Wißgoldingen: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
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Malerisches Dorf

Malerisch präsentiert sich diese Teilgemeinde, ein "bunter Fleck" inmitten einer reizvollen, abwechslungsreichen Landschaft: Wißgoldingen

Einladend der Blick auf Wißgoldingen, das Sie ebenso wie Waldstetten als Ausgangspunkt für unzählige Aktivitäten, abwechslungsreiche Tage und unvergessliche Stunden erleben können. Hier, im Schatten des "Hausberges" Stuifen (757 m) - der höchste der drei Kaiserberge - pulsieren Leben und Lebendigkeit, laden wir Sie zum Teilhaben und Wohlfühlen ein.
Lourdes-Grotte Wißgoldingen

Am 1. Februar 1972 wurde das aus einer alemannischen Siedlung entstandene Dorf - das ebenfalls im Jahre 1275 in Urkunden als "Pfarrei Wisgoltingen" erwähnt wurde und den Herren von Rechberg gehörte - im Zuge der Gemeindereform Waldstetten angegliedert. Zur Gemeinde gehören außerdem die Orte Weilerstoffel und Tannweiler.

Das Stuifenkreuz

Auf unserem Hausberg, dem 757 m hohen Stuifen, wurde im September 2011 ein 12 Meter hohes und weithin sichtbares Landschaftskreuz errichtet. Dieses steht auf einem Plateau unterhalb des Gipfels mit herrlicher Sicht nach Wißgoldingen, zur Albtraufkette, zum Fils- und Lautertal und zum benachbarten Hohenrechberg. Das Stuifenkreuz steht für  Frieden, Dankbarkeit, Heimatverbundenheit und Miteinander in der Gemeinde Waldstetten. Es ist ein lohnendes Ziel für eine Wanderung in herrlicher Natur und Landschaft. Weitere Informationen zum Stuifenkreuz.

Zur Vollendung der Stuifenkreuz-Anlage wurden im September 2012 zwei Schautafeln aufgestellt und eine Festschrift herausgegeben. Die Schautafeln stellen die Dreikaiserberge vor und informieren über die herrliche Landschaft mit ihrer Geschichte, Religion, Pflanzenwelt, Wirtschaft und Tierwelt sowie über die Sinngebung und Errichtung des Stuifenkreuzes.

Die Schautafeln sehen Sie hier:
Schautafel 1 Kaiserberge
Schautafel 2 Landschaft

Die 84-seitige Festschrift enthält die Texte der beiden Schautafeln sowie viele Fotografien und Bilder. Sie kann gegen eine Schutzgebühr bei der Gemeindeverwaltung angefordert werde.

Das „Markenzeichen Wißgoldingens“ wird gefeiert

Im 18. Jahrhundert ging in Wißgoldingen die Angst vor der Pest um. Da gelobten die Bewohner, bei der Erlösung von der Pestgeißel eine Marienkapelle zu bauen. Der damalige Pfarrer Jakob Dangelmaier war die treibende und leitende Kraft beim Bau der Kapelle, die 1765 fertiggestellt wurde. 1887 folgten eine Lourdesgrotte sowie fünf Jahre später ein Kreuzweg von der Grotte zur Kapelle. Von vielen Menschen, ob Maler oder Fotograf, wurde dieses Kleinod seither gerne als Motiv gewählt.

Anlässlich ihres 250-jährigen Bestehens bot sich 2015 die Gelegenheit, im Rahmen einer Ausstellung all diese Kunstwerke interessierten Besuchern zu zeigen.

Zu den Namensformen und Erwähnungen von Wißgoldingen

Auf der Internetseite Archivalia gibt es eine interessante Aufstellung zu den Namensformen und Erwähnungen von Wißgoldingen. Klicken Sie bitte hier zum Öffnen des Links. Alternativ öffnet sich eine PDF dazu.