Waldstetten (Druckversion)

Aktuelles Amtsblatt

Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 22.06.2021

Vorstellung des neuen Freibadteams kurz nach dem Start der Saison 2021

Mit der Öffnung ist die Wiedererlangung einer gewissen Freiheit verbunden

Es ist sicherlich derzeit für keinen Freibadbetreiber einfach, allen Coronavorgaben gerecht zu werden und dennoch der Bürgerschaft einen angenehmen Aufenthalt im Becken und auf den Außenanlagen zu ermöglichen. Doch dank der sinkenden Inzidenzzahlen wird es einfacher. Schultes Michael Rembold nahm dies vor kurzem zum Anlass, sein neues Freibadteam vorzustellen.

Vorneweg stellte er den Dank an die beiden Badefachkräfte Joanna Aktas und Sandra Dick, die es möglich machen, ihren Job und die Familie so unter einen Hut zu bekommen, dass das Familienbad wie gewohnt öffnen kann. Aktas kam dieses Jahr wieder aus dem Erziehungsurlaub zurück und ist vielen Badegästen als Leiterin des Hallenbades bekannt. Sandra Dick, ebenfalls Mutter eines Kindes im Kindergartenalter, ist zum neuen Jahr zur Gemeinde gekommen. Für beide war es sehr wichtig, das Bad zu öffnen, um damit „die Wiedererlangung einer gewissen Freiheit zu ermöglichen.“ Michael Rembold‘s Dank ging aber auch an Ortsbaumeisterin Maren Zengerle und ihren Mitarbeiter Benedikt Traa, „die sich unheimlich fürs Bad eingesetzt haben“, wie er betonte.
Nicht nur den liebgewonnenen Badegästen, die das Freibad regelmäßig benutzen, wollte der Schultes die Pforten öffnen, auch die Kinder sind ihm sehr wichtig. Waren sie es doch, die während der Pandemie keinen Schwimmunterricht im Hallenbad erhalten konnten. Daher hatte er mit der Schulleitung der Gemeinschaftsschule einen Weg gesucht, damit die Grundschulkinder bis Klasse 3 bis zu den Sommerferien vormittags im Freibad den Schwimmunterricht wieder aufnehmen können.
Doch bei all der Freude über die Öffnungsmöglichkeiten ließ Rembold auch nicht außer Acht, welche Kosten die beiden Bäder der Gemeinde verursachen. So muss die Finanzverwaltung ein Minus in Höhe von 175.000 Euro für das Freibad und von 120.000 Euro für das Hallenbad als Abmangel verbuchen.

Wie bereits 2020 wird das Bad – reinigungsbedingt - in zwei Schichten geöffnet: von 09.00 Uhr bis 13.15 Uhr sowie von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Unterstützung erhalten die beiden Badefachkräfte am Becken durch Rettungsschwimmer. Somit ist die Sicherheit der Schwimmer zu jeder Zeit gewährleistet. Der Eintrittspreis bleibt das dritte Jahr in Folge konstant. Erfreulich ist für alle Beteiligten, dass seit vergangener Woche 410 Badegäste pro Schicht das Freibad nutzen können. Jedoch muss jeder eine Eintrittskarte über den Online-Verkauf des Gmünder Stadtwerke-Portals erwerben. Dies ist nötig, um im Falle einer Corona-Infektion eine Nachverfolgung der Besucher zu haben. „Unter Coronabedingungen funktioniert unser Bad einfach anders, weshalb auch Dauerkarten erneut nicht erworben werden können“, bittet der Schultes um Verständnis. Nicht mehr nötig sind jedoch Testbescheinigungen. Es reicht, wenn Masken an der Kasse und in den überdachten Bereichen sowie in der Warteschlange beim Kiosk aufgesetzt werden. Auch in diesem Jahr hält das Team um die Kioskbetreiber Claus und Steffi Kirschnek wieder die umfangreiche Speisekarte sowie einen wechselnden Mittagstisch bereit. Zudem wird es auch die geplanten Open Air-Kinoabende wie gewohnt mit Grillspezialitäten bereichern.

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