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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 27.10.2017

Auftaktveranstaltung JohannesTreff am 18. Oktober im Seniorenzentrum

„Wir können dem Leben keine Tage zufügen, aber den Tagen Leben“

Der Auftakt fand am 18. Oktober statt und lockte eine große Besucherschar. Ganz zur Freude von Paul Lerchenmüller, dem Vorsitzenden des Altenfördervereins, den beiden Initiatorinnen sowie Schultes Michael Rembold und Alexandra Waibel, der Leiterin des Seniorenzentrums. „Wenn man älter wird, sterben Menschen, fallen Verbindungen weg“, mit diesen nüchternen Worten eröffnete Paul Lerchenmüller die Veranstaltung. Fügte aber sogleich an: „Der JohannesTreff soll Verbindungen schaffen und das Seniorenzentrum beleben.“ Daher haben Cornelia Nesper und Irmgard Kolb die Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. „Wir können dem Leben keine Tage zufügen, aber den Tagen Leben“, wusste der rüstige Rentner. Und schloss seine Begrüßung mit dem Wortspiel: „Es wäre mir eine große Freude, wenn es ein Volltreffer wird und nicht nur ein Treffpunkt.“ 

Alexandra Waibel stellte fest, dass der Zulauf an Gästen seit der Renovierung nach dem Hochwasser in der Offenen Begegnungsstätte mehr werde, „aber es darf noch mehr werden. Kommen Sie rein, dann entstehen Begegnungen“, ermutigte sie die Anwesenden. Jeder profitiere von der Veranstaltung – Bewohner und Gäste. Auch Schultes Michael Rembold erachtet Zusammenkünfte als sehr wichtig: „Begegnungen und Gespräche sind das Salz in der Suppe.“ Egal wo und wann – zu Weihnachten, Ostern, an Geburtstagen oder auch auf Beerdigungen. Begegnungen bieten die Möglichkeit, Zeit zu schenken. Er nutze diese Möglichkeit gerne – beispielsweise bei seinen über 200 Besuchen bei Altersjubilaren in der Gesamtgemeinde. „Und es ist eine Freude für mich, dies tun zu dürfen!“ Es gebe, dank guter medizinischer Versorgung, immer mehr ältere Menschen in der Gemeinde. Und eben diese hausärztliche Versorgung in Waldstetten liege der Gemeinde sehr am Herzen. Neben dem Seniorenzentrum nannte er daher auch die Sozialstation, die eine Versorgung zuhause ermögliche sowie das Bürgermobil, das den älteren Menschen Mobilität im Alter biete. Seniorenarbeit werde in Waldstetten mit viel Liebe und Fingerspitzengefühl gemacht, leitete er auf die neue Veranstaltungsreihe über. Denn das Plakat dazu hatte Cornelia Nesper liebevoll von Hand in verschiedenen Ausführungen gestaltet, „und nicht nur auf dem Computer ausgedruckt“. Zu Herzen gehend waren auch die vom Duo Doris und Klaus gesungenen und zur Jahreszeit passenden Volkslieder, die die Auftaktveranstaltung umrahmten. 

Einen kleinen Vorgeschmack auf seinen Vortrag „Rom, immer eine Reise wert“ am 13. Dezember gab Anton Haas, während Cornelia Nesper und Irmgard Kolb abschließend die anderen Veranstaltungspunkte vorstellten.

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