Bauplätze in Gemeinden mit guter Infrastruktur sind bei jungen Familien begehrt. So auch in der Gesamtgemeinde Waldstetten. Dieser Tatsache will Bürgermeister Michael Rembold gerecht werden und ist dem Vorschlag des Ortschaftsrates gerne nachgekommen, acht weitere Bauplätze in der Dr.-Hofele-Straße-West zu schaffen. Im ersten Bauabschnitt waren es elf, von denen noch einer zum Verkauf steht. „Fünf bis sechs“ sind im zweiten Bauabschnitt bereits vergeben“, freute sich der Schultes in seiner kurzen Rede beim Spatenstich im Beisein von Ortsvorsteherin Ingrid Banzhaf, Ortsbaumeisterin Maren Zengerle und Vertretern des Bauunternehmens Bortolazzi aus Bopfingen sowie dem Ingenieurbüro LK&P mit Sitz in Mutlangen. Er machte dabei darauf aufmerksam, dass Waldstetten derzeit eine Baugemeinde sei: Arbeiten am Hallenbad, in der Gemeinschaftsschule, beim Kindergarten, in der Hauptstraße und die Verlegung von Breitbandkabeln zählte er dazu auf. Der Gemeinde sei immer daran gelegen, dass die Ortsteile an der gesunden Gesamtgemeindeentwicklung teilhaben. Der Schultes hob hervor, dass ausschließlich junge Familien in dem neuen Baugebiet zum Zuge kämen.

Als beim ersten Bauabschnitt in der Dr.-Hofele-Straße-West die Kanäle und Leitungen verlegt wurden, waren auch jene für den zweiten Teil gleich involviert. Somit konnte Claus Rütsche vom Ingenieurbüro LK&P bereits „Ende Mai“ als Fertigstellungstermin nennen – „vorausgesetzt alle beteiligten Firmen ziehen mit“, so seine Einschränkung. Ortsvorsteherin Ingrid Banzhaf war dankbar, dass Wißgoldingen von der Muttergemeinde immer gut bedient und bei der Infrastruktur unterstützt werde. Mit 150.000 Euro werden die Baukosten zu Buche schlagen, wusste Bürgermeister Rembold und dankte in diesem Zuge Ortsbaumeisterin Maren Zengerle für ihr großes Engagement: „Sie hatte einen optimalen Einstieg in ihre Tätigkeit bei der Gemeinde dank vieler Baustellen“ und opfer(t)e dafür zahlreiche Abend- und Wochenendstunden.