GemeindeTreff: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis

Magdalene Rupp
Quartiersmanagerin
in der Gemeinde Waldstetten/Wißgoldingen
Bettringer Straße 21
73550 Waldstetten
(07171) 403-57
E-Mail
 

GemeindeTreff - Gemeinsam miteinander leben

Seit 1. Oktober 2018 ist Quartiersmanagerin Magdalene Rupp im Waldstetter Rathaus (Büro im 2. Stock) ansässig.
Ihre Aufgaben umfassen

  • Förderung des Austausches zwischen den Bürger und Bürgerinnen. Dies dient dazu, dass in der Nachbarschaft ein Hilfenetz entsteht, um so den Verbleib in der Häuslichkeit zu unterstützen.

    Das ehrenamtliche Engagement wird generationenübergreifend gefördert. „Jung hilft Alt“ und „Alt hilft Jung“.

    Haupt- und Ehrenamt sind verknüpft und stehen in direktem Dialog. Die Quartiersmanagerin (Hauptamt) dient als Ansprechpartnerin für die Ehrenamtlichen, die sich gerne aktiv einbringen möchten.
  • Menschen mit Handicap aller Altersstufen, Senioren und Pflegebedürftige erfahren und erleben ein wertschätzendes, gesellschaftliches Umfeld, z.B. durch zugehende Hausbesuche, um der Vereinsamungsgefahr entgegenzuwirken. Informationsveranstaltungen über das Thema Demenz dienen dazu, Transparenz zu schaffen und Sensibilität in der Bürgerschaft zu Themen des Alterns zu wecken.
  • Eine wohnortnahe Beratung und Begleitung pflegebedürftiger und älterer Menschen sowie behinderter Menschen ist von großer Wichtigkeit, da beinahe 30% der befragten Waldstetter keine Angehörigen vor Ort haben, die diese Beratung und Begleitung übernehmen könnten.
  • Eine gute sozialen Infrastruktur ermöglicht im Alter und bei spezifischen Einschränkungen oder Hilfebedarfen im Alltag einen längeren Verbleib in Waldstetten und den Teilorten Wißgoldingen Weilerstoffel und Tannweiler.
  • Das vorhandene Wohnangebot für Senioren wird anhand des Ergebnisses der Bürgerbefragung  entsprechend verknüpft, ergänzt oder durch passgenaue Angebote erweitert. 
  • Eine Quartiersmanagerin arbeitet in der Gemeinde, ist Ansprechpartnerin für Belange und  Interessen der Bürgerinnen und Bürger, koordiniert Angebote und arbeitet an der Planung und Ausrichtung neuer Konzepte.


Wo hat die Quartiersmanagerin ihren Sitz?

Die Quartiersmanagerin hat ihren Sitz im Rathaus in der Kerngemeinde in Waldstetten. Das „Generationenbüro“ liegt somit zentral, die Wege zu den Fachämtern im Rathaus sind kurz und sorgen für einen guten Austausch. Im Rathaus stehen außerdem Räumlichkeiten für Besprechungen zur Verfügung.
Die Quartiersmanagerin wird außerdem noch mit festgelegten Sprechzeiten in der Außenstelle im Bezirksamt in Wißgoldingen vor Ort sein, um sich mit den dort wohnenden Bürgerinnen und Bürger um deren Anliegen zu kümmern.

Fragen rund um die Versorgung, Betreuung und Pflege

Wir möchten Sie über das Generationenbüro in allen Fragen rund um die Versorgung, Betreuung und Pflege, nachbarschaftliches Engagement sowie selbständiges Wohnen zuhause unterstützen. Rufen Sie an, wir beraten Sie gerne.
Ihre Ansprechpartnerin ist Magdalene Rupp, Quartiersmanagerin, zu erreichen
-    Im Generationenbüro im Rathaus Waldstetten, Bettringer Straße 21, Telefon (07171) 403-57 und
-    Im Bezirksamt Wißgoldingen, Telefon (07162) 21101 oder nach Bedarf.

Einkaufdienst für ältere und hilfsbedürftige Menschen
Wir bieten Ihnen in der Gemeinde Waldstetten mit den Teilorten Wißgoldingen, Weilerstoffel und Tannweiler einen Einkaufsdienst in Kooperation mit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde an. Es haben sich bereits viele Helferinnen und Helfer bereit erklärt, mitzumachen! Rufen Sie an, wir erledigen gerne die Einkäufe für Sie, wir möchten Sie unterstützen, gesund zu bleiben! Ihre Ansprechpartnerin ist Magdalene Rupp, Quartiersmanagerin, Telefon (07171) 403-57.

Seminar für pflegende Angehörige
Wir müssen das Seminar für pflegenden Angehörige leider absagen! Das Seminar war ab dem 21. April für die Themen „Informationen über altersspezifische Erkrankungen, Leistungen der Pflegekasse, Beobachtung des pflegebedürftigen Menschen, demenzielle Veränderungen, 24-Stunden-Pflege“ u.a.m. im Rahmen von 10 Abendveranstaltungen vorgesehen. Das Seminar wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte stattfinden.

Marktangebot
Der Dorfmarkt in Wißgoldingen findet mit dem Gemüse-/Obststand der Fa. Genc, dem Käsestand der Firma Widmann und der Bäckerei Kottmann weiterhin am Dienstag zwischen 14.00 und 18.00 Uhr statt.
In Waldstetten bietet die Gärtnerei Kaller weiterhin freitags auf dem Malzéviller Platz ab 13.00 Uhr ein erweitertes Angebot an Gemüse und Obst an.

Angebote zum Thema „Demenz“

Seminarreihe rund um das Thema Demenz beim DRK Kreisverband Schwäbisch Gmünd
Die Demenzberatung des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Schwäbisch Gmünd e.V., bietet vielfältige Seminare zum Thema Demenz an. Zielgruppe sind haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende im ambulanten und stationären Pflegebereich sowie Personen, die sich für das Thema Demenz interessieren und ihre Kenntnisse in der Begegnung mit Menschen mit Demenz erweitern wollen. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, die innere Erlebniswelt eines betroffenen Menschen besser verstehen zu lernen.

Folgende Themen werden behandelt:

  • Was ist Demenz überhaupt?
  • Erleben – Verstehen – Handeln (Demenz Balance-Modell n. B. Klee-Reiter)
  • Wenn Verhalten herausfordert
  • Wahrnehmen – Erleben – Spüren: Ein Weg in eine positive Beziehungsgestaltung
  • Farbe beflügelt
  • Immer „Ärger“ mit den Angehörigen  

Interessenten erhalten gerne weitere Auskünfte bei Anna Ring und Carina Meyer unter der Telefonnummer (07171) 3506-84 oder der E-Mail-Adresse: demenzberatung@drk-gd.de. Informativ ist auch die Seminarbroschüre zum Thema Demenz.

 

Demenzberatung in Waldstetten und Wißgoldingen
Die Demenzberatung des DRK-Kreisverbands Schwäbisch Gmünd e.V. wird in Kooperation mit dem GemeindeTreff Waldstetten regelmäßig bei Ihnen zu Hause, im DRK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd e.V. oder beim GemeindeTreff angeboten. Die Beratung ist neutral, kostenlos und vertraulich. Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich. Anmeldung und Information unter Telefon (07171) 3506-84. Im GemeindeTreff können Sie sich, ebenfalls nach vorheriger Anmeldung, jeden ersten Dienstag im Monat in Wißgoldingen sowie jeden ersten Donnerstag im Monat in Waldstetten beraten lassen. Die nächsten Termine sind im Waldstetter Interims-Rathaus am 2. Februar von 14 Uhr bis 16 Uhr im Büro des GemeindeTreffs im 2. Obergeschoss, Wohnung 9, Zimmer 292 sowie in Wißgoldingen am 7. Februar von 9 Uhr bis 11 Uhr im Bezirksamt.

Das Deutsche Rote Kreuz, Schwäbisch Gmünd, hat aktuell eine Seminarbroschüre für das Jahr 2022 zum Thema „Demenz“ herausgegeben. Gerne können Sie sich an Anna Ring und Carina Meyer, Demenzberatung des DRK, wenden: Telefon (07171) 3506-84; E-Mail

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Schwäbisch Gmünd e. V.
Weißensteiner Straße 40 | 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 07171 3506-0 | Telefax 07171 3506-82 | www.drk-gd.de | info@drk-gd.de

IKK classic lädt zur digitalen Woche „Pflege. Gesundheit. Vorsorge.“ ein

Kostenlose Onlineseminare für Pflegeprofis, Angehörige von Pflegebedürftigen und Interessierte

Vom 20. bis 24. März 2023 präsentiert die IKK classic eine digitale Woche für Pflegeeinrichtungen, Pflegekräfte und Angehörige von Pflegebedürftigen. Der Vormittag gehört dabei den Profis, nachmittags starten die Angebote für pflegende Angehörige und Interessierte. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.
Über fünf Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig und Fachleute gehen von einer steigenden Tendenz aus. In den meisten Fällen wünschen sich Betroffene, dass sie in der gewohnten Umgebung von vertrauten Personen versorgt werden. Lässt sich das realisieren, können pflegende Angehörige auch Unterstützung von ambulanten Pflegediensten erhalten. Manchmal ist der Pflegeaufwand aber zu groß oder Angehörige haben keine Möglichkeit, die Betreuung sicherzustellen. Dann sind Pflegeheime eine gute Wahl. Dort ist nicht nur professionelle Pflege garantiert. Menschen mit verminderter Selbstständigkeit oder eingeschränktem Bewegungsradius können dort auch wieder soziale Kontakte aufbauen. Zudem übernimmt die Alltagsbegleitung in Pflegeeinrichtungen viele Aufgaben, die Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr selbst erledigen können, wie beispielsweise die Organisationen eines Facharztbesuches.

Pflegen kann belasten
Dennoch: Angehörige, die unerwartet die Pflege eines Elternteils oder anderen Familienmitglieds übernehmen müssen, wissen, wie kräftezehrend der Zeitraum sein kann, bis die optimale Versorgung gefunden wurde. Und auch professionelle Pflegekräfte kommen gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und der daraus resultierenden Leistungsverdichtung schnell an ihre Grenzen. Gerade für sie gilt es aber ein Gleichgewicht zwischen beruflichen Anforderungen und Selbstfürsorge zu schaffen, um den Beruf, den die meisten aus Überzeugung gewählt haben, auf Dauer und ohne Auswirkungen auf die eigene Gesundheit ausüben zu können. Die IKK classic will mit der digitalen Woche rund um das Thema Pflege informieren und Unterstützung anbieten.

Angebote für Einrichtungen der Pflege, Pflegekräfte und Pflegeleitungen

Montag, 20. März, 11:00 bis 12:00 Uhr - Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Pflege?
Ein Pflegeunternehmen berichtet über Nutzen und mögliche Fallstricke im BGM speziell für Pflegeeinrichtungen.

Dienstag, 21. März, 11:00 bis 12:00 Uhr - Gesundheitstage für Beschäftigte in der Pflege
Hier steht die Gesundheit der Mitarbeitenden im Fokus: Für jede Pflegeeinrichtung der richtige IKK-Gesundheits-Check.

Mittwoch, 22. März, 11:00 bis 12:00 Uhr - MAKS®: Demenz aufhalten ohne Medikamente
Teilnehmende erhalten einen umfassenden Einblick in die MAKS®-Therapie: motorisch, alltagspraktisch, kognitiv, sozial.

Donnerstag, 23. März, 11:00 bis 12:00 Uhr - empCARE-Training: Bedürfnisse in Balance – Kraft für Pflegekräfte
Pflegeprofis erfahren, wie sie mit dem speziellen Training emotionale Belastungen in der Pflege reduzieren und psychische Ressourcen aufbauen können.

Freitag, 24. März, 11:00 bis 12:00 Uhr - Gewalt und Aggression in der Pflege – ein Tabuthema mit vielen Facetten
Wo fängt Gewalt und Machtmissbrauch an? Wie verhalte ich mich als Pflegeprofi richtig? Welche Möglichkeiten der Gewaltprävention gibt es? Dieses Seminar bietet Raum für Fragen, Antworten und Diskussionen.

Angebote für pflegende Angehörige und Interessierte

Montag, 20. März, 17:00 bis 18:30 Uhr - Wege zur Pflege und Unterstützungsangebote
Was ist die Pflegeberatung der IKK classic? Wie unterstützt sie pflegebedürftige Versicherte und ihre Angehörigen bei der Klärung und in der Verbesserung der Lebenssituation? Antworten liefert dieses Seminar

Dienstag, 21. März, 17:00 bis 18:30 Uhr - Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten
Die IKK-Pflegeberatung informiert über Grundlagen der rechtlichen Vorsorge wie Vollmachten und Patientenverfügungen.

Mittwoch, 22. März, 17:00 - 18:30 Uhr - Keine Angst vorm Medizinischen Dienst
Bei Anträgen auf Pflegeleistungen wird der Medizinischen Dienst eingebunden. Welche Aufgaben hat er? Wie bereite ich mich auf einen Hausbesuch vor? Welche Hilfen kann ich für die Verbesserung des Wohnumfelds erhalten? Hier gibt es Antworten.

Donnerstag, 23. März, 17:00 bis 18:30 Uhr - Demenz: eine Annäherung an das Thema
Teilnehmende erhalten Basiswissen über die Krankheit und ihre Auswirkungen. Außerdem gibt es Tipps für den respektvollen Umgang mit Demenz-Erkrankten.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.ikk-classic.de/pflegewoche2023
Nutzer des IKK-Seminarportals müssen sich einmalig ein kostenfreies Benutzerkonto anlegen und haben anschließend dauerhaft Zugriff auf das Seminararchiv inklusive aller Seminarunterlagen.

Informationstreffen des Stadtseniorenrats Aalen

„runDUm – Pflegebedarf richtig regeln“
Krankheit, Behinderung oder das Älterwerden stellen Betroffene und deren Angehörige oft vor neue Herausforderungen. Dabei tauchen viele Fragen auf, wie zum Beispiel:  
-    Was bedeutet dies im Alltag?  
-    Welche finanziellen Mittel stehen den Pflegebedürftigen zu?
-    Wie und wo beantrage ich die Leistungen?
Um sich hier zurechtzufinden, gibt es kompetente Hilfe. 
Der Eintritt ist frei.
Zur Verpflegung gibt es Kaffee und „süße Stückchen“

Informationstreffen

  • Dienstag, 28. März, 16:00 Uhr:  „Pflegegrad – die Begutachtung  durch den Medizinischen Dienst“
  • Dienstag, 16. Mai, 16:00 Uhr:  „Ambulante Pflege für daheim“
  • Dienstag, 27. Juni, 16:00 Uhr:  „Tagespflege – nicht nur für pflegende  Angehörige eine wertvolle Unterstützung“

WO: im kleinen Sitzungssaal im Rathaus in Aalen
VORTRAGENDE: Sabine Rudolf,  Pflegestützpunkt  Ostalbkreis

Nähere Infos zu der Veranstaltungsreihe bietet der Flyer.

Angebote des Pflegestützpunktes Ostalbkreis

Der Pflegestützpunkt Ostalbkreis bietet aufgrund starker Nachfrage neue Termine zum Online-Seminar „Pflege von Angehörigen – Oft eine Herausforderung“ an.
In diesen kostenlosen Online-Seminaren informieren die Referenten in kleinen Gruppen über Unterstützungsmöglichkeiten in der häuslichen Pflege auch in herausfordernden Zeiten.

Die neuen Termine

  • 27. April
  • 15. Juni
  • 20. Juli

jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr

Detailinformationen zu dem Angebot entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Falls Sie Interesse haben, nehmen Sie Kontakt mit Astrid Wiesner vom Pflegestützpunkt Ostalbkreis auf. Sie erreichen Frau Wiesner im Landratsamt Ostalbkreis, Dezernat V - Arbeit, Jugend, Soziales und Gesundheit, Haußmannstraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd, Telefon (07171) 32-4403, E-Mail, www.ostalbkreis.de

Beratungsangebot der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis

Beratungen zu beruflichen Themen bietet die Kontaktstelle Frau und Beruf Frauen aus dem Ostalbkreis an: Wie gelingt der Wiedereinstieg in den Beruf? Welche berufliche Aus- und Weiterbildung kommen in Frage? Wie kann ich mich beruflich weiterentwickeln? Wie gehe ich mit Konflikten am Arbeitsplatz um? Welches sind die ersten Schritte in die berufliche Selbständigkeit?

Das kostenfreie und neutrale Beratungsangebot kann telefonisch, virtuell oder vor Ort in Aalen, Ellwangen oder ein Mal pro Monat in Bopfingen oder Schwäbisch Gmünd in Anspruch genommen werden.

Terminanfragen richten Sie bitte über unser Beratungsanfragetool.

Die Kontaktstelle Frau und Beruf wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gefördert und durch den Ostalbkreis finanziert.

Beratungsangebot „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ (EUTB®)

Die EUTB® Ostalb ist eine Anlaufstelle für Menschen mit einer (drohenden) Behinderung und deren Angehörige zu allen Fragen rund um die Themen Rehabilitation und Teilhabe. Wir bieten Ihnen vertrauliche, individuelle und kostenlose Beratung an. Sie können Beratungstermine bei der EUTB® Ostalb, Ziegelstraße 27, 73431 Aalen, unter Telefon (07361) 99974-80 und -81 oder E-Mail vereinbaren. Termine sind in Aalen, Ellwangen, Schwäbisch Gmünd, Bopfingen sowie bei Bedarf auch bei Ihnen zu Hause möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter Teilhabeberatung oder EUTB-Ostalb.

Der Ostalbkreis steht zusammen - Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Allein in Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/ oder sexualisierter Gewalt betroffen, das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Mehr als ein Mal pro Stunde wird eine Frau in Deutschland durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt. Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet.

Die von Carmen Venus, der Beauftragten für Chancengleichheit, zusammengetragene und koordinierte Broschüre des Landratsamt Ostalbkreis enthält alle Veranstaltungen rund um das Thema „Gewalt an Frauen und Mädchen“. Darunter auch „Nutzen und Möglichkeiten der erfolgreichen Umsetzung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)“, welche von der Beauftragten für Chancengleichheit des Ostalbkreises und der Kontaktstelle Frau und Beruf durchgeführt wird.

Zudem wird von vielen Einrichtungen, Engagierten, Städten und Gemeinden im gesamten Landkreis aufmerksam gemacht auf

  • Ausstellungen („not for sale“ Agnes von Hohenstaufen Schule),
  • Veranstaltungen (Gewalt ist nicht OK)
  • Kampagnen (Hilfstelefon i. Linienbusse i. Ostalbkreis)
  • Aktionen (Fahnen vor den Rathäusern: Frei leben ohne Gewalt)

„Der Kreisfrauenrat Ostalb e.V. setzt zusammen mit dem Landrat, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen im Ostalbkreis. Die Fahne „NEIN zu Gewalt an Frauen – frei leben ohne Gewalt“  ist das Zeichen zum 25. November um die Öffentlichkeit wachzurütteln gegen Gewalt. Wir wollen diesem Thema vereint im gesamten Ostalbkreis Gesicht und Stimme verleihen.“

 

Unterstützung bei psychischen Problemen durch die Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen im Land eine große psychische Belastung. Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hatte das
Land daher eine Hotline zur psychosozialen Beratung eingerichtet. Die Hotline wurde Ende Juli eingestellt, da es nicht mehr ausreichend ehrenamtliche Beraterinnen und Berater gab, um die Erreichbarkeit sicherzustellen. Aus diesem Grund kann die Hotline auch nicht reaktiviert werden. Die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie die gemeindepsychiatrisch Tätigen werden an ihren Einsatzorten dringend gebraucht.
Als ergänzendes Angebot hatte das ZI Mannheim eine Website eingerichtet, auf der verlässliche Informationen zum Coronavirus, Empfehlungen für den Umgang mit Belastung und Stress, Mitmachangebote in der Forschung sowie Informationen zu Beratungsangeboten abrufbar sind. Die Website ersetzt zwar die Telefon-Hotline nicht, gibt jedoch nützliche Informationen zur Selbsthilfe und zu weiterführenden Angeboten.
Die Website „Unterstützung bei psychischen Problemen durch die Corona-Pandemie“ ist über www.psyhotline-corona-bw.de aufrufbar. Dort findet sich auch der  Wegweiser für Menschen mit psychischen Erkrankungen, in dem Hilfeangebote gegliedert nach Stadt- bzw. Landkreis angegeben sind.
Der Zugang über www.sozialministerium-bw.de funktioniert wie folgt:

➢ Startseite rechts unten: Button Hilfsangebote bei Problemen und Konflikten zu Hause anklicken
➢ Runter scrollen bis Unterstützung bei psychischen Problemen durch die Corona Pandemie
➢ „Website Unterstützung bei psychischen Problemen durch die Corona-Pandemie“ anklicken
➢ Bis Sich selbst helfen scrollen und auf Weiter klicken
➢ Dann sind Sie auf der Unterseite „Hilfe zur Selbsthilfe“ und haben acht thematische Buttons zur Auswahl
➢ Falls Sie Hinweise für Hilfeangebote in Ihrer Region brauchen, gehen Sie zurück zu Wegweiser für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Auf dieser Unterseite finden sich Informationen zu Behandlungsangeboten.

Aktiv und Gesund - Vorschläge für Jung und Alt

Ob in Zeiten der Corona-Krise, aufgrund von Krankheiten oder anderen Gründen: auch zuhause können Sie jederzeit Übungen für Ihre körperliche Gesundheit machen. Deshalb möchten wir Sie heute mit einem sportlichen Beitrag für Ihre körperliche Fitness und einen guten Schlaf überraschen! Urheberin dieser Übungsreihe ist Frau Birgit Mach, eine Mitarbeiterin der Stiftung Haus Lindenhof, die sich Gedanken zur sportlichen Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner in den stationären Pflegeheimen gemacht hat. Aufgrund der Corona-Krise können Physiotherapeuten und Übungsleiter immer noch nicht in die stationären Einrichtungen gehen.

Die Übungen, die Birgit  Mach zusammengestellt hat, sind so gut und einfach und ohne weitere Anleitung umzusetzen, jeder kann sie zuhause  ohne Bedenken machen. Die Zusammenstellung dieser sportlichen Aktivitäten möchten wir allen, die gerne zuhause turnen, weitergeben! Wir können Ihnen nun eine Version mit Bildern, die auch veröffentlicht werden dürfen, hier auf der Homepage der Gemeinde Waldstetten  zur Verfügung stellen.

Viele Grüße und viel Spaß - und bleiben Sie gesund!

Magdalene Rupp
Quartiersmanagerin in der Gemeinde Waldstetten/Wißgoldingen

Klicken Sie bitte hier zum Öffnen der PDF.               

 

Ideenwettbewerb „Das Leben leben - trotz Einschränkungen!“

„Als Rollstuhlfahrer lernte ich früh, mit Einschränkungen umzugehen. Dadurch entwickelte ich Fähigkeiten, die mir auch in dieser Corona-Krise helfen.“ Es gibt viele Menschen, die durch Krankheiten oder Behinderungen schon immer im Alltag eingeschränkt waren. Diese Personen sind Experten für die Bewältigung von Situationen, die mit Einschränkungen im Alltag einhergehen. Dadurch hat genau diese Personengruppe viele Begabungen und Fähigkeiten erlernt, die jetzt in der aktuellen Krise vielen Menschen Kraft, Mut und neue Impulse geben können.
Genau diese Stärken von Menschen mit Handicaps möchte Petra Pachner, die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen beim Landratsamt Ostalbkreis, nun über einen Ideenwettbewerb für die Öffentlichkeit erschließen. „Geplant ist, wertvolle Hinweise und hilfreiche Tipps, zum Beispiel gegen die Einsamkeit und Langeweile, kreativ darzustellen“, erläutert Pachner. „Das Motto unseres Wettbewerbs lautet deshalb auch - passend zur Corona-Krise: ´Das Leben leben - trotz Einschränkungen!´ Wir freuen uns auf Ihre Ideen in Form von Bildern, Collagen, Briefen, Videos oder Audiobeiträgen.“
Die Beiträge sollen der Öffentlichkeit nach Abschluss des Wettbewerbs über s Internet und Social Media in einer „Online-Ausstellung“ präsentiert werden. „Unter allen Einsendungen verlosen wir fünf Gutscheine für Bücher zum Lesen oder Hören“, so Pachner. Wettbewerbsbeiträge können per Post oder E-Mail an das Landratsamt Ostalbkreis, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Petra Pachner, Stuttgarter Straße 41, 73430 Aalen, E-Mail: petra.pachner@ostalbkreis.de gesandt werden. Einsendeschluss ist der 20. Mai 2020. Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten (vollständiger Name, Postadresse, Telefonnummer und gegebenfalls E-Mail-Adresse) an. Mit der Einsendung eines Wettbewerbsbeitrags erklären sich die Teilnehmenden damit einverstanden, dass ihre Beiträge durch das Landratsamt Ostalbkreis in Printform und online veröffentlicht werden dürfen.
Für Rückfragen steht die Behindertenbeauftragte Petra Pachner telefonisch unter (07361) 503-1878 oder per E-Mail unter petra.pachner@ostalbkreis.de zur Verfügung.

Seniorenzentrum am Rechbachweg

Das Seniorenzentrum im Ortskern besteht aus der betreuten Seniorenwohnanlage, dem Pflegeheim St. Johannes mit Tagespflege und der Offenen Begegnungsstätte "JohannesTreff". Diese wird von einem Förderverein mit einer Vielfalt an Veranstaltungen betrieben.

Pflegeheim St. Johannes und die Offene Begegnungsstätte "JohannesTreff"

Rechbachweg 14
73550 Waldstetten
07171 94710-0
07171 94710-20
E-Mail schreiben

Träger
Stiftung Haus Lindenhof

Hausleiterin
Alexandra Waibel
07171 94710-12
E-Mail schreiben

Jubiläum: 10 Jahre NachtCafé im Seniorenzentrum St. Johannes in Waldstetten am 18. November 2019

Es war ein Abend des Dankes. Dank an die Mitarbeiter im Hintergrund. Dank aber auch an die, die das NachtCafé im Seniorenzentrum St. Johannes in den vergangenen zehn Jahren beseelt hatten.

Rund 100 NachtCafés veranstaltete der Altenförderverein Waldstetten/Wißgoldingen (Afö) unter der Leitung von Paul Lerchenmüller in den zurückliegenden zehn Jahren. Und es erfreue sich bis heute großer Beliebtheit. „Denn das Essen, ein Viertele Wein, Musik und Gespräche tragen dazu bei, ein paar gemütliche und unbeschwerte Stunden zu haben und nicht allein zu sein“, erachtet Schultes Michael Rembold als Erfolgsrezept. Und dass es diese Veranstaltungsreihe gibt, verdankt St. Johannes dem Afö mit seinem rührigen Vorsitzenden: „Ihr seid für die Menschen da, wenn jemand gebraucht wird“, brachte es Rembold auf den Punkt. Dass die Besucher aber monatlich einen schönen Abend verbringen können, dafür dankte Lerchenmüller wiederum den Menschen, die hinter den Kulissen arbeiten: dem Hauswirtschaftsteam um Alexandra Schöfer, der Hausleiterin Alexandra Waibel und Maria Erker vom sozialen Dienst. Sowie den Mitwirkenden, die das Nachtcafé mit musikalischen und lyrischen Beiträgen beseelen.
Dem NachtCafé und Afö verbunden fühle sich auch Clemens Wochner-Luikh, der Bereichsleiter Wohnen und Pflege im Alter in der Stiftung Haus Lindenhof. Er fand es von Anfang an „eine gute Idee, abends etwas für die Bewohner zu machen und damit Respekt vor den alten Menschen zu zeigen.“

Eigens für das Jubiläum hat Manfred Hiebel ein Gedicht geschieben. Klicken Sie hier, um dieses zu öffnen.

Projekt: Wohnen und Hilfe

Was bieten wir an?

Das Angebot Wohnen und Hilfe richtet sich an Menschen, die freien Wohnraum (z. B. eine Wohnung) in ihrem Haus haben und vermieten möchten und Menschen, die eine günstige Wohnung suchen und anderen Menschen gerne Hilfeleistung zur Verfügung stellen möchten. Diese Hilfeleistung kann z. B. Gartenarbeit, Schneeräumen, Alltagshilfen oder gemeinsame Unternehmungen sein. Die individuellen Absprachen sind zwischen den beiden Wohnpartnern zu regeln, bspw. durch einen Kooperationsvertrag.

Sie können mich gerne unter der oben genannten Telefonnummer anrufen oder auch per E-Mail unter Magdalene.Rupp@haus-lindenhof.de erreichen, wenn Sie Fragen dazu haben, Wohnraum vermieten möchten oder Wohnraum suchen, und gerne Ihre Hilfeleistung zur Verfügung stellen möchten.

 

Wen erreichen wir damit?

Menschen, die freien Wohnraum haben und vermieten möchten. Wohnungssuchende, die bereit sind, Hilfeleistung im Haushalt/Garten zu erbringen.

Welche Ziele haben wir uns gesetzt?

Selbständigkeit und Selbstbestimmung für die Betroffenen erhalten, längeres Zuhause bleiben ermöglichen.

Senioren bekommen Freiräume, Ansprechpartner, Unterstützung und Entlastung.

Hürden/Stolperfallen. Wie haben wir ggf. Probleme gelöst?

Das Angebot ist abhängig von Angebot und Nachfrage. Nur wenn die Beziehung zwischen Vermieter und Mieter stimmt, ist das Angebot erfolgreich.

Was gelingt besonders gut?

 

Gemeinschaft erleben

Nachbarschaften und Netzwerke werden immer wichtiger, damit wir unser vertrautes Leben auch im Alter weiterführen können. Sie funktionieren aber genauso wenig wie Freundschaften „von alleine“. Sie müssen entstehen können, benötigen Pflege und brauchen Raum, um sich zu entfalten. Kulturelle Angebote, Begegnungsmöglichkeiten, Sport- und Bildungsangebote im Quartier sind deshalb ein großer Bestandteil.

Aber es sind vor allem die Menschen selbst, die durch ihr Engagement die Gemeinschaft vor Ort möglich machen und lebenswerte Quartiere entstehen lassen.

Sich einbringen

Menschen sind heute anders alt als früher. Die Phase nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben ist dank guter Gesundheitsdienstleistungen in der Regel über viele Jahre eine sehr aktive Phase des Lebens. Entscheidend ist, dass die Menschen, die unmittelbar von dem Thema betroffen sind, die Möglichkeit haben, Einfluss zu nehmen. Die Summe der Erfahrungen und Fähigkeiten der Menschen ist ein großer Schatz, der unsere Gesellschaft bereichert. Immer mehr Menschen suchen  in diesem Lebensabschnitt nach sinnvollen und gemeinschaftsorientierten Aufgaben.

Es muss daher gelingen, auch ältere Menschen die Möglichkeit zu geben, sich in Diskussionsprozesse mit einzubringen. Sie sollen entwickeln und entscheiden können, was in der Kommune passiert. Aufgabe einer erfolgreichen Quartiersentwicklung ist es, solche Beteiligungsprozesse zu initiieren und durchzuführen.

Es geht aber nicht nur um planerische und politische Teilhabe.

Das Handlungsfeld „Sich einbringen“ hat viele Facetten, z.B.:

  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Hilfe für die Nachbarin und den Nachbarn
  • Handwerkliche Tätigkeiten
  • Hilfe beim Einkaufen
  • Mitspielen in einer Theatergruppe
  • Mitwirkung beim Gottesdienst
  • Betreuung von Kindern

Sich versorgen

Sich selbst versorgen – das ist ein elementares Grundbedürfnis und eine existentielle Notwendigkeit.

Vielfach ist das heute aber gar nicht mehr so einfach. Entwicklungen im Einzelhandel wie zum Beispiel das Verschwinden der „Tante-Emma-Läden“ haben dazu geführt, dass eine selbständige Versorgung mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und anderen Gegenständen des täglichen Bedarfs für ältere Menschen oft schwierig geworden ist.

Die Wege werden immer länger: Bäckerei, Metzgerei, Apotheke, Hausarztpraxis, Bank, Bibliothek…all das ist für viele Menschen nicht so einfach zu erreichen.

Das hat besonders dann negative Auswirkungen auf die Lebensqualität, wenn Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der Einkauf im Laden „um die Ecke“ hat oft für ältere Menschen neben der Versorgungsfunktion auch eine soziale  Bedeutung: Man trifft sich und pflegt soziale Kontakte.

Wichtig sind zudem haushaltsnahe und pflegerische Dienstleistungen. Sie ermöglichen den längeren Verbleib in der eigenen Wohnung und sind damit einer der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.

Die Quartiersentwicklung unterstützt dabei, sich selbst zu versorgen- z.B. indem es wohnungsnahe Dienstleistungs- und Warenangebote gibt oder deren Erreichen sichergestellt wird.

Wohnen

Das eigene  Zuhause bietet Lebensqualität und Sicherheit. Eine große Bedeutung hat darüber hinaus auch das Wohnumfeld als unmittelbare Erweiterung der eigenen Wohnung und als sozialer Begegnungsraum.

Trotz der Bedeutung der Wohnung  gibt es gerade für ältere Menschen vielfältige Hindernisse in der Wohnung und im Wohnumfeld. Barrierearm oder gar barrierefrei sind die wenigsten Wohnungen und Freiflächen in der Kommune. Das kann Menschen – jungen wie alten – die auf Gehhilfen, Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, das Leben schwer machen. Das gilt aber auch für ältere Menschen, die nicht mehr ganz so „trittsicher“ sind oder Familien mit Kinderwagen.

Ein Ziel der altengerechten Quartiersentwicklung ist es, älteren Menschen den Verbleib in der eigenen Wohnung auch bei einsetzendem Unterstützungs- und Pflegebedarf zu ermöglichen.

Wichtig sind Orte und Anlässe für Begegnung. Alternativ zur bisherigen Wohnung können sog. innovative Wohnformen zur Verbesserung der sozialen Einbindung führen.


Wohnformen im Alter (Übersicht)

Es gibt unterschiedliche Wohnformen für das Wohnen im Alter. Die folgende Übersicht stellt die Bandbreite der Wohnformen dar.

Link Übersicht Wohnformen


Wohnberatung: Die eigene Wohnung baulich anpassen


Wohnberatungsstellen helfen dabei, Lösungen für die bauliche Anpassung der eigenen Wohnung zu finden und das Leben in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung einfacher und angenehmer zu gestalten. Das Angebot der Wohnberatung richtet sich vor allem an ältere Menschen, Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf und Menschen mit Behinderungen sowie Demenzkranke und deren Angehörige.