Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 16.10.2017

Andrea Sommer und Simone Werz haben das Hauswirtschafterinnen-Diplom in der Tasche

„Die Zusammenarbeit könnte nicht besser laufen“

Vor drei Jahren schlug die Waldstetter Grund- und Werkrealschule einen neuen Weg ein und wurde zur Gemeinschaftsschule sowie Grundschule mit Ganztagsangebot. Dies brachte die Einrichtung einer provisorischen Mensa in der Stuifenhalle mit sich. Jedoch mit dem Wissen, dass im Zuge eines Erweiterungsbaus der Sekundarstufe (ab Klasse 5) eine Mensa gebaut wird. Unter diesem Vorzeichen starteten damals Simone Werz – als Leiterin der Mensa – und Andrea Sommer als deren Stellvertreterin. Nun, da der Neubau in vollem Gange ist und die beiden Damen viel Erfahrung im Mensabetrieb gesammelt haben, gingen sie den nächsten Schritt: Sie erwarben nach einer mehrmonatigen Ausbildung mit schriftlicher und praktischer Prüfung das Diplom zur staatlich anerkannten Hauswirtschafterin. Ihnen liegt nun ein fundiertes Wissen zu Hauswirtschaftlichen Versorgungs- und Betreuungsleistungen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde zugrunde. 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus gratulierten Bürgermeister Michael Rembold, Claudia Kuhn von der Gemeindeverwaltung sowie Rektor Andreas Elser von der Gemeinschaftsschule zur bestandenen Prüfung. Der Schultes sprach den beiden Damen ein dickes Lob für den bisher reibungslosen Verlauf der Interimslösung, fange das fünfköpfige Mensa-Team doch viel ab. Zudem bewunderte er, wie sie die Ausbildung mit ihrem Familien- und Berufsleben unter einen Hut brachten. Immerhin haben beide Kinder im Grundschulalter. Er prognostizierte – in Anbetracht der aufsteigenden Kinderzahlen -, dass die Gemeinde in eine gute Zukunft gehe. Dies zeige, wieviel Dynamik in der Gemeinde stecke. Und er freue sich jetzt schon auf die neuen tollen Räume der zukünftigen Mensa, in der die beiden neuen Fachkräfte mit ihrem Team in etwa einem Jahr starten werden.

Schulleiter Andreas Elser lobte die gute Kooperation zwischen Schulleitung, Schülern, Mensateam und Gemeindeverwaltung mit Claudia Kuhn: „Die Zusammenarbeit könnte nicht besser laufen. Sie haben sich eine große fachliche Kompetenz aufgebaut!“ Rückblickend mache es ihn stolz, wie die Mensa geplant war und welchen Mengen an Essen sie derzeit gegenüberstehen: „Mit 80 Essen in Höchstzeiten hatten wir geplant, 200 Bestellungen werden dienstags rausgegeben!“ Die Schüler fühlten sich in der Mensa wohl. Sie würden es genießen, gemeinsam zu essen und miteinander zu reden. Und das Ganze ohne Zwang, denn die Kinder können, müssen aber nicht in der Mensa essen.

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