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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 03.02.2021

Corona-Virus-Varianten erstmals im Ostalbkreis nachgewiesen - Stand 3. Februar 2021

Positiv Getestete und Kontaktpersonen sind in Quarantäne

CoV-2-Virus nachgewiesen. Darüber informiert die Landkreisverwaltung in einer Pressemitteilung. Betroffen sind aktuell sechs Personen. Bei drei Infizierten wurde die Virus-Variante B.1.1.7 aus Großbritannien labortechnisch nachgewiesen, bei den anderen Positivfällen ist die vollständige Sequenzierung des Virus-Genoms noch nicht abgeschlossen. In Frage kommen hier auch die brasilianische (B.1.1.28) oder die südafrikanische Variante (B.1.351). Alle Infizierten sowie deren Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Isolation.

Zur Begrenzung einer weiteren Verbreitung der Virusvarianten hat das Sozialministerium des Landes die Quarantänemaßnahmen angepasst. Für positiv getestete Personen gilt zwar nach wie vor eine 10-tägige Absonderungspflicht. Deren Haushaltsangehörige und Kontaktpersonen müssen aber – jetzt neu – für 14 Tage in Quarantäne. Ebenfalls neu ist, dass auch Haushaltsangehörige von Kontaktpersonen für 14 Tage unter Quarantäne gestellt werden. Für den Personenkreis, für den die verlängerte Quarantänefrist gilt, müssen die Städte und Gemeinden nun wieder Quarantänebescheide erlassen.

In diesem Zusammenhang kommt den Kommunen eine erweiterte Rolle bei der Überwachung der Quarantäne zu. Landrat Dr. Joachim Bläse hat die Städte und Gemeinden bereits über die Neuerungen und zusätzlich darüber informiert, dass eine aktive Überwachung der Einhaltung der Quarantäne durch tägliche Kontaktaufnahme bei den Kontaktpersonen erfolgen muss.

„Da die neuen Virus-Varianten nach bisherigen Erkenntnissen schneller übertragbar sind, wird es noch wichtiger, die geltenden Abstands- und Hygienevorschriften sowie die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen einzuhalten“, macht Landrat Dr. Joachim Bläse deutlich. „Im Moment sind wir mit Unterstützung der Bundeswehr wieder in der Lage, die Kontaktpersonennachverfolgung tagesaktuell abzuarbeiten. Zudem zeichnet sich allmählich eine Abnahme der Neuinfektionen im Kreis ab. Bitte unterstützen Sie unsere gemeinsamen Bemühungen und meiden Sie Kontakte. Wir dürfen angesichts der neuen, noch ansteckenderen Varianten unsere bisherigen Erfolge nicht riskieren!“

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