Bis auf wenige Restarbeiten ist die neue Querungshilfe Wißgoldingen von Rechberg kommend fertiggestellt. Dafür wurden 280.000 Euro in die Hand genommen, welche sich die Gemeinde Waldstetten mit 40% und das Land Baden-Württemberg als Straßenbaulastträger mit 60% teilen. In nur zwei Monaten Bauzeit hat die Firma Eichele aus Schwäbisch Gmünd die Verkehrseinrichtung realisiert.

Schultes Michael Rembold brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass damit eine weitere Verbesserung in Fußgänger, vor allem für Kinder auf ihrem Weg zum Kindergarten und zur Schule, erfolgt. Auch ältere Personen und Menschen mit Handicaps profitieren von der neuen Fußgängerquerung. Zudem wirke die Mittelinsel in der Fahrbahn als natürliche Geschwindigkeitsbremse, bemerkte der Waldstetter Schultes. In den letzten Jahren habe die Stuifengemeinde viel Geld in Fahrbahnteiler beim Feuerwehrhaus Waldstetten und in eine Querungshilfe von Straßdorf her kommend investiert. Nun steht als nächste Baumaßnahme der Ausbau des Geh- und Radweges von Waldstetten nach Schwäbisch Gmünd zum Dreifaltigkeitsfriedhof an, so Rembold. Er dankte ausdrücklich dem Ortschaftsrat, insbesondere Markus Bader und Nicole Schaible, von denen der Impuls ausging.

Ortsvorsteherin Monika Schneider zeigte sich dankbar darüber, dass ein weiterer Wißgoldinger Wunsch in Erfüllung geht. Auch der Ortschaftsrat habe sich intensiv in die Planung des Bauvorhabens miteingebracht. Genauso beim bereits realisierten Radschutzstreifen entlang der Wißgoldinger Ortsdurchfahrt, so die Ortsvorsteherin.

Betreffend den Ausbaustandards wurde laut Ortsbaumeisterin Maren Zengerle Wert auf Barrierefreiheit und griffigen Materialien gelegt, so dass Menschen mit Geh- und Seheinschränkungen die Insel gut und sicher queren können.

Der Dank der Gemeinde Waldstetten geht an das Land Baden-Württemberg für die großzügige finanzielle Unterstützung, an den Bauleiter von VTG Straub aus Donzdorf, Hans Hippele, sowie an Oliver und Hannes Eichele von der gleichnamigen Baufirma für gute und solide Arbeit.