Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 04.05.2018

Sanierung: Umfangreiche Straßenbaumaßnahme im Schwarzhornweg in Waldstetten startete am 3. Mai 2018

2000 Quadratmeter Fahrbahnfläche werden bis Ende Oktober bearbeitet

Waldstetten ist wieder im Bauboom. Neben zwei bestehenden Großbaustellen „und ein paar kleinen Dingen nebenher“, wie es Schultes Michael Rembold umschrieb, war am Freitag Spatenstich für die dritte Großbaustelle: Die Sanierung des Schwarzhornweges. Diese wird bis 31. Oktober in drei Etappen stattfinden.

„Der Wunsch, den schlechten Straßenzustand zu verbessern, kam aus der Bevölkerung“, erklärte der Bürgermeister. Und die Gemeindeverwaltung reagierte. Während die Gemeinschaftsschule für rund 8 Millionen Euro erweitert und der Kindergarten St. Barbara für 2,4 Millionen renoviert wird, kommt nun der Schwarzhornweg mit etwa 900.000 Euro dazu. „Die Sanierung findet in drei Etappen mit einer jeweiligen Umleitung für die Buslinien und Anwohner statt“, erläuterte Ortsbaumeisterin Maren Zengerle. Der erste Abschnitt beginnt an der Einmündung von der Straßdorfer Straße bis zur Stuifenstraße, danach folgt der Bereich von der Stuifenstraße bis zur Hohenstaufenstraße – jeweils einschließlich der Einmündung in die Straßen. Währenddessen müssen die Busse über die „alte Straßdorfer Straße“ umgeleitet werden, die Bewohner des nördlich vom Schwarzhornweg gelegenen Wohngebietes können über die Hohenstaufenstraße ihre Häuser erreichen. Im dritten Abschnitt (von der Hohenstaufenstraße bis zu den Parkplätzen im Schwarzhornweg) fahren die Linienbusse wieder über den Schwarzhornweg und die Hohenstaufenstraße, für die Bewohner des betroffenen Wohngebietes steht eine Umfahrung vom Heldenbergweg bis auf die „alte Straßdorfer Straße“ hinterm Sportplatz zur Verfügung.
„Bei diesem Bauvorhaben werden 2000 Quadratmeter Fahrbahnfläche, 500 Quadratmeter Gehweg und 220 laufende Meter Wasserrohre verarbeitet sowie 4 Hydrantenschächte gesetzt“, fasste Bauleiter Matthias Kolb vom Ingenieurbüro LK&P in Mutlangen zusammen. Der Fahrbahnbelag ist bereits abgefräst, „nächste Woche geht’s mit den Wasserleitungen los. Dann folgen die Leerrohre fürs Breitband, die Randsteine, Rabatten und zuletzt der Fahrbahnbelag“, zählte Polier Bruno Jankowski von der ausführenden Baufirma Rossaro aus Aalen auf. Er und viele seiner Kollegen sind seit Jahrzehnten in ihrem Beruf tätig und bringen viel Erfahrung mit. „Die Qualität stimmt“, lobte Schultes Rembold. Er wünschte den beteiligten Firmen eine unfallfreie Baustelle sowie einen reibungslosen Verlauf mit den Anliegern und plädierte an die Bevölkerung, die Sperrungen zu beachten und die Bauarbeiten nicht zu behindern.

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