Außenanlagen beim Sekundarstufengebäude der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg werden derzeit fertiggestellt
Nicht nur schöne Schulgebäude, sondern auch schöne Bewegungsräume geschaffen
Drei Jahre dauerte die Bautätigkeit an der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg mit Schulerweiterung und Umbau. Zuletzt stand noch die Gestaltung der Außenanlagen an. Doch auch diese sind nun in der Endphase.
Schultes Michael Rembold nahm den Pressetermin als Gelegenheit, auf die vergangenen zehn Jahre zurückzublicken. In all dieser Zeit investierte die Gemeinde Waldstetten in die Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen. Zuletzt flossen seit 2017 zehn Millionen Euro in die Schulerweiterung der Gemeinschaftsschule. Denn sowohl für ihn als Bürgermeister wie auch für die Gemeinderäte bilden „die Kinder den Schwerpunkt in der Gemeinde.“ Bereits zur Einweihung des Sekundargebäudes mit Mensa durfte das vom Förderverein der Gemeinschaftsschule bereitgestellte Mehrfachspielgerät auf dem vorderen Pausenhof seiner Bestimmung übergeben werden. Seither ist es, auch dank seiner guten Platzierung, ein beliebter Aufenthaltsort der Grundschüler. Schon dieser wunderschön angelegte Pausenhof trug die Handschrift von Landschaftsarchitektin Sigrid Bombera aus Heubach. Auch beim zweiten Pausenhof, der den Schülern der Sekundarstufe und den Mensabesuchern zur Verfügung stehen soll, setzt sich die gestalterische Linie von Bombera fort. Hier laden ebenfalls große Steine zum Verweilen ein, ein Sonnensegel soll in den Sommermonaten als Schattenspender dienen. Neu gestaltet wird zudem die barrierefreie Wegeführung dorthin. An der Rosensteinstraße entstehen derzeit fünf PKW-Stellplätze sowie ein behindertengerechter Parkplatz. Um jedoch mit Fußgängern nicht zu kollidieren, wurde der Gehweg bewusst zwischen Grünanlage und Parkplätze platziert. Desgleichen gut durchdacht ist die Zufahrt zum Pausenhof: „Diese ist so breit, dass Feuerwehr und Rettungsdienst mit ihren Fahrzeugen problemlos einfahren können“, erklärt die Landschaftsarchitektin. Einzig die noch fehlenden Bäume folgen im Herbst aufgrund der hitzebedingten Trockenheit.
Für Konrektor Martin Hofmann ist das gesamte Bauprojekt eine runde Sache: „Die Schule lebt richtig, da sich die Schüler gerne draußen aufhalten. Zudem ist die Mensa der Mittelpunkt der Schule geworden.“ Rembold lässt dabei nicht unerwähnt, mit welch großem Wohlwollen seitens der gesamten Lehrerschaft diese Baumaßnahme während dem Schulbetrieb durchführbar gewesen sei. Auch seiner Mitarbeiterin Ortsbaumeisterin Maren Zengerle zollt er großes Lob für die Koordination der Gestaltungsmaßnahmen, da derzeit parallel acht bis neun Baustellen laufen: „Was wir ankündigen, ziehen wir auch durch!“