Mit einem symbolischen Angießen der neu gepflanzten Bäume an der Verkehrsinsel wurde am Freitagnachmittag der Schwarzhornweg nach halbjähriger Sanierung im Beisein zahlreicher Anwohner und an der Maßnahme Beteiligter für den Verkehr offiziell freigegeben.

„Dank des guten Wetters konnte die Baustelle schneller als geplant abgeschlossen werden“, freute sich Bauleiter Matthias Kolb vom Ingenieurbüro LK&P. Und bescheinigte dem Schultes, dass er in Waldstetten stets auf angenehme Anwohner treffe. „Und ich habe viele Baustellen zu betreuen“, schob er ergänzend nach.
Bürgermeister Michael Rembold gab den Dank gerne an die anwesenden Anwohner weiter. Aber auch an seine Mitarbeiter vom Bauhof und der Wasserversorgung sowie Ortsbaumeisterin Maren Zengerle. Rund 1 Million Euro habe die Gemeinde in diese Sanierung inklusive Umfahrung investiert. Und er freute sich, dass vor kurzem der Eigentümer eines Grundstücks an der Umfahrung dieses an die Gemeinde verkauft habe, sodass nun die Umfahrung im Notfall, wie beispielweise bei einem Rohrbruch, spontan geöffnet werden könne.
Bestandteile der Sanierung waren die Erneuerung der Wasserleitungen einschließlich Hydrantenschächte und Straßenbeleuchtungskabel sowie Verlegung von Mikroleerrohren für den Breitbandausbau. Auch neue Randsteine wurden gesetzt, bevor Straße und Gehweg im Ganzen eine neue Asphaltdecke erhielten.
Als nächstes folgt der Vollausbau der Hardtstraße ab Schwarzhornweg bis zum Holzbau Seitzer, worüber die Anwohner in einem Gespräch bereits informiert wurden.