Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 20.02.2019

Schultes Michael Rembold spendet Geldgeschenke für seinen 50. Geburtstag ans Bürgermobil und die ökumenische Vesperkirche in Waldstetten

Ein kleines Zuckerle für das ehrenamtliche Engagement fürs Bürgermobil und die Vesperkirche

Am 8. Dezember durfte Schultes Michael Rembold mit vielen Weggefährten seinen 50. Geburtstag feiern. In seiner Einladung bat er darum, nicht mit Geschenken bedacht zu werden: "Menschen sind mir das Wichtigste", so der Bürgermeister. Wer dennoch nicht ohne Geschenk kommen wolle, bat er um eine Spende für das Waldstetter Bürgermobil oder die ökumenische Vesperkirche. Und es waren in der Tat nicht wenige, die diesem Wunsch nachkamen: Über 6000 Euro kamen auf dem Spendenkonto zusammen. Dieses Geld wurde den Wünschen der Spender entsprechend den beiden Empfängern zugewiesen. 4.034,50 Euro durften am vergangenen Montag der Gmünder DRK-Geschäftsführer Bruno Bieser, seine Mitarbeiterin Sonja Duschek sowie Margot Barth und Paul Lerchenmüller vom Waldstetter Bürgermobil in Empfang nehmen. Über 40 Ehrenamtliche engagieren sich derzeit für das seit fünf Jahren bestehende Waldstetter Angebot im Fahr- beziehungsweise Telefondienst, das ausschließlich von Spenden finanziert wird. Umso größer war die Freude über die großzügige Geldzuwendung.
Erstmals im November des vergangenen Jahres und nun vor kurzem zum zweiten Mal hatten Bernd Krieger und seine Mitstreiter zur ökumenischen Vesperkirche eingeladen. Beide Male konnten sie sich über eine gute Resonanz wie auch Spenden freuen. Dass nun weitere 2.027,50 Euro hinzukommen, machte den Initiator des „jüngsten Kindes in der Gemeinde“, wie Schultes Rembold die Vesperkirche bezeichnete, umso stolzer.
Bruno Bieser erachtete die beeindruckende Spende als "Symbol für die Beliebtheit des Bürgermeisters" und eine Signalwirkung dafür, dass in der Gemeinde viel machbar sei. Und stellte die Frage in den Raum: "Welcher Bürgermeister macht solch eine Tat? Stattdessen hätte er sich einen Karibikurlaub leisten können." Auch Bernd Krieger erachtete die Spende für die Vesperkirche als große Anerkennung der neuen Veranstaltung der beiden Kirchengemeinden sowie der weltlichen Gemeinde.
Rembold gab abschließend zu bedenken, dass das Spendengeld in der Gemeinde bleibe und somit zurück in den Kreislauf gehe: "Dadurch können viele Menschen davon profitieren und es ist ein kleines Zuckerle für das Engagement der Ehrenamtlichen beim Bürgermobil und der Vesperkirche."

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