Vor zehn Tagen beschlossen die Waldstetter LandFrauen, aktiv zu werden und mit dem Nähen von Mundschutz-Masken zu beginnen. Die Nähanleitung dazu erhielten sie von Schneiderin Ulrike Platzer, die ebenfalls Mitglied bei den LandFrauen ist. Etwa parallel dazu kam ein Aufruf von Elisabeth Schmid bei den Wißgoldinger Stuifa-Hexa. In dieser kurzen Zeit fanden sich viele ehrenamtliche Näherinnen zusammen und erstellten insgesamt 60 Masken.

Diese werden nun hälftig verteilt an die Mitarbeiter von St. Johannes sowie an die Stuifenapotheke zur Weitergabe an die ehrenamtlichen Einkaufshelfer. Letztere erhalten kostenlos neben der Maske auch ein Desinfektionsmittel in der Apotheke.

Die Masken können sowohl gewaschen als auch in der Mikrowelle oder im Backofen bei 100 °C desinfiziert werden.

Doch damit nicht genug: Die fleißigen Näher und Näherinnen werden weiterhin die Nähmaschinen zum Glühen bringen. Denn der Kreativität bei der Erstellung des Mundschutzes ist keine Grenze gesetzt. Und so werden bald schon viele Masken gegen eine Spende ihren Besitzer finden. Wo diese erhältlich sind, werden wir nächste Woche veröffentlichen.