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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 26.02.2024

8. Kunstprojekt der Waldstetter Wäschgölten in Kooperation mit der Stiftung Haus Lindenhof: Ausstellungseröffnung am 7. Februar 2024 im Landratsamt Aalen

Kräftig bunte Bilder, die zu Herzen gehen

Die Ausstellungseröffnung in der Zentrale des Landkreises am 7. Februar stieß auf eine prächtige Resonanz. Ein volles Haus mit vielen gut gelaunten Gästen sowie ein strahlender Landrat waren das Ergebnis. So sprach Landrat Dr. Joachim Bläse von einer beispielgebenden Gemeinschaft, welche sich mit den Waldstetter Wäschgölten und der Stiftung Haus Lindenhof vor Jahren zusammengefunden hat. Für ihn als Landrat seien solche Zusammenschlüsse gerade in der heutigen Zeit wichtige Grundpfeiler der Demokratie. Er dankte stellvertretend Wolfgang Polzer von der Prodi-Werkstätte, Helmut Herkle und Schultes Michael Rembold, welche als „Dreigestirn“ ganz wesentlich an dem Sozialprojekt beteiligt sind. Bei seiner Einführung spürte man förmlich die große Wertschätzung, welche der Ostalb-Landrat gegenüber dem Waldstetter Fasnachtsverein, der Stiftung und allen Machern deutlich zum Ausdruck brachte.

Schultes Michael Rembold sprach sinnbildlich von einer kräftig blühenden Blumenwiese, welche liebgewonnene Menschen in ihren Bann zieht. Für ihn seien die beteiligten neun Künstlerinnen und Künstlern zusammen mit der Kunstpädagogin Anita Baier-Burth die stillen Stars des Projektes. Das Thema „Farbe will ich – nicht schwarz/weiß“ stünde für ihn auch als gutes Beispiel einer gesellschaftlichen Entwicklung – nämlich Menschen nicht in einem Schwarz-Weiß-Denken abzutun.

Anita Baier-Burth berichtete in einem hoch interessanten Beitrag den Inhalt des Projektes sowie die angewandten Maltechniken der Künstlerinnen und Künstler. Für sie geben Farben Stimmungen und seelische Befindlichkeiten wieder. „Farben wirken lebendig und wohltuend“, so die engagierte Pädagogin.

Professor Dr. Wolfgang Wasel war genauso voll des Lobes über die wunderbare Gemeinschaftsleistung. Das Projekt, so seine Einschätzung, wäre auch für ihn als Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof ein echtes Aushängeschild in der Region. Das Kunstprojekt führe Menschen zusammen, so Wasel.

Helmut Herkle als „Vater des Sozialprojektes“ brachte seine große Freude darüber zum Ausdruck, dass dieses Projekt nicht mehr aus dem gesellschaftlichen Leben der Stuifengemeinde wegzudenken sei. Er dankte allen Beteiligten in herzlichen Worten, besonders den Sponsoren und Spendengebern. Namentlich der Kreissparkasse Ostalb und der Volksbank Ostalb. Ebenso war er voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Landratsamtes und der Stiftung Haus Lindenhof.

Die emotionale wie beeindruckende Veranstaltung wurde musikalisch einfühlsam umrahmt von Thilo Schimmele an der Gitarre und Kristin Geisler mit Gesang.

Am Ende hieß es vielstimmig „Wäschgölt Ahoi“ und auf ein Wiedersehen im Jahr 2025!

 
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