Die nunmehr dritte Bildungspartnerschaft zwischen der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg und regionalen, weltweit tätigen Firmen wurde gestern in der Schule besiegelt. Im Beisein von Schultes Michael Rembold, Lea Schmitt, der Koordinatorin der Bildungsprojekte bei der IHK (links), der beiden Lehrer Gerald Baiker und Ulrich Motschenbacher sowie Martina Holzwarth (Koordinatorin bei der Kärcher Group) unterschrieben Kärcher Group-Geschäftsführer Günter Schwarzenbach und Schulleiter Andreas Elser die Kooperationsvereinbarung. In den Vordergrund stellte Schwarzenbach dabei den Transfer von Know-How und die Gewinnung von Schulabgängern für das Handwerk. Der Betrieb biete Wachstumssicherheit und Arbeitsplätze, habe aber freie Ausbildungsplätze. Aus der Kooperation verspricht er sich die Antwort auf die Frage: „Wie bekommen wir gute Leute, die uns erhalten bleiben?“ Schultes Michael Rembold bekräftigte das große Vertrauen der Gemeinde in die ortsansässigen Betriebe und sagte zur neuen Bildungspartnerschaft – die Kärcher-Group ist ebenfalls Partner der Franz-von-Assisi-Schule: „Das starke Waldstetter Netzwerk trägt Früchte.“ Dabei plädierte er an die Eltern der hiesigen Schüler, dass es nicht immer günstig ist, alle Kinder in ein Studium zu schicken. Handwerker und Mitarbeiter in der Fertigung seien ebenso wichtig. Auch die IHK unterstützt die Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben. Daher war auch die Koordinatorin der Bildungsprojekte, Lea Schmitt, erfreut, für eine weitere Bildungspartnerschaft den Vertrag mitbringen zu dürfen: „Dadurch sehen Schüler, welche beruflichen Perspektiven es gibt und sie erhalten Hilfestellung in der Berufsfindung.“