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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 28.09.2021

„Hospiz in Bewegung“: Waldstetter Hospizwanderung und Wege zur Kunst am Freitag, 24. September 2021

Das Hospiz als wichtiges ergänzendes Versorgungsangebot in der Stadt Schwäbisch Gmünd und den Kommunen

Bei herrlichem Sonnenschein fand die nunmehr zweite Waldstetter Hospizwanderung statt. Von der Stuifenhalle aus wanderten die Teilnehmer über Feldwege nach Straßdorf zum Pflegeheim des DRK und wurden von Andrea Demsic, der Quartiersmanagerin in Straßdorf, im Demenzgarten des Pflegeheims mit Erfrischungen verwöhnt. Wolfgang Hämmerle referierte währenddessen fachkundig und profund über die Skulptur von Paulamaria Walter „Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden“, dem folgenden Etappenziel der Wanderung.

Das Wandrelief schuf die Gmünder Künstlerin für die Landeszentralbank in Villingen-Schwenningen. Als Grundlage diente ihr das biblische Gleichnis vom anvertrauten Geld. Nach Abriss des Bankgebäudes rettete Architekten Dieter Ehnes das Kunstwerk, sodass es an den Heimatort der Künstlerin zurückkehren durfte. Durch sehr großzügige Unterstützung der Familien Bulling und Walter sowie örtlicher Handwerksbetriebe konnte das Werk durch zusätzliche, intensive Eigenleistung von Mitgliedern des Fördervereins Straßdorf wiederhergestellt werden.

Weiter ging die Wanderung dann auf der Straßdorfer Straße zum Südbahnhof, entlang der Trasse zum Kloster-Hospiz. Im Eingangsbereich des Kloster-Hospizes konnte in guten Gesprächen mit Schwester Benedicta, Manfred Welzel (Geschäftsführung) und Daniela Kley (Pflegedienstleitung) die Verortung, Akzeptanz und Anerkennung des Hospizes als wichtiges ergänzendes Versorgungsangebot in der Stadt Schwäbisch Gmünd und den Kommunen im Sinne der (Sorge-)Netzwerkarbeit beleuchtet werden.

Das Anliegen, sich im Rahmen der Waldstetter Hospizwanderung über alle Fragen rund um das Kloster-Hospiz zu informieren, auszutauschen und sich an der schönen Landschaft und den Begegnungen zu erfreuen, ist rundum gelungen! Schultes Michael Rembold unterstrich die Wichtigkeit des Kloster-Hospizes und dankte sehr herzlich Schwester Benedicta und Manfred Welzel für deren unermüdlichen Einsatz für sterbende Menschen und die Gastfreundschaft für die Hospizwanderer.

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