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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 13.03.2024

Quartiersmanagerin Magdalene Rupp geht in den Ruhestand - Verabschiedung am 7. März 2024

Marksteine gesetzt und neue Pfade gegangen

Im Kreise ihrer Kolleginnen und Kollegen der Stiftung Haus Lindenhof sowie der Gemeindeverwaltung Waldstetten wurde Quartiersmanagerin Magdalene Rupp am 7. März in den Ruhestand verabschiedet. Es sei ein Anlass mit Wehmut und Freude beschrieb Schultes Michael Rembold in seiner Rede und blickte auf ihren Einstand zurück: „Als wäre es erst gestern gewesen, dabei sind seit dem 1. Oktober 2018 schon wieder sechs Jahre vergangenen.“ Magdalene Rupp sei immer offen gewesen für neue Themen. Ihr war wichtig zu erfahren, wo die Bedürfnisse der Menschen liegen. Daher habe sie auch ein Bänkle in ihr Logo mit aufgenommen: „A Bänkle für a Schwätzle vorm Haus“. Die Quartiersarbeit setze der Schultes gleich mit einer sorgenden Gemeinschaft, die sich der Sorgen und dem Kummer der Menschen annehme. Wobei sich dies meist im Privatbereich zeige. Rupp sei ein zufriedener Mensch und anderen Personen zugewandt, charakterisierte er sie. Und sie habe andere zur Mitarbeit ermuntert. Dabei gibt es bei der Quartiersarbeit immer langfristige Prozesse. „In den sechs Jahren sind viele neue Themen entstanden, die das Herz der Menschen gefunden haben“, resümierte Rembold. Insbesondere in Wißgoldingen habe sie neue Prioritäten gesetzt mit der Nahversorgung. Sie habe Begegnungen geschaffen und die Weihnachtswünsche initiiert. Doch die Quartiersarbeit sei kein Solostück, sondern eine Orchesterarbeit, betonte er. Magdalene Rupp sei eine Antriebsfeder für die Stiftung Haus Lindenhof und die Gemeinde Waldstetten gewesen, alle Beteiligten seien einzelne Zähne eines Zahnrades. Das größte Projekt war und ist das Löwenareal. „Sie haben Marksteine gesetzt und sind neue Pfade gegangen“, dankte der Schultes der zukünftigen Ruheständlerin.

Sie habe sich im Rathaus sehr wohl- und aufgehoben gefühlt, dankte Rupp ihrerseits dem Waldstetter Bürgermeister rückblickend auf die vergangenen sechs Jahre. „Ich wüsste nicht einen Menschen mit solch großem Herzen und einer klaren Führungsqualität, der die kommunale Arbeit gestaltet und vorantreibt wie Sie“, honorierte sie ihrerseits dessen Arbeit.

Auch für Nadine Streicher, Regionalleiterin bei der Stiftung Haus Lindenhof, und Katja Koppelmann von der Stabstelle für Entwicklung und Qualität sei dies ein Tag voller gemischter Gefühle. Sie haben alle Projekte gefördert, die Magdalene Rupp begleitete. Und dankten ihrerseits für die tolle Zusammenarbeit.

Individuelle Geschenke aller Anwesenden sollen der Gartenliebhaberin nun den Wechsel in den Ruhestand erleichtern.

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