Worte des Dankes, aber auch der Wertschätzung sprach Schultes Michael Rembold am 12. Januar Irmgard Schmid anlässlich deren 25-jährigen Dienstjubiläums aus. Dank für ihren unermüdlichen Einsatz als Reinigungskraft der Wißgoldinger Schule und Kaiserberghalle; seine Wertschätzung für die stete Ja-Sagerin, wenn Not am Mann ist. Der Schultes kenne die mittlerweile 14-fache Großmutter nicht anders als eine Macherin: Ist eine Veranstaltung in der Halle, dann organisiert Irmgard Schmid zusammen mit ihrem Reinigungsteam, Hausmeister Siegbert Prössler und den Mitarbeiterinnen vom Bezirksamt kurzerhand, was dafür nötig ist. „Es ist für Sie nicht nur ein Dienstauftrag – Sie sehen darin, was den Menschen und dem Gemeindeleben gut tut“, sprach er ihr seine Bewunderung aus. Sie sei sich für nichts zu schade, ist von jeher das Arbeiten gewöhnt. „Irmgard Schmid ist ein Familienmensch. Die Familie ist ihr Kraft- und Ruhepol.“

Wie wichtig ihre Tätigkeit ist, hob er in seiner Laudatio hervor: „Die Gemeinde wird durch seine Einrichtungen repräsentiert – saubere kommunale Gebäude und gepflegte Straßen sind es, die einem Besucher als erstes auffallen“, sprach er Schmid und ihrem Team seinen Dank aus.

Ortsvorsteherin Monika Schneider griff dies gerne auf und berichtete von ihren eigenen Erfahrungen. Als Reinigungskraft erlebe Schmid einiges im Grundschulgebäude, doch ihr sei keine Arbeit zu viel. Dann höre Schneider von der Jubilarin nur mit einem Lächeln: „Es sind halt Kinder.“