Mancher Bürger hatte vielleicht am Montag leise eine Sirene in Waldstetten, Weilerstoffel oder Wißgoldingen vernommen. Dies war rein zu Testzwecken. Dem voraus ging der Austausch der bisher analogen Sirenen auf dem Schulhaus Kramer in Waldstetten und auf dem Dach des Feuerwehrhauses in Wißgoldingen sowie die Installation einer neuen Sirene auf dem Wasserhochbehälter in Weilerstoffel. Grund dafür war die Anpassung an die Umstellung auf Digitalfunk bei den Blaulichtorganisationen, die aktuell ebenfalls bundesweit stattfindet.

Die neuen Sirenen warnen die Bevölkerung nun nicht nur durch laute und anschwellende Tonfolgen vor Brand, Unwetter und Gefahren aller Art. Hinzu kommt eine entsprechende Durchsage, die das Ereignis sowie mögliche Handlungsmöglichkeiten nennt. Parallel dazu sollen die Menschen auf ihren Handys über das Ereignis informiert werden.

In Zukunft wird diese Form der Warnung in ganz Deutschland zum neuen Standard werden.