euro (50% der förderfähigen Kosten) für das geplante Ausbaukonzept.

Der positive Förderbescheid wurde mit Datum 8. Juni 2020 ausgestellt und ging der Gemeinde am 12. Juni 2020 zu.

Im Zuge des Bundesförderprogramms „Graue Flecken“ erhält die Gemeinde Bundesfördermittel in Höhe von vorläufig 3.287.643 €. Dies entspricht 50 % der förderfähigen Kosten für das geplante Ausbaukonzept. Der positive Förderbescheid wurde mit Datum vom 17. August 2022 ausgestellt.

Hier gelangen Sie direkt zur Seite des Projektträgers

Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg

Im Zuge der Kofinanzierung zum Bundesförderprogramm „Weiße Flecken“ erhält die Gemeinde Waldstetten gemäß der Richtlinie VwV Breitbandmitfinanzierung vom 30. Januar 2019 Fördermittel des Landes Baden-Württemberg in Höhe von vorläufig 1.858.038 Euro (40% der förderfähigen Kosten) für das geplante Ausbaukonzept.
Der positive Förderbescheid wurde mit Datum 1. Februar 2021 ausgestellt und ging der Gemeinde am 4. Februar 2021 zu.

Im Zuge der Kofinanzierung zum Bundesförderprogramm „Graue Flecken“ erhält die Gemeinde Fördermittel des Landes Baden-Württemberg nach der Verwaltungsvorschrift Gigabitmitfinanzierung in Höhe von vorläufig 2.630.114.40 € für den Ausbau der Grauen Flecken in der Gemeinde. Dies entspricht 40% der förderfähigen Kosten.

Der Bescheid vom 06. Dezember 2022 wurde am gleichen Tag von Innenminister Strobel beim Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen an Bürgermeister Michael Rembold und Kämmerer Gerhard Seiler übergeben.

Verfügbarkeit von schnellem Internet in unserer Gemeinde

Die Versorgungsleistung der Telekom können Sie auf deren Seite unter diesem Link einsehen. Dort können Sie Ihre Adresse eingeben und herausfinden, ob Ihr Haus oder Ihre Wohnung bereits an das VDSL-Netz angeschlossen ist.

Anschließend müssen Sie nur noch Ihren bestehenden Vertrag mit der Telekom aktualisieren oder einen neuen Vertrag abschließen.

Bürger von Wißgoldingen können diese Informationen über diesen Link zur Seite der sdt.net abrufen.

Weilerstoffel, Tannweiler und Teile von Waldstetten werden durch die GmündCOm GmbH versorgt. Diese Gebiete ergeben sich aus "Seitheriger Breitbandausbau in der Gemeinde Waldstetten".