Mit dem Projekt „Allianz – Bäume für die Zukunft“ der Allianz Deutschland in Kooperation mit NatureLife International sollen Obstwiesen als Bausteine der deutschen Kulturlandschaft erhalten und weiter ausgebaut werden. Am Freitag, 10. März, wurde der erste von 40 Bäumen auf einem 5500 Quadratmeter großen, gemeindeeigenen Grundstück oberhalb des Friedhofs von Mitgliedern des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins (OGV) sowie Schultes Michael Rembold, Kämmerer Gerhard Seiler und der Gemeinderätin Veronika Gromann gepflanzt. Nun folgte Teil 2 mit weiteren 20 Bäumen links des Waldstetter Friedhofs. Diesmal nahmen die „Mittleren“ der drei Waldstetter Kindergärten die Schaufeln in die Hand und halfen beim Setzen des ersten Baumes. 19 weitere werden folgen, sobald es das Wetter zulässt, so der Waldstetter OGV-Vorsitzende Martin Mager. Mit der Einbeziehung der drei Waldstetter Kindergärten möchte der Verein das Wissen um die Obstbäume erhalten. Daher bekommt jeder Kindergarten drei Bäume, die die Erzieherinnen mit den Kindern dann regelmäßig besuchen können, um die Entwicklung mitzuverfolgen. Und natürlich, um die Früchte dann zu ernten.
Schultes Michael Rembold hob nochmals das gute Miteinander von Obst- und Gartenbauverein sowie Gemeindeverwaltung hervor und betonte, wie wichtig die Erhaltung des heimischen Streuobstwiesenbestandes sei. „Von der Pflanzung bis zur Ernte – das können die Kinder nun mitverfolgen“, freute sich der Bürgermeister. Zur Stärkung, bevor es wieder zu Fuß zu den drei Kindergärten ging, gab es für die fleißigen Schaffer Kinderpunsch und einen knackigen Apfel – sozusagen als Vorgeschmack.