Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 20.04.2018

Offizielle Freigabe des Fuß- und Radweges sowie Spielplatzes im neuen Wohngebiet Bronnforst am 20. April

Ein Weg für alle Generationen

Schon seit die ersten Sonnenstrahlen unser Gemüt erwärmen, warten die kleinen Bürger im neuen Wohngebiet Bronnforst darauf, „ihren“ Spielplatz einnehmen zu dürfen. Doch obwohl die Spielgeräte bereits standen, musste der Rasen erst anwachsen. Nun endlich war es soweit: Am Freitagabend gab Schultes Michael Rembold im Beisein von Ortsbaumeisterin Maren Zengerle, Landschaftsarchitekt Andreas Schenk vom Planungsbüro bhm, Bauhofleiter Michael Calvin, Hauptamtsleiter Friedrich Kopper und natürlich vielen großen und kleinen Mitbürgern den Spielplatz sowie den Fuß- und Radweg frei. Der „Weg für alle Generationen“, wie ihn der Bürgermeister nannte, verbindet den Bronnforst, der auch als Naherholungsgebiet gerne genutzt wird, mit dem Rechbachweg und ist somit nur wenige Minuten Fußmarsch von der Ortsmitte entfernt. „Nicht um Bauplätze zu verkaufen, sondern um Lebensqualität zu schaffen“ - das waren die Beweggründe zur Entstehung des Wohngebietes Bronnforst, erklärte das Gemeindeoberhaupt. Und dankte in diesem Zuge den Anwohnern für ihre Geduld und Akzeptanz des Lärmes.

Auf dem Spielplatz warteten gleich zwei Überraschungen auf die Anwesenden: Zum einen schenkte Schultes Rembold allen einen Gutschein von der Eisdiele „Vivo“, zum anderen übergab ihm die Vorsitzende des Kindergarten- und Schulfördervereins, Simone Werz, einen Scheck in Höhe von 3000 Euro für den Spielplatz. 

Kurz die nackten Zahlen: Der Fuß- und Radweg hat eine Länge von 235 Metern mit einer Breite von 2,5 Metern. Die Brücke nimmt davon 14,1 Meter ein. Die veranschlagten Baukosten in Höhe von  etwa 340.000 Euro setzen sich zusammen aus dem Weg, der Brücke und der Bepflasterung.

Dem Spielplatz steht eine Fläche von 375 Quadratmetern zur Verfügung, auf der den Kindern ein Zwergendorf, eine normale sowie eine Nestschaukel und ein Kletterturm in Form eines Wiesenberghauses zur Verfügung stehen. Seine Erstellungskosten belaufen sich auf rund 93.000 Euro. Start der Planung war 2015, im Juli 2017 begannen die Bauarbeiten.

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