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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 05.12.2018

Unterricht mit Schulhund Lila an der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg Waldstetten

Den Spaß am Unterricht in den Vordergrund gerückt

Montagfrüh, Matheunterricht in der Klasse 3b: Eine angenehme Stille erfüllt den Raum. 26 Kinder blicken aufmerksam zur Tafel, an der die Referendarin Kristina Dirkwinkel die Unterschiede geometrischer Körper erörtert. Vor der Tafel liegt die sieben Monate alte Golden Retriever-Hündin Lila. Total entspannt. Zwei Kinder kommen nach Aufforderung zur Tafel, gehen an Lila vorbei, die Hündin blickt auf, keine Reaktion. Wenige Zeit später erhebt sie sich und trabt in den hinteren Bereich des Klassenzimmers, in dem die Schüler zu Unterrichtsbeginn ihre „Höhle“ aus zwei Tischen und einem langen Tuch eingerichtet haben. Denn Lila ist an diesem Tag nicht einfach zu Besuch bei der Klasse 3b, seit Schuljahresanfang ist sie fester Bestandteil deren Mathe- und Sachkundeunterrichts. Kristina Dirkwinkel ist seit Februar diesen Jahres Lehranwärterin in der Waldstetter Schule, im Mai kam Lila zur Welt und in der Referendarin reifte der Gedanke, einen Schulhund auszubilden. Schul-Besuchshunde gehören zum Bereich der tiergestützten Pädagogik. Der Besuchshund und sein Hundeführer, ein ausgebildeter Pädagoge, können in der Schule dazu beitragen, dass eine lernförderliche Atmosphäre geschaffen wird, wodurch Lernprozesse positiv beeinflusst werde. Bei der Schulleitung sowie den Lehrerkollegen stieß sie auf Zustimmung, kurz vor den Sommerferien konnte sie den jungen Hund beim Züchter abholen. Während der schulfreien Wochen besuchte sie immer wieder die Klassenräume und Bereiche von Schulleitung und Lehrern. Beim ersten Elternabend kam dann die Anfrage bei den Eltern: Darf Lila mit zum Unterricht? Bestehen Allergien bei den Kindern? Doch die Eltern standen dem Thema offen gegenüber, sodass Kristina Dirkwinkel das Thema „Classroom Management mit Schulhund Lila“ für ihre Hausarbeit wählen konnte. Zuerst machte sie mit den Schülerinnen und Schülern einen Hunde-Führerschein, bei dem die Kinder das korrekte Verhalten gegenüber einem Hund und dessen Körpersprache zu lesen lernten. „Immer acht Kinder pro Montag haben nun zu Stundenbeginn oder während des Unterrichts folgende Aufgaben zu absolvieren: die Höhle aufbauen, den Bereich absperren, den Wassernapf mit frischem Wasser füllen, die Lautstärke überwachen und Gefahren finden (frisst Lila etwas, das kein Hundefutter ist?)“, erklärt die engagierte Lehrerin. Dafür tragen sie auch die entsprechenden Aufgaben-Karten um den Hals. „Und die Kinder nehmen ihre Aufgaben ernst“, freut sie sich. Obwohl Lila herumläuft und zu den Kindern geht, klappt der Unterricht. Zwischendurch gibt es Streichelrunden, bei denen Dirkwinkel Kopfrechenaufgaben stellt und wer die Lösung weiß und korrekt nennt, darf Lila einen Snack – Kartoffelstücke liebt der Hund – geben oder mit ihr kuscheln. Und was sagen die Kinder zur tierischen Klassenkameradin? Jannik und Joel macht der Unterricht seit Lila’s Anwesenheit mehr Spaß, Sophia genießt die Ruhe, die seither im Klassenraum herrscht und Elisa freut sich, Verantwortung tragen zu dürfen. Die Spaziergänge mit der Hündin findet Malte klasse und zwei Mädchen hat sie sogar die Angst vor ihren Artgenossen genommen. Einig sind sich alle, dass sich eine tolle Klassengemeinschaft seither entwickelt hat und sie die Ruhe im Unterricht auch auf andere Fächer übertragen wollen. Für Kristina Dirkwinkel sind die Hauptziele Ruhe und Freude im Unterricht erreicht. Sie nimmt aus dem Projekt viel Positives mit: „Lila hat sich toll entwickelt und macht ihre Aufgabe sehr gut. Ich vertraue den Kids im Umgang mit Lila. Sie sind stets früher da und nehmen ihre Aufgaben sehr ernst.“ Auch Rektor Andreas Elser und sein Stellvertreter Martin Hofmann sind vom Schulhund begeistert und machen gerne mal eine Stippvisite im Unterricht von Kristina Dirkwinkel bei den Drittklässlern oder auch Erstklässlern, die der Schulhündin dann vorlesen dürfen. Ein weiterer pädagogischer Baustein, denn einem Hund vorzulesen ist leichter als einem Menschen. Dennoch wird das Lesen gefördert und gefestigt.