Dass Schultes Michael Rembold die Infrastruktur der Gesamtgemeinde Waldstetten am Herzen liegt, haben die Bau- und Sanierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre unter der Leitung von Ortsbaumeisterin Maren Zengerle gezeigt. Das Projekt mit den derzeit höchsten Kosten ist die Waldstetter Hauptstraße. Doch auch kleinere Straßen und Wege bedürfen immer wieder mal einer Erneuerung des Belages. Und um auch gleich das Breitbandangebot für unsere Bürger voranzutreiben, werden jeweils Leerrohre mit verlegt.
Den symbolischen Spatenstich für den Start der nächsten Sanierungsmaßnahmen machten Bürgermeister Michael Rembold, Frank Kolb von AVUS-Bau, Bauhofleiter Michael Calvin sowie Ludwig Waibel, Gerhard Seiler und Berthold Abele von der rührigen Dorfgemeinschaft Weilerstoffel am Mittwoch am Patriziusweg. Dieser soll für 24.000 Euro saniert und für die Verlegung von Breitbandkabel vorbereitet werden. In der Hoffnung, dass das Wetter mitspielt, soll dies bis zum Jahreseinbruch fertiggestellt werden. „Dann ist mit der neuen Decke des Weges das Sahnehäubchen auf die Dorfplatzgestaltung des Teilortes gesetzt“, so Schultes Rembold. Sein Dank ging in diesem Zuge an die engagierten Mitglieder der Dorfgemeinschaft um den Ehrenvorsitzenden Ludwig Waibel und dessen Familie, aber auch an Ortsbaumeisterin Maren Zengerle für die Koordination. Der erste Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Gerhard Seiler, ließ es sich nicht nehmen, seinerseits der Gemeinde seinen Dank für die Miteinbeziehung Weilerstoffels in die jeweiligen Maßnahmen – jüngst in Form einer neuen Straßenbeleuchtung - auszusprechen.
Die Ende vergangenen Jahres aufgestellte Straßen- und Wegekonzeption für 2016 beinhaltet sowohl Feld- und Naherholungswege in der Gesamtgemeinde, als auch Gemeindestraßen. Deckensanierungen stehen beispielweise nun in der Bergstraße und Zur Vorstatt in Wißgoldingen sowie im Almenweg und der Richard-Wagner-Straße in Waldstetten an. Dazu kommen natürlich auch laufende Unterhaltungsmaßnahmen, wie das Austauschen von Schächten oder Schlitzrinnen erstellen. Das nächste große Projekt folgt dann mit der Erschließung der Straßen im neuen Wohngebiet Bronnforst.
Dass die im Vorjahr geplanten Kosten für die Straßen- und Wegekonzeption nun höher liegen, resultiert aus den vom Hochwasser verursachten Beschädigungen zahlreicher Schotterwege. Was jedoch der Planung, dank der Sparsamkeit von Kämmerer Gerhard Seiler, keinen Abbruch tut.