Waldstetten (Druckversion)

Aktuelles Amtsblatt

Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 29.05.2020

Spatenstich für neun Wohnbauplätze in Wißgoldingen am 29. Mai 2020

In der Mitte und doch am Ortsrand

Eine längere und sorgfältigere Vorlaufzeit hat das neue Baugebiet in Wißgoldingen hinter sich, doch nun beginnen die Erschließungsarbeiten im Holunderweg. Sieben Bauwillige könnten nun ihren Traum vom Eigenheim realisieren.

Zum Spatenstich am Freitagnachmittag hatten sich traditionell alle Beteiligten an der Baustelle eingefunden: Auftraggeber, Planer, Ausführende und Grundstücksanlieger. Nur die Häuslesbauer fehlen noch. „Interessenten sind da, die Plätze aber noch nicht vergeben“, erklärt Schultes Michael Rembold. Neun Wohnbauplätze stehen nach den Erschließungsarbeiten, die sich auf 1,1 Mio. Euro belaufen werden, zur Verfügung. Jedoch können nur sieben an junge Familien vergeben werden, zwei halten die Grundstückeigentümer zurück. Beim Blick in die nahe Umgebung kommen die Anwesenden ins Schwärmen: „Das ist fast wie im Urlaub – viel Grün, direkt in der Natur“, stellt einer der Beteiligten fest. „In der Ortsmitte und doch am Rand“, ergänzen Ortsvorsteherin Monika Schneider und Grundstücksanlieger Erich Sonnentag. Denn das neue Wohngebiet Am Holunderweg grenzt direkt an die Kaiserbergstraße an und befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt von der Wißgoldinger Ortsmitte mit Bezirksamt, Waaghäusle, Pfarramt, Backhäusle und dem dienstags stattfindenden Dorfmärktle. Es gebe bereits eine Warteliste freut sich die Ortsvorsteherin und auch Sonnentag sei schon vielfach von jungen Bauinteressenten angesprochen worden.
Geplant wurde das „hochattraktive Wohngebiet“ wie es Rembold nennt, von Uwe Straub vom Ingenieurbüro VTG Straub aus Donzdorf. „Es werden nur Einfamilien- und Doppelhäuser mit einer Grundstücksfläche zwischen 450 und 700 Quadratmeter entstehen.“ Die Ausführung der nun anstehenden Arbeiten für Wasserleitungen, Kanal- und Straßenbau, Strom sowie die Vorbereitung für schnelles Internet obliegt dem Untergröninger Bauunternehmen Georg Eichele, das schon vielfach für die Gemeinde Waldstetten Arbeiten ausgeführt hat. „Es besteht eine gute Partnerschaft zur Gemeindeverwaltung“ begründet Oliver Eichele und hofft nun auf weiterhin gutes Wetter und eine ebensolche Zusammenarbeit mit den Nachbarn.
Ortsbaumeisterin Maren Zengerle gibt im Weiteren Einblick in die Details des Baugebietes: Die Wasserleitungen werden über das Baugebiet hinaus als Ringschluss gelegt, sodass eine größere Versorgungssicherheit auch für die angrenzenden Straßen besteht. Als Zeitfenster für die Fertigstellung der Arbeiten auf dem 8000 Quadratmeter großen Baugebiet wird der November anvisiert.

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