Neues Pressebüro öffnet zum Jahresbeginn 2017 seine Pforten
Lautstube – Das Schreiben der Lämmer
Anfang des noch jungen Jahres hat sich etwas getan in Waldstetten: Timo Lämmerhirt hat die „Lautstube – Das Schreiben der Lämmer“ ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Presse- und PR-Büro, das sich in erster Linie an Vereine richtet, die Unterstützung bei der täglichen Pressearbeit gebrauchen können.
Timo Lämmerhirt, gebürtiger Dortmunder, der Waldstetten seit über drei Jahren sein Zuhause nennt, kam die Idee irgendwann während der Arbeit. Bei der Schwäbischen Zeitung (Aalener Nachrichten) hat er es tagtäglich mit Vereinsvertretern zu tun und weiß um die Schwierigkeiten, die Vereine mit der Pressearbeit haben. „Es gibt viele Vereinsvertreter, die unsere Hilfe sicherlich nicht benötigen. Es gibt aber vor allem auch Randsportarten, die sich wünschen, mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, aber nicht wissen, wie sie dies anstellen sollen“, so Lämmerhirt, „und genau da möchten wir mit der Lautstube ansetzen. Viele finden auch kein Vereinsmitglied, das sich für die Pressetexte verantwortlich zeigen möchte.“ Pressetexte jeglicher Art, ob kurz oder lang, Überarbeitung der Internetseiten oder pfiffige Ideen für Facebook – die Lautstube bietet das kommunikative Rundum-Sorglos-Paket an und schickt die Texte bei Bedarf an die entsprechenden Medien. „Ich war jahrelang selbst im Verein aktiv und weiß um die begrenzten finanziellen Möglichkeiten. Deswegen haben wir auch für den kleinen Vereinsgeldbeutel passende Optionen parat“, sagt Lämmerhirt.
Wenn er von „wir“ spricht, vergisst er auch seine Frau Michaela nicht, die ihn in seiner Grundidee bestärkt habe und ihm mit Rat und Tat zur Seite stand und steht. Als diplomierte Kommunikationswissenschaftlerin hat sie außerdem jahrelange Erfahrung als Leiterin einer Marketingabteilung gesammelt, ist somit ebenso vom Fach. „Kommunikation wird bei uns großgeschrieben“, fügt Timo Lämmerhirt schmunzelnd an. Das Angebot soll sich aber nicht einzig auf Vereine beschränken, willkommen seien auch Firmen und Betriebe der Gemeinde oder dem Umkreis, die ihre Pressearbeit optimieren möchten. Der Begriff „Lautstube“ soll einerseits zum Ausdruck bringen, dass die Nachrichten der Vereine oder Betriebe „laut“ nach außen – sozusagen – geschrien werden, anderseits die „Stube“ das gemütliche Umfeld darstellen. „Mir ist es einfach wichtig, dass wir in den persönlichen Kontakt mit den Kunden treten, um ein persönliches Verhältnis herstellen zu können und so besser auf die individuellen Wünsche eingehen können“, so Lämmerhirt, der lachend anfügt: „Das Schreiben der Lämmer erklärt sich bei meinem Namen wohl von selbst.“
Seiner Arbeit als Redakteur wird er weiterhin nachkommen, die Lautstube wird er nebenher leiten. Bürgermeister Michael Rembold begrüßt die Entscheidung außerordentlich. „Ich finde die Idee großartig und freue mich, dass unsere Gemeinde mit solch einem attraktiven Angebot bereichert wird.“
Kontakt
redaktion@lautstube.de
oder telefonisch unter 0163/289 5443