Waldstetten (Druckversion)

Aktuelles Amtsblatt

Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 01.07.2020

Betreute Spielgruppe „Kleine Wichtel“ hat ein neues Domizil am Malzéviller Platz in Waldstetten

„Zur Arbeit kommen ist wie zuhause sein“

„Mir geht das Herz auf“- als einen Freudentag bezeichnet Schultes Michael Rembold die Eröffnung der neuen Räume der Kleinen Wichtel am Malzéviller Platz in Waldstetten. Denn dorthin konnte der Verein Rentenretter vor kurzem aus seinen bisherigen Räumen im hinteren Teil des Rathauses umziehen. Doch nicht nur die derzeit acht Kinder zwischen ein und drei Jahren haben nun einen neuen Ort zum Spielen und Wohlfühlen, auch das Büro der Geschäftsführerin der Rentenretter, Sabine Schumm, fand darin Platz.
Dass die Planung der neuen Räume in den Händen des Architekturbüros Engelhardt, und dabei federführend in denen von Ursula Baur lag, ist unübersehbar: Wie bereits beim Erweiterungsbau der Waldstetter Gemeinschaftsschule fällt auch bei den Kleinen Wichteln das ansprechende Farbenspiel auf. Seitens der Gemeindeverwaltung lag der Hauptteil der Realisierung in Händen von Claudia Kuhn sowie Benedikt Traa, der den technischen Part der 150.000 Euro umfassenden Umbauarbeiten innehatte. Mit 30.000 Euro Zuschuss beteiligte sich das Land.
Am Montag, 29. Juni, brachten alle Beteiligten ihre Freude zum Ausdruck. Die Vorsitzenden der Rentenretter, Heike Preuß und René Hahn, sprachen der Gemeinde und insbesondere Claudia Kuhn ihren großen Dank dafür aus, dass trotz Corona alles so gut lief: „Wir waren von Anfang an in alle Gespräche eingebunden, trafen stets auf offene Ohren.“ Auch die Erzieherinnen Tanja Weber und Tram Krajisnik brachten sich während der Umbauphase stark ein. Den Umzug führten sie dann mit einem Team auch in Eigenregie durch. Krajisnik: „Zur Arbeit kommen ist wie zuhause sein.“
Dieter Engelhardt führte den Anwesenden nochmals die Geschichte des Gebäudes vor Augen: „In den 90er-Jahren war in diesen Räumen ein Lebensmittelmarkt.“ Dies sei während des Umbaus unübersehbar gewesen. Weswegen die Kosten auch höher waren, als ursprünglich gedacht: „Die Qualität musste den Ansprüchen angepasst werden“, bestätigt der technische Mitarbeiter im Ortsbauamt, Benedikt Traa. Dieser habe „in den vergangenen Wochen in den Räumen gelebt“, bescheinigt Claudia Kuhn ihrem Kollegen dessen große Engagement. Auch sie sei glücklich, dass die Kinder nun endlich die Räume in Beschlag nehmen dürfen, nachdem dies wegen Corona nicht gleich möglich war.

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