Waldstetten (Druckversion)
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 17.05.2019

Grundschulgebäude der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg wird saniert und mit einer Photovoltaikanlage versehen

Derzeit werden Dach und Außenfassaden neu gestaltet

Weiter geht’s mit den Arbeiten an der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg. Nach der erfolgten Fertigstellung der Grundschulerweiterung sowie dem Neubau des Sekundarbereichs mit Mensa, wird nun das bestehende Grundschulgebäude von 1958 saniert. Momentan ist das Dach dran. Die Konstruktion wird ertüchtigt, dann erhält das Dach eine Photovoltaikanlage. Der erzielte Strom soll teilweise selbst genutzt und teilweise ins Netz gespeist werden. Anschließend werden die Eternit-Platten der Westfassade (zur Brunnengasse) durch eine Wärmedämmung sowie anschließendem farbigen Putz ersetzt und somit dem neuen Grundschulgebäude und der Mensa angeglichen. Welche Farbe dieses dann erhalten wird, wollte Andreas Engelhardt vom gleichnamigen Architekturbüro noch nicht verraten. Auch einige neue Fester wird das Gebäude erhalten. Dieser erste Sanierungsabschnitt beläuft sich auf 270.000 Euro. Im zweiten Teil, der dann 2020 kommen soll, folgen Brandschutz- und Elektroarbeiten in den Fluren. Die Holzvertäfelung muss raus und neue Elektroleitungen rein. Summa summarum stehen rund 500.000 Euro - zzgl. den Elektroarbeiten - zu Buche, die zu 55 Prozent vom Landessanierungsprogramm getragen werden.
Beim Pressetermin am 15. Mai informierten sich Schultes Michael Rembold, Ortsbaumeisterin Maren Zengerle und ihr technischer Mitarbeiter Benedikt Traa sowie Schulleiter Andreas Elser über den Fortschritt der Arbeiten auf dem Dach. Detailinfos erhielten sie dabei von Ursula Baur, der federführenden Mitarbeiterin des gesamten Bauvorhabens beim Architekturbüro Engelhardt. Elser betonte dabei nochmals, wie gut die Zusammenarbeit mit den Handwerkern laufe: „Sie sind sehr rücksichtsvoll und die gesamte Baustelle ist kindersicher.“ Andreas Engelhardt hob zudem hervor, wie angenehm von Anbeginn das Entgegenkommen der Schulgemeinschaft sei. „Es gibt nie Klagen“, freute er sich.
Der Bürgermeister gab gleich noch einen Ausblick: „Am 6. Juli wird es ab 11 Uhr einen Tag der offenen Tür geben. In diesem Zuge wollen wir das neue Spielgerät, das der Förderverein der Gemeinschaftsschule teilweise durch Spenden verwirklichen konnte, offiziell übergeben.“ Weiter gehe es dann im Laufe des Jahres 2019 und 2020 mit der Außenanlage rund um das gesamte Schulareal.

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