Seit dem 21. August laufen die Tiefbauarbeiten zwischen Kreisverkehr bei nah & gut Mangold sowie AktivSport Geiger. Dabei wird auf einer Länge von 70 Metern der bestehende Kanal mit einem Durchmesser von 1,60 Meter gegen einen großen Stauraumkanal mit 2,20 Meter getauscht. Die Baumaßnahme in der Ortsmitte ist wichtig und vordringlich, weil laut dem Allgemeinen Kanalisationsplan der Gemeinde (AKP) der vorhandene Kanal hydraulisch stark überlastet ist.

Parallel dazu wird die 60 Jahre alte Wasserleitung ausgewechselt, weil diese über Jahre hinweg störanfällig ist. Auch wird ein Kanal- und Wasserleitungsanschluss für das neue Rathaus verlegt. Die Kanalauswechslung schlägt mit 605.000,00 Euro und die Wasserleitung mit 90.000,00 Euro zu Buche.

Schultes Michael Rembold lobte bei einem Ortstermin das Zusammenspiel zwischen der Bauleitung Wolfgang Bartsch aus Heubach, der Baufirma Georg Eichele aus Schwäbisch Gmünd und seinen Mitarbeitern Maren Zengerle und Benedikt Traa vom Ortsbauamt. Die Bauarbeiten gehen erfreulich Hand in Hand und liegen auch deshalb gut im Zeitplan.

Wolfgang Bartsch und Hannes Eichele erläuterten, dass bis zum 14. September die großen Kanäle verbaut sind. Anschließend wird ein neuer Kanal zum Kirchberg verlegt. In diesem Zusammenhang, so Wolfgang Bartsch, wurden ebenso neue Stromleitungen im Auftrag der EnBW/ODR mit Sitz in Ellwangen verlegt. Das dafür notwendige Transformatorenhaus ist im Hang des Kirchbergs schon errichtet. Neue Stromkabel sind in der Gemeinde deswegen wichtig, damit Photovoltaikanlagen und Wallboxen zur Elektromobilität ins Netz eingespeist werden können. Zudem ist der Strombedarf auf dem ehemaligen Kreissparkassenareal angewachsen.

Wassermeister Bruno Herkommer führte aus, dass die neue Wasserleitung parallel zum Hauptkanal verläuft. Je nach Baufortschritt folgt die Wasserleitung dem Kanalbau. Die Auswechslung der Wasserleitung ist etwas länger als die des Kanals. Sie endet auf Höhe des Kreisverkehrs bei AktivSport Geiger.

Auch der stv. Ortsbaumeister Benedikt Traa lobt den „guten Geist“, welcher auf der Baustelle im Zusammenspiel mit der Firma Eichele und der Essinger Wohnbau herrscht. Alle am Bau Beteiligten sind guten Mutes, dass der Bauzeitenplan von 8 Wochen für die Vollsperrung eingehalten werden kann. Schultes Michael Rembold lobte und dankte den Bauarbeitern, welche auf der Baustelle alles geben, damit die Sperrungszeit eingehalten werden kann.

Am Ende des Baustellengesprächs bat Schultes Michael Rembold ganz herzlich alle Fußgänger und Verkehrsteilnehmer darum, sich an die Umleitungsschilder zu halten. Dadurch ist die Sicherheit für alle gewährleistet. Denn, es wird auch durch die Polizei immer wieder festgestellt, dass Verkehrsschilder willkürlich ab- bzw. umgebaut werden, gegen die ausgeschilderten Einbahnstraßen der Breitestraße und der Ortsumfahrung „In der Au“ beim Bauhof/Feuerwehrhaus gefahren wird. Von daher bittet der Schultes um gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt. Vielen herzlichen Dank für das Verständnis.