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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 05.12.2017

Straßen- und Wegeprogramm 2017: Almenweg ist asphaltiert und winterfest

Allen baulichen Anforderungen gerecht geworden

Schlag auf Schlag geht’s derzeit bei der Realisierung des Straßen- und Wegeprogrammes 2017 in der Gemeinde Waldstetten. Innerhalb von vier Wochen hat der Almenweg eine neue Asphaltdecke, eine Leerrohrquerung sowie einwalzbare Schachtdeckel bekommen. Einziger Wehmutstropfen: Die Einmündungen in die Seitenstraßen erhielten vor dem Wintereinbruch keine Tragschicht mehr.

„Ein Tag hat uns noch gefehlt“, so Ortsbaumeisterin Maren Zengerle, „um die Baumaßnahme vor dem Wintereinbruch fertigzustellen.“ Dies ist der Reparaturmaßnahme der Schachtdeckel in der Hauptstraße geschuldet, da dafür erneut eine Vollsperrung mit Umfahrung notwendig wurde. Und die Umfahrungsstrecke mündete in den Almenweg. „Dieser schließt direkt an die Wolfsgasse an und führt in das Gewerbegebiet Richtung Bettringen sowie zu den Wochenendgrundstücken am Eiersberg und Vögelesrein“, wie Schultes Michael Rembold erklärte. Die Straße entstand in den 70er-Jahren und hatte beispielsweise zwischen Einmündung Abenteuerspielplatz und Fliegerheim eine unzureichende Asphaltdicke, daher wurde hier zusätzlich zum Deckeneinbau eine Asphaltbinderschicht eingebaut. 

Auf 500 Metern Länge hat die AWUS Bau aus Aalen nun – wie bei allen derzeitigen Baumaßnahmen – Gehwege im Kreuzungsbereich abgesenkt, Leerrohre verlegt und einwalzbare Schachtdeckel eingebaut. Zudem wurde, um einem erneuten Hochwasser in der Wolfsgasse vorzubeugen, eine Überflutungsmulde am Abenteuerspielplatz erstellt, um Wasser von den Hängen am Eiersberg und Vögelesrein in den Langenbach einmünden zu lassen. 

Ebenfalls Berücksichtigung fand die schlechte Sicht der Fußgänger in den Almenweg auf Höhe der Straße „Im Storren“. Hier verlängerten die Mitarbeiter des Bauunternehmens den Gehweg. 

80.000 Euro kostet die Gemeinde Waldstetten dieses Projekt aus dem Straßen- und Wegeprogramm 2017. Da mit einer Besserung des Wetters vorerst nicht mehr zu rechnen sei und „es im Januar und Februar keinen Asphalt mehr gibt“, wird nun bis dahin eine leichte Rampe zu den einmündenden Straßen hergestellt, um den Winterdienst zu gewährleisten. Anschließend erhalten die „Trichter“ zum Almenweg die fehlende Tragschicht.

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