Musikschule Waldstetten e. V. mit Jugendkunstschule
Schulleiter: Manfred Fischer
Kirchberg 9
73550 Waldstetten
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0159 03106934
Unser Schuljahr
1. Oktober bis 30. September
An-, Ab- und Ummeldungen
Bis 30. Juni jeden Jahres
Sprechzeiten
- Montag und Dienstag
09:00 bis 11:00 Uhr
14:00 bis 16:00 Uhr - Mittwoch und Donnerstag
09:00 bis 11:00 Uhr
Jubiläums-Pooling am 23. Februar 2018 in der Stuifenhalle Waldstetten: Bravouröse Legitimation des guten Tons
Eine Reihe von Veranstaltungen wollen die Musikschüler der Musikschule Waldstetten e.V. in diesem Jahr einbringen. Dies zum Auftakt des 40-jährigen Bestehens. Was in der Stuifengemeinde musikalisch gewachsen ist, zeigten rund 120 Instrumentalisten am 23. Februar und dies mit Bravour. Fast schon wie ein Statement für die nächsten Jahrzehnte.
Es war irgendwie eine kulturelle Aufbruchstimmung Ende der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts im Gange. In den Gemeinden Ostwürttembergs waren einige neue Musikschulen gegründet worden und Waldstetten (als größte freie Gemeinde des Ostalbkreises) wollte es auch wagen. Was aus einer Keimzelle zunächst des Musikvereines und dann auch des Akkordeonorchesters und diverser bürgerlicher Kräfte wachsen durfte, hat bis ins Jahr 2018 starke Früchte getragen. In sechszehn Ensemblebeiträgen von fast allen der 20 Lehrkräfte getragen, durften die Besucher in der bestens gefüllten Stuifenhalle ein buntes Kaleidoskop der Möglichkeiten an der Musik- und Kunstschule aufzeigen. Apropos Abteilung Kunst: Es wurde zwar nichts "live gemalt" - aber die herrlichen Bilder und plastischen Arbeiten, bis hin zu Plakatarbeiten schmückten Foyer und Innenraum der Stuifenhalle. In dieser tummelten sich auch eine erquickliche Anzahl von kleinen Kindern - die sicher die nächste Unterrichtsgeneration darstellen werden.
Geburtstagsständchen
Die Jubelhyme sangen die Kleinsten der Elementaren Musikpädagogik sich selber. "Zum Geburtstag wünschen wir" - war der Beitrag von 40 eifrig singenden, trommelnden und musizierenden Kids benannt. Zum schönen Ton kam ab dann gleich der Augenschmaus dran. Für den optischen Seelenbalsam sorgten die Ballettformationen der Ballett- und Tanzschule Theresa Beisswenger, zu der es schon seit längerer Zeit freundschaftliche Beziehungen und kulturellen Austausch gibt. Was für ein entspannendes Feeling, Elfen zum Tango "La Cumparsita" oder später zu dem legendären "Valse d´Amelie" über die Bühne förmlich schweben zu sehen. Töne bekommen so eine wunderschöne Tiefe - eine dritte und gar vierte Dimension. Die programmatische Reise umfasste ein weites Feld. Schottische Töne im satten Brassgewand zauberte das Blechbläserensemble, bevor die hohen Streicher zunächst osteuropäische Folklore und dann gälisch, irische Tunes mit "The wind that shakes the Barley" hereinbrachte. Musikschulleiter Manfred Fischer informierte zum jeweiligen Umbau über wichtige Fakten der Institution, die momentan die Weichen für das kommende Schuljahr stellt.
Starke Tasten
Das man mit Tasteninstrumenten wie dem E-Piano nur ungenügend in der Gruppe musizieren kann, widerlegten die diversen Tastenensembles. Wunderbare popige bis teils symphonische Töne waren eloquent arrangiert und zudem von Tontechniker und Schülervater Frank Giesche professionell in die Stuifenhalle projiziert. Auch hier hat man einen Könner am Ruder. Herrlich authentisch ein knappes "Yankee Doodle"-Trio für E-Bass, Gitarre und Saxophon. So kann man mit jedem Kumpel musizieren. !Irische Tänze auf den Tasten (Lord of the Dance) führten über Flöten- und Holzensemble zu einem tollen Schlusspart. "Shake it of" von Taylor Swift und der Klassiker "Sunny" mit tollem Stimmtimbre von Jule Rothaupt waren saubere Eckpunkte. Der "Säbeltanz" von Khatchaturjan von Percussionisten und Ballett zeigten den Weg in die richtige Direktion: Auf nach vorne ins nächste Jahrzehnt und dies mit den beteitigten Lehrkräften Petra Schäffauer, Friedrike Baumgärtel,Carmen Bleicher, Michaela Trapp-Barth, Ina Reich, Volker Held, Heidrun Maier, Hannes Groß, Thilo Schimmele, Vincent Nowacki, Leo Becker, Christian Bolkart, Ilona Kohl, Iris Alber, Gallina Friesen, Dennis Ruhland, Christine Petraschke und Manfred Fischer. (MSW)