Die Wißgoldinger Bürger können sich seit kurzem über ein zweites Geschwindigkeitenanzeigegerät aus Richtung Winzingen kommend sowie über eine neue Küche im Schulpavillon freuen. Im Frühjahr 2020 wurde ein Geschwindigkeitenanzeigegerät aus Richtung Rechberg kommend angebracht, welches mit einem Smiley und der Stundenkilometerzahl anzeigt, ob der Autofahrer zu schnell in den Ort hineinfährt. Dies hat zur Reduzierung der zu schnell einfahrenden Autos gesorgt, weshalb sich der Ortschaftsrat für ein weiteres Gerät eingesetzt hat. Dieses konnte nun für 2.500 Euro beschafft werden. Aber nicht nur das Anzeigegerät soll für mehr Sicherheit im Straßenverkehr in der Ortsdurchfahrt L1159 in Wißgoldingen sorgen, sondern auch eine Ummarkierung im Bereich der Einmündung Donzdorfer Straße/„Zur Vorstatt“ sowie ein Fahrradschutzstreifen ab der Einmündung „Zum Stuifen“ bis zum südlichen Ortsende. Außerdem ist eine Querungshilfe ebenfalls im Bereich der Einmündung „Zum Stuifen“ vorgesehen, um ein sichereres Überqueren der Landesstraße zu ermöglichen. Die Gemeinde ist hierfür mit der Straßenverkehrsbehörde vom Landratsamt Ostalbkreis, der Straßenmeisterei Schwäbisch Gmünd sowie mit dem Regierungspräsidium Stuttgart in engem Kontakt. Ortsvorsteherin Monika Schneider freut sich über die verschiedenen Maßnahmen und dankt im Namen des Ortschaftsrates der Gemeindeverwaltung sowie den Bauhofmitarbeitern recht herzlich für deren Bemühungen für Wißgoldingen.

Neue Küche im Schulpavillon
Freuen können sich auch die Vereine in Wißgoldingen über eine neue Küche im Schulpavillon, der als beliebtes Veranstaltungszentrum genutzt wird. Die alte Küche war bereits stark in die Jahre gekommen, wie Ortsvorsteherin Monika Schneider berichtete. Außerdem bot sie nicht genügend Stauraum und das Geschirr musste bei Veranstaltungen immer aus der Kaiserberghalle rübergetragen werden. Doch dies hat nun ein Ende durch eine modern ausgestattete Küche, welche für 100 Personen ausgerichtet ist. Eine Gruppe aus Vereinsmitgliedern und dem Ortschaftsrat rund um Lisa Heilig, die sich für die Küchenausstattung eingesetzt hat, haben das Projekt unterstützt und die Bedürfnisse der Vereine umgesetzt. Den Vereinsmitgliedern war eine große Arbeitsfläche, eine bisher nicht vorhandene Spülmaschine und freistehende Kühlschränke wichtig, welche auch für Veranstaltungen aus der Küche herausgenommen werden können. Die Gemeindeverwaltung dankt besonders dem ortsansässigen Unternehmen Leicht Küchen AG, das der Gemeinde nicht nur bei diesem Projekt, sondern auch bei vielen anderen Gebäuden immer großzügig entgegenkommt. So konnte inklusive der Elektroarbeiten, die ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht wurden, rund 10.000 Euro investiert werden. Ein großer Dank gilt auch Hausmeister Siegbert Prößler, der sich immer vor Ort um alles kümmert.