Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 16.10.2018

Besuch des neuen Gmünder Revierleiters beim Waldstetter Polizeiposten am 15. Oktober 2018

Posten sind eigenständige Satelliten

Am 15. Oktober kam der neue Leiter des Gmünder Polizeireviers, Polizeioberrat Gerald Jüngel, auf eine Stippvisite ins Waldstetter Rathaus. Im Gespräch mit den Mitarbeitern des Polizeipostens sowie Schultes Michael Rembold und Hauptamtsleiter Friedrich Kopper bestätigte er die Wichtigkeit der Basisarbeit in den Gemeinden. Er selbst kommt aus dem Gmünder Raum und weiß, wie wichtig ein direkter Draht seitens des Polizeipostens zu der Bürgerschaft ist. Daher stehe für ihn außerfrage, dass der Polizeiposten, der während des Rathausneubaus nach Bettringen ausquartiert wird, wieder ins neue Rathaus einzieht. Denn der kurze Weg innerhalb eines Gebäudes zueinander sei überaus vorteilhaft.
Schultes Rembold und Hauptamtsleiter Kopper betonten ihrerseits, dass sie die Mitarbeiter des Polizeipostens nicht missen möchten. Immer wieder gebe es Schwerpunktaktionen der Gemeinde und Polizei, wie beispielsweise die Parkraum-Überwachung. Diese führe meist zum Erfolg, sodass die Gemeindeverwaltung bisher von der Einrichtung eines kommunalen Ordnungsdienstes Abstand nehmen konnte.
Einzig das Thema Personal trübte ein wenig die gute Stimmung. Denn, auch wenn in zwei Jahren zahlreiche neue Polizisten von der Schule kommen, wird es zwischenzeitlich einen Rücklauf in der Stellenbesetzung geben. Zum einen gehen Kollegen in den Ruhestand, zum anderen wurden viele Polizisten an die Polizeischule zur Ausbildung der jungen Kollegen versetzt. Aber Polizeioberrat Jüngel betonte in diesem Zusammenhang: „Die Posten werden nur kleiner, aber nicht aufgelöst. Denn unsere Polizeiposten sind eigenständige Satelliten.“

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