Nachdem unser ehemaliger Hauptamtsleiter Friedrich Kopper am 27. Juni 2019 aus der Mitte des Gemeinderats verabschiedet wurde, erfolgte am 30. Juli der „Ausstand“ von seinen „Rathäuslern“.

Nahezu die gesamte Rathausmannschaft ist zum Abschied in die „Krone“ gekommen, um ihrem langjährigen und liebgewonnenen Weggefährten aus tiefem Herzen „Adieu“ zu sagen.

Dazu gehörte ein pfiffiger Auftritt der Rolling Stones, wie auch ehrliche und berührende Worte des Dankes.

In launigen und wehmütigen Rückblicken sprach Schultes Michael Rembold von „seinem“ langjährigen und treuen „Adlatus“. Die Zeit, so der Schultes, wäre geprägt gewesen von viel Vertrauen und Verständnis sowie von großer gegenseitiger Wertschätzung. Die Gemeinde habe Friedrich Kopper viel zu verdanken, der 42 Jahre das Rathaus mitgeprägt hat. So sei der Langstreckenläufer und Rad-Marathon-Mann nie ein Freund großer Worte gewesen, sondern jemand, der mit Tatkraft und Fingerspitzengefühl angepackt hätte. Oftmals, so Michael Rembold dankend, sei sein enger Mitarbeiter „Mädchen für alles“ gewesen.

So habe er vielfach getreu seinem Lebensmotto „Leben und leben lassen“ gehandelt. Darin kommt mit zum Ausdruck, dass Kompromisse keine schlechten Entscheidungen im Leben sind. Das schätzte die Bürgerschaft, bei der Friedrich Kopper beliebt und geschätzt war, so der Waldstetter Schultes.

Für das Personal dankte der scheidende Personalratsvorsitzende Gerhard Seiler in anerkennenden Worten, der ebenso gerne mit seinem Kollegen zusammengearbeitet hat.

Mit einem schönen persönlichen Gedicht dankten Christine Bothner und Karin Krieg ihrem langjährigen Chef, mit dem sie so gerne Seite an Seite gegangen sind.

Das gesamte Gemeindepersonal dankt Friedrich Kopper für die schöne gemeinsame Zeit!