Kurzer Überblick: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
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750 Jahre Waldstetten

- Ein kleiner Rückblick von Gemeindearchivar Friedrich Kopper -

In einer Urkunde des erzbischöflichen Archivs Freiburg aus dem Jahr 1275 – dem „liber decimationis pro papa“ – ein Steuerregister für Kreuzzüge – sind Waldstetten und Wißgoldingen erstmals urkundlich erwähnt. Diese Urkunde bedeutet allerdings nicht, dass beide Orte erst 1275 gegründet wurden. Die Historiker gehen bei beiden Orten aufgrund der Namensendungen (-stetten bzw. -ingen) davon aus, dass die Siedlungen im 7. oder 8. Jahrhundert entstanden sind. Waldstetten und Wißgoldingen gehörten ab dem 12. Jahrhundert den Herren von Rechberg, welche sie vermutlich von den Staufern übertragen bekamen.

In Waldstetten errichteten die Herren von Rechberg nach 1150 eine Ritterburg auf dem Eichhölzle, sie war Sitz von Familienmitgliedern der Herren von Rechberg. Diese Ritterburg wurde 1449 im Süddeutschen Städtekrieg (Auseinandersetzungen zwischen Fürsten und Reichsstädten) durch Truppen aus Gmünd und Hall zerstört, die siegestrunkenen Gmünder und Haller aber unmittelbar danach bei der Pfeilhalde vernichtend geschlagen. Die Burg auf dem Eichhölzle wurde nicht wieder aufgebaut.

Zwischen 1600 und 1617 erbaute Hans Philipp von Rechberg zu Donzdorf und Rechberghausen in Waldstetten ein Schlösschen. Noch heute erinnert das Gebiet „Schlössle“ an dieses Bauwerk. Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) brachte den Einwohnern schweres Leid, Soldaten plünderten und brandschatzten das Dorf. Die Pest wütete und 1643 wurde das Rechbergsche Schlösschen niedergebrannt. Aus den Überresten entstand später am gleichen Platz eine Vogtswohnung.

Im Jahr 1672 verkaufte Hans Wolf von Rechberg das Rittergut Waldstetten an Graf Joachim Gottfried von Grafeneck (im heutigen Landkreis Heidenheim). Sein Sohn verkaufte es 1699 an das Stiftskapitel der Fürstpropstei Ellwangen, also an die Vermögensverwaltung des Kirchenfürsten zu Ellwangen.

Im Zuge der Säkularisation, also der staatlichen Einziehung kirchlicher Besitztümer, wurde Waldstetten im Jahr 1803 württembergisch und gehörte zum Oberamt Gmünd.

Quellennachweis: Immo Eberl und Dr. Ulrich Müller in „Das Heimatbuch Waldstetten“ 2020, Angelika Rieth-Hetzel in „Zeitzeichen“, 1991

750 Jahre Wißgoldingen

- Ein kleiner Rückblick von Gemeindearchivar Friedrich Kopper -

Wißgoldingen gehörte – wie oben bereits erwähnt – ebenfalls zum Hause Rechberg. Im Jahr 1735 verkaufte Rechberg das Rittergut Wißgoldingen an Württemberg. Wegen einer Klage der Ritterschaft musste der Verkauf 5 Jahre später rückabgewickelt werden. Das Rittergut Wißgoldingen gelangte an den Ritterhauptmann vom Holtz vom Kanton am Kocher mit Sitz in Alfdorf. Im Jahr 1742 zogen die Herren vom Holtz als Ortsobrigkeit in Wißgoldingen ein.

Im Jahr 1806 fiel Wißgoldingen als ritterschaftlicher Ort an Württemberg und wurde wie Waldstetten dem Oberamt Gmünd zugeteilt.

Die beiden Weltkriege 1914/1918 und 1939/1945 brachten Waldstetten und Wißgoldingen viel Leid. In beiden Orten waren zahlreiche Gefallene und Vermisste zu beklagen. Waldstetten wurde am 24. April 1945 von den Amerikanern besetzt, Wißgoldingen am 23. April 1945. Als Folge des verlorenen 2. Weltkrieges mussten Waldstetten und Wißgoldingen viele Heimatvertriebene und Flüchtlinge aufnehmen, Waldstetten z. B.  bekam bis zu 20. Juni 1946 sechshundert zugeteilt.

Im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform Ende der 1960er/Anfang 1970er Jahre kam Wißgoldingen auf 1. Februar 1972 zu Waldstetten. Heute zählt die Gemeinde Waldstetten zusammen mit ihren Teilorten rund 7.300 Einwohner.

Quellennachweis: Immo Eberl und Dr. Ulrich Müller in „Das Heimatbuch Waldstetten“ 2020, Angelika Rieth-Hetzel in „Zeitzeichen“, 1991

"Spaziergang" durch die Geschichte von Waldstetten

Altbürgermeister und Ehrenbürger Rainer Barth macht regelmäßig Führungen durch Waldstetten und erläutert die Geschichte unserer Gemeinde. 

Vor allen Dingen Schulklassen nimmt er gerne mit auf seinen geschichtlichen Rundgang, der die Besteigung des Kirchturmes und den Besuch eines Gewölbekellers im Ortskern beinhaltet.

Klicken Sie bitte auf die nachfolgenden Titel, um mehr über die Geschichte Waldstettens zu erfahren

"Spaziergang" durch die Geschichte von Waldstetten anhand der Chronik des ehemaligen Waldstetter Ortschronisten Anton Buch 

Rundgang II: "Insel" - "Hirsch" - Notkirche - Hochwasser - Heimatmuseum. Oberamtsbeschreibung 1870

Rundgang III: Alter Friedhof - Weltkriege - Vertriebene - "Spießhofer und Braun" - Anwesen - weitere Handwerke. Einwohnerzahl und infrastrukturelle Entwicklung