Waldstetten (Druckversion)

Aktuelles Amtsblatt

Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 20.01.2020

Neustrukturierung der Forstverwaltung im Gemeindegebiet zum 1. Januar 2020

Johannes Gugel ist neuer Revierförster in Waldstetten und Wißgoldingen

Waldstetten hat einen neuen Revierförster: Johannes Gugel. Vor kurzem war dieser mit seinem Vorgänger Heiner Mohring und dem Forst-Außenstellenleiter Jens-Olaf Weiher auf Stippvisite im Rathaus. Schultes Michael Rembold nutzte die Gelegenheit, um dem scheidenden langjährigen Revierleiter seinen Dank auszusprechen.

Knapp 28 Jahre – exakt seit dem 1. März 1992 – war Heiner Mohring für den gesamten Gemeindewald in Waldstetten und Wißgoldingen zuständig, da die Reviere damals zusammengelegt wurden. Und er stand gleich vor einer großen Aufgabe: Die Aufforstung vom Ledersberg nach Sturm Wiebke. Es folgte die Umforstung des Stuifens vom Nadel- zu Laubwald. 2000 fegte dann Sturm Lothar durch unseren Gemeindewald: „Aus allen vier Richtungen“, wie sich Mohring lebhaft erinnert. Auch das Anlegen diverser Wege, beispielsweise am Eiersberg und im Bronnforst, oblag ihm in den vergangenen Jahrzehnten.
Schultes Rembold blickt gerne auf die Zusammenarbeit zurück: „Es war ein gutes Miteinander, das Spaß gemacht hat. Die Entwicklung der Gemeinde Waldstetten ist dynamisch, war aber immer im Einklang mit dem Forst.“ Für die Privatwaldbesitzer sei er ein verlässlicher Partner gewesen, auch die Zusammenarbeit mit der Jägerschaft habe reibungslos funktioniert.
Sein Nachfolger Johannes Gugel ist „im selben Jahr geboren, in dem Mohring hier Revierleiter wurde“, begann dieser seine Vorstellung. Der in Adelmannsfelden lebende junge Mann ist mit Forst und Jagd aufgewachsen, hat Forstwirtschaft studiert und ist seit einem Jahr Revierförster in Weiler i.d.B. Durch die Neustrukturierung hat er Waldstetten und Wißgoldingen hinzubekommen, den Staatswald Bartholomä dafür abgegeben. Daneben ist er noch zuständig für die Wälder in Bettringen, Bargau und Degenfeld. Insgesamt 1.800 ha Fläche.
Heiner Mohring’s Aufgabengebiet (1.500 ha) umfasst zukünftig Gmünd-West, Großdeinbach, Lorch, Waldhausen, aber auch Straßdorf und Rechberg.
Als nächstes steht die zehnjährige forstliche Planung an: „Eine Herausforderung“, sind sich die Förster einig.

Eine Revierkarte und weitere Informationen zu Aufgaben, Dienstleistungen und Beschäftigten der Unteren Forstbehörde finden Sie hier.

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