Wird der Italienische Abend angenommen? Dürfen wir wieder zahlreiche Besucher beim Waldstetter Herbstfest begrüßen? Wie wird das Wetter? Wie werden die Neuerungen ankommen?

Diese Fragen stellten sich die Veranstalter in der Gemeindeverwaltung nach der zweijährigen coronabedingten Pause. Schon der Samstagabend zeigte jedoch, dass das neue Konzept aufgeht – die Bürgerschaft freute sich auf die neue Veranstaltung. Rund 1000 Gäste genossen bei ausgelassener Stimmung die italienische Musik, das Ambiente sowie italienische Speisen und Getränke.

Den teilweise schlechten Wetterprognosen zum Trotz war die Ortsmitte auch am Sonntag Ziel vieler Besucher. Denn, wie sollte es anders sein, am Waldstetter Herbstfest regnet es nicht. Und so wurden die vielen Standbetreiber – darunter einige neue Anbieter – für ihre Vorbereitungen belohnt und das reichhaltige Essens- und Getränkeangebot genutzt. „Wir sind leergekauft“ sowie „alle Kuchen weg“ war am Abend mehrfach zu vernehmen.

Schultes Michael Rembold und sein Veranstaltungsteam bedanken sich sehr herzlich bei der Bürgerschaft für den Besuch an beiden Tagen. Ebenso geht ein großer Dank an die Standbetreiber und Akteure für deren Engagement beim Italienischen Abend und dem Waldstetter Herbstfest – ohne sie wäre eine Durchführung nicht möglich gewesen.

Doch nicht nur die Menschen auf den Bühnen und hinter den Ständen waren Garanten für den Erfolg am Wochenende. Ohne die helfenden Hände im Hintergrund sowie beim Auf- und Abbau wäre solch ein Fest nicht möglich. Der Dank des Bürgermeisters geht hier ganz besonders an die Mitarbeiter vom Waldstetter Bauhof, die schon Tage zuvor mit zahleichen Vorbereitungen beschäftigt waren. Ein weiterer Dank geht an die Anwohner für deren Kooperation und Verständnis.

Dass diese Neuauflage des Waldstetter Herbstfestes und Premiere des Italienischen Abends zusammen mit den Freunden aus den Partnergemeinden Malzéville und Frankenblick gefeiert werden durfte, stellte dann das i-Tüpfelchen dar. Denn ebendiese Verbindungen gehören in der heutigen schnelllebigen Zeit gepflegt. Daher ist auch bereits Ausweitung der Beziehungen durch die zahlreichen Vereine in der Gemeinde mit Frankenblick angedacht. Auf der anderen Seite knüpft die Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg wieder zarte Bande mit Malzéville.