Waldstettens aktueller Jugendbeirat
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Bürgermeister- und Bundestagswahl: Einladung zur Wahlveranstaltung
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Jugendbeirat Waldstetten lädt alle Interessierten herzlich zu einer spannenden Wahlveranstaltung am Sonntag, 2. Februar, um 15 Uhr in der Stuifenhalle ein. Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, mehr über die bevorstehende Bürgermeisterwahl sowie das allgemeine Wahlsystem der Bundestagswahl zu erfahren und sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen.
Was erwartet Euch?
- Bürgermeisterwahl: Unser Bürgermeister Michael Rembold wird sich kurz vorstellen und Informationen zur Bürgermeisterwahl geben
- Einführung in das Wahlsystem: Wir erklären, wie die Bundestagswahl funktioniert und welche Bedeutung sie für unsere Demokratie hat
- Podiumsdiskussion: Die Direktkandidat:innen der CDU, SPD, Grünen, FDP und AfD diskutieren über aktuelle Themen und die anstehenden Wahlen
- Get Together: Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Austausch bei kostenlosen Snacks und Getränken. Kommt ins Gespräch, stellt Fragen und lernt die Kandidat:innen besser kennen
Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die Interesse an politischen Themen haben, Fragen zur Wahl oder zu den Abläufen im Wahlsystem stellen möchten oder sich einfach über die aktuelle politische Lage informieren wollen.
Alle sind herzlich eingeladen – ob jung oder alt, ob erfahren oder neu im politischen Geschehen. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und auf anregende Gespräche.
Sitzung des Jugendbeirats am 19. Oktober 2024: „Es ist enorm wichtig, als Jugendliche für Demokratie einzustehen“
Eine straffe Tagesordnung stand bei der Jugendbeiratssitzung am Samstag an, hatten die Mitglieder seit der Sitzung im Juni doch wieder einiges in den Fokus genommen. Zu Beginn konnte Elias Hofele mit Hannah Grieser ein neues Mitglied in den Reihen der Beiräte willkommen heißen: Sie vertritt den TC Waldstetten. Außerdem kündigte er an, dass das Vorstandsteam an der nächsten Ortschaftsratssitzung in Wißgoldingen teilnehmen möchte und die Sitzung im neuen Jahr ebenfalls dort stattfinden werde, um die Jugendlichen im größten Teilort der Gemeinde wieder ins Boot zu holen. Derzeit sind deren Sitze unbesetzt.
Niclas Spieß griff das Thema „Einbrüche in Waldstetten“ auf und appellierte an die Jugendlichen, aufmerksam zu sein und die Polizei auf Ungewöhnliches hinzuweisen. Auch die Präsenz des Informationsfahrzeuges am 14. Oktober auf dem Malzéviller Platz hob er dabei hervor.
Ein erfreulicheres Thema war die Grillstelle im Bronnforst. Denn diese sei nun betoniert und begradigt, so Tim Reißmüller, der mit Tommy Schabel tags zuvor den Schwenkarm angebracht und Restarbeiten ausgeführt hatte. Es erging in diesem Zuge nochmals die Einladung an die Waldstetter Jugend, die Grillstelle zu nutzen.
Die Mitwirkung an den diesjährigen Krippenwegen war der nächste Tagesordnungspunkt, dessen Federführung Dylan Hedrich obliegt. Dabei steht die Überlegung an, sich sowohl bei der Bewirtung der Holzhütte als auch mit einer eigenen Krippe einzubringen. Mit dem Krippenbau wäre ein Gruppenprojekt realisierbar, das das Miteinander stärkt.
Den längsten Zeitraum des Vormittags nahm die „Nachbarschaftshilfe in Waldstetten“ ein, zu dem die Jugendbeiräte Quartiersarbeiterin Anneliese Iser eingeladen hatten. Dem vorausgegangen war das persönliche Erlebnis von Jugendbeiräten, deren Großeltern Hilfe benötigten. Dabei entstand die Frage, wie sich die Jugend in Waldstetten bei dem Thema einbringen könnte. Anneliese Iser: „Nachbarschaftshilfe ist ein altbackener Begriff. Es heißt eigentlich, Augen, Ohren und Herz offen zu haben für die Menschen im Umfeld. Jung für Alt und Alt für Jung. Alles, was getan wird fürs Miteinander, das ist Nachbarschaftshilfe“. Es müsse nicht alles organisiert und gemeldet sein, erklärte sie. Einfach gucken, dass die Oma nicht allein ist, wenn der Opa plötzlich im Seniorenheim lebt. Als weiteres Beispiel nannte sie den Nachbarn, der einen Unfall hatte und an Krücken läuft: Er bräuchte etwas Unterstützung. Iser habe etwa 40 Hausbesuche gemacht, zudem fünf Nachbarschaftstreffen. Dabei komme oft das Bedürfnis zutage, dass die Generationen zusammenwachsen sollten, eine Isolation aller Altersgruppen bemerkbar sei. Es gebe auch einsame junge Menschen. Daher empfahl die Quartiersarbeiterin, anders zu denken. Wo könntet Ihr Unterstützung brauchen? Gebrechlich wirkende Senioren können Gaben haben, die junge Leute benötigen. Beispielsweise Nachhilfe geben. Andersrum könnten sich Senioren Hilfe bei IT-Themen vorstellen. Verschiedene Angebote, die es schon mal gegeben hat, wurden beleuchtet und hinterfragt. Und immer wieder stand die Frage im Raum: Wie erfährt man voneinander? Es bedarf einer Plattform, einer Schnittstelle von Quartiersarbeit, Jugendarbeit in den Vereinen und Jugendbeirat. Die Mitglieder kamen zu dem Schluss, darüber zu beraten und im November auf Anneliese Iser zuzukommen. Anschließend werde ihr erstes Angebot über die Gemeindemedien und die Kanäle des Jugendbeirats publiziert.
In der Sitzung im März hatte Winfried Tobias, Koordinator vom Regionalmanagement Kultur beim Landratsamt Ostalbkreis, das Pilotprojekt Aller.Land vorgestellt und im Weiteren die Anfrage der Dorfjugend in Weilerstoffel nach einer Sitzgelegenheit aufgegriffen. Tommy Schabel berichtet in Vertretung von Andreas Kottmann, der als Ansprechpartner in Weilerstoffel fungiert, dass der Bauwagen am örtlichen Wasserhäusle nicht zustande kommt. Gewünscht sei hingegen eine Bank am Dorfhaus. Jacqueline Waibel, die Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, hatte diesbezüglich ein Telefonat mit Winfried Tobias, über das sie bei der Sitzung berichtete: Das Kreativteam von Aller.Land möchte etwas Kreatives schaffen. Daher soll am Dorftreff eine Sitzgelegenheit gebaut werden, was jedoch der Mithilfe der Jugend in Weilerstoffel bedürfe.
2025 steht die nächste Bundestagswahl an. Dafür möchte der Jugendbeirat wieder eine Informationsveranstaltung machen. Elias Hofele: „Die Erstwählerveranstaltung zur Kommunalwahl ist zwar auf Interesse gestoßen, aber nicht nur Erstwähler hätten damit angesprochen werden sollen, so die Reaktion aus der Bevölkerung.“ Daher werde es keine Erstwählerveranstaltung mehr geben, sondern eine Wahlveranstaltung. Dadurch werde das Angebot für alle Altersklassen. Zuerst wollen die Moderatoren die Bundestagswahl erklären, dann folgen eine Podiumsdiskussion mit den Kandidaten und Fragen aus den Besucherreihen „Kommunikation ist sehr wichtig, daher werden wir bereits jetzt auf die Kandidaten zugehen und die Veranstaltung frühzeitig ankündigen“, so Hofele. „Es ist enorm wichtig, als Jugendliche für Demokratie einzustehen.“
Wer wir sind und was wir machen
Der Jugendbeirat Waldstetten ist das Gremium in unserer Gemeinde, das die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung vertritt...
Wir haben eine Info rund um den Jugendbeirat verfasst.
Wahl- und Geschäftsordnung des Jugendbeirates der Gemeinde Waldstetten - Stand 2024
Jugendbeiratssitzung am 29. Juni 2024 mit neuer Satzung und erweiterter Vorstandschaft
Nachdem die Mitglieder des Jugendbeirats in der zurückliegenden Gemeinderatssitzung den Antrag gestellt hatten, das Amt des Vorsitzenden auf ein Team zu erweitern und diesem Antrag stattgegeben wurde, konnte die Jugendbeiratssitzung am 29. Juni vom neu formierten 4er-Team erstmals geleitet werden. Dabei betonte das Quartett, dass Elias Hofele, Selina Kornau, Tim Reißmüller und Niclas Spieß gleichberechtigt als Ansprechpartner zur Verfügung stehen möchten. Auch vier neue Mitglieder konnte der Jugendbeirat willkommen heißen: Lena Bosch als Vertreterin des TSGV Waldstetten, Mia Herkommer für die Waldstetter Wäschgölten sowie Tim Bühlmaier und Leandro Säckl als Abordnung des Waldstetter Schützenvereins. Dass aktuell keiner der drei Sitze für Wißgoldingen besetzt ist, nahmen die beiden Ortschaftsräte Elisabeth Heilig und Markus Bader zum Anlass, auf die entsprechenden Vereine und die Jugendfeuerwehr zuzugehen. „Wenn wir niemand von Wißgoldingen im Gremium haben, wissen wir nicht, was dort fehlt“, so Kornau. „Denn die Wißgoldinger Belange sind im Jugendbeirat ebenfalls sehr wichtig“, ergänzte Hofele. Einen Grund für die Vakanz sah Bader, Vorsitzender des TV Wißgoldingen, in der Tatsache, dass im Teilort sehr viel in den Vereinen laufe. Gerne griff daher das Vorsitzenden-Team dessen Vorschlag auf, die nächste Sitzung in Wißgoldingen abzuhalten.
Zur im Bronnforst eingerichtete Grillstelle, deren offizielle Einweihung im Nachgang der Sitzung stattfand, gab es Neuigkeiten. Der noch fehlende Schwenkarm sei nun in Bearbeitung in der JVA Rottenburg/Neckar und in vier Wochen fertiggestellt. Weniger erfreulich war die Feststellung, dass trotz eines regelmäßig vom Bauhof geleerten Mülleimers vor allen Dingen zerbrochene Glasflaschen im Gras entsorgt werden. Daher richteten die Jugendbeiräte den Apell an die Nutzer der Grillstelle, Flaschen und Dosen wieder mit nach Hause zu nehmen oder im Mülleimer zu entsorgen.
Erfreut über die starke Präsenz der Kommunalpolitiker und zufrieden mit der Resonanz zeigte sich Elias Hofele mit der Erstwählerveranstaltung am 18. Mai im Bürgersaal. Dass nur 20 junge Leute das Angebot nutzten, fand er etwas schade. Nahm aber für die nächste derartige Veranstaltung mit auf, dass es keine Altersbeschränkung geben solle. Denn so mancher Erwachsene hätte diese gerne besucht. Lob kam aus den Rängen der anwesenden Gemeinderäte, wie beispielsweise von Jacqueline Waibel: „Von der Präsentation und dem tollen Videomaterial hätte sich so mancher Erwachsene etwas abgucken können. Könntet Ihr damit nicht an die Schulen gehen?“
Ein Erfolgsgarant sind die bereits mehrfach durchgeführten Krippenwege in Waldstetten und Wißgoldingen. Diese möchte der Jugendbeirat als Möglichkeit nutzen, um für sich Werbung zu machen beziehungsweise mit jungen Leuten ungezwungen ins Gespräch zu kommen. Daher werden die Mitglieder jeweils einen Bewirtungsdienst an den beiden Hütten während der Krippenwege, die vom 14. Dezember 2024 bis 12. Januar 2025 stattfinden, übernehmen. Außerdem möchte das Gremium eine eigene Krippe bauen: „Durch das gemeinsame Projekt wächst die Gemeinschaft zusammen“, ist sich Kornau sicher.
Wie bereits bei der Sitzung im März war Winfried Tobias, Koordinator vom Regionalmanagement Kultur beim Landratsamt Ostalbkreis, bei der Sitzung zugegen und konnte ein erstes Resümee des Pilotprojektes Aller.Land geben. Der Einladung zur Auftaktveranstaltung vor wenigen Wochen waren Jugendliche aus Weilerstoffel gefolgt und äußerten ihren Wunsch, der Dorfjugend eine Sitzgelegenheit als Treffpunkt einzurichten. Bei einem Vor-Ort-Termin mit 12 Jugendlichen kam dann das exponiert stehende Wasserhäusle in Betracht, an dem vielleicht ein Bauwagen als Beherbergung von Schrannen sowie eine Grillstelle platziert werden könnten. Wodurch sie weg von den Häusern wären und zugleich eine schöne Aussicht genießen könnten. Da sich dieses im Wasserschutzgebiet befindet und zudem von Fahrzeugen nicht angefahren werden darf, muss eine Nutzung aber erst mit der Gemeindeverwaltung abgeklärt werden. Sollte ein Bauwagen Realisierung finden, bot Winfried Tobias an, dass ein Kreativteam die jungen Leute gerne bei der Gestaltung des Fahrzeuges unterstützt. Um nun auch die Waldstetter Jugend von dem Pilotprojekt zu begeistern, soll im Juli nochmals ein Termin stattfinden.
Zu den zukünftigen Projekten des Gemeinderates betonte Kornau, dass das Gremium derzeit in einer Findungsphase sei und weder ja noch nein zu neuen Projekten sage. „Wir wollen nicht mehrere Projekte nebeneinander betreiben, sondern eines nach dem anderen mit viel Herzblut durchführen. Erst wenn alle zufrieden sind, starten wir das nächste.“
Waldstetter Jugendbeirat tagte am 23. März 2024 nach 13-monatiger Pause
Neuer Ort, wiedererwachte Begeisterung, gesteckte Ziele. "Wir sind wieder am Start, wir sind on fire", mit diesen Worten eröffnete der stellvertretende Vorsitzende Vinzenz John die erste Sitzung des Waldstetter Jugendbeirats am Samstag in der Aula der Franz von Assisi-Schule in Waldstetten. Doch nicht nur die Worte deuteten auf Neuanfang hin, auch die Stimmung unter den Jugendbeiräten strahlte Motivation aus. Kurz und gut vorbereitet, ging es dann auch durch die einzelnen Tagesordnungspunkte.
Den Auftakt machte die Verabschiedung von vier ausscheidenden Jugendbeiräten sowie die Aufnahme neuer Mitglieder. Alisia Haas, Alexandra Klement, Saskia Waibel und Laura Wamsler schieden aus dem Gremium aus. Philipp Beyn (Pfadfinder) und Magnus Waibel (Kolpingfamilie) wurden als neue Jugendbeiräte begrüßt. Bis zur nächsten Sitzung im Juni werden nun noch weitere engagierte junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren, die einem Waldstetter Verein oder der SMV der örtlichen Schulen angehören, gesucht. Dann findet auch die Neubesetzung der freigewordenen Posten im Gremium statt.
Dass die vom Jugendbeirat im Bronnforst gebaute Grillstelle guten Anklang findet, konnten mehrere Jugendliche vermelden. Aber auch, dass bereits eine Bank beschädigt ist. Im Zuge einer Gemeinschaftsaktion soll diese alsbald repariert und der noch fehlende Schwenkarm angebracht werden. Dann könnten dort vom Jugendbeirat initiierte Aktionen stattfinden. Ebenso erfreulich sei die Tatsache, dass weder Ausschreitungen noch liegengebliebener Müll gemeldet wurden.
Elias Hofele erläuterte im Folgenden die geplante Erstwählerveranstaltung zur Kommunal- und Europawahl am 18. Mai im Bürgersaal, zu der er mit Dylan Hedrich, Vinzenz John, Selina Kornau und Niclas Spieß eine Arbeitsgruppe gebildet hatte. Eingeladen seien alle Erstwähler der Gesamtgemeinde sowie alle Gemeinde- und Ortschaftsratskandidaten. "Jede Fraktion entsendet einen Sprecher, der die Kandidaten seiner Partei vorstellt. Dann kann das Publikum noch ein bis zwei Fragen stellen", erklärt Hofele den geplanten Ablauf. Im Nachgang sollen dann bei Snacks und Getränken die Erstwähler und Kandidaten ins Gespräch kommen. Bereits im Vorfeld werden auf dem Instagram-Kanal des Jugendbeirats wieder Informationen zu den Wahlen gepostet und bei der Veranstaltung selber gibt es einen Livestream. "Wir wollen alle Wahlberechtigten erreichen", so Hofele. Selina Kornau bringt in den nächsten Wochen den veralteten Account auf den aktuellen Stand: "Alle Mitglieder werden sich hierbei wieder vorstellen. Weshalb wir demnächst Einzel- und Gruppenfotos machen", erklärte Kornau den Anwesenden. Diese werden dann auch auf der Facebookseite des Beirats sowie der Homepage der Gemeinde eingestellt.
Als letztes Thema des Tages stand die 750 Jahr-Feier der Gemeinde auf der Tagesordnung. Hier möchte sich der Jugendbeirat ebenfalls einbringen. Dies nahm Schultes Michael Rembold mit Freude auf und hatte auch bereits einen Vorschlag: Die Mitwirkung im Umzug zum Abschluss der Festwochenendes. Aber auch darüber hinaus wollen sich die Mitglieder durch aktive Mitarbeit zeigen.
Unter dem Punkt Verschiedenes kamen dann die Gäste zu Wort. So informierte Sarah Nubert, Geschäftsführerin des Kreisjugendrings Ostalb, über die Ostalb-Jugend und deren Möglichkeiten, den Jugendbeirat bei seinen Vorhaben zu unterstützen. Bereits beim Punkt Erstwählerveranstaltung nannte sie interessante Varianten zum Ablauf der Veranstaltung. Winfried Tobias vom Regionalmanagement Kultur am Landratsamt setzte die Anwesenden über ein neues Pilotprojekt in Waldstetten unter dem Namen Aller.Land in Kenntnis. Bei dieser kulturellen Jugendarbeit sollen junge Menschen ab 16 Jahren, die nicht in Vereinen organisiert sind, für einen Workshop vor Ort gewonnen werden.
Jugendbeirat besucht Waldstetter Schulen
Am Dienstag, 26. September 2018, waren wir in der Franz-von-Assisi-Schule und der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg in Waldstetten und haben in den Klassen den Jugendbeirat vorgestellt.
Außerdem haben wir die Schüler auf das Jugendforum am Freitag nochmals aufmerksam gemacht.
Waldstetten verfügt seit 24. Mai 2018 über kostenfreies WLAN
„Fast jeder junge Waldstetter verfügt mittlerweile über ein Smartphone“, so der Vorsitzende des Jugendbeirats, Tom Wohnus. Daher freuten sich er und die anwesenden Jugendbeiräte, dass nun im Freibad der erste kostenlose WLAN-Zugang am Donnerstag von Schultes Michael Rembold, seinen beteiligten Mitarbeitern und der Gmünder Betreiberfirma ropa freigegeben wurden. Fünf weitere werden in der Ortsmitte folgen.
Die Gemeindeverwaltung sei mit der Einrichtung der kostenlosen WLAN-Zugänge „den Wünschen der Waldstetter Jugend nachgekommen“, begründete der Bürgermeister diesen Schritt. Seit knapp anderthalb Jahren gibt es den Jugendbeirat, das Sprachrohr der jungen Waldstetter. Und mit dem WLAN sei dessen nunmehr vierter Wunsch bereits realisiert worden: Flowtrail, Generationenpark und Beachvolleyballfelder im Freibad nannte Rembold rückblickend die Einrichtungen, die es mittlerweile gibt.
Am Donnerstagnachmittag wurde der Access-Point am Rathaus freigegeben, nächste Woche sollen die Zugänge beim Nah und Gut und beim Fußweg zum Generationenpark sowie zeitnah beim Malzéviller Platz folgen. Als wachsenden Prozess bezeichnete der Schultes daher die weiteren Freischaltungen. Das WLAN heißt „ropa-free-wifi“, Zugangsdaten wird es keine geben. „Wer sich einloggen will, muss nur die AGBs akzeptieren und „anmelden“ anklicken“, erklärte Ortsbaumeisterin Maren Zengerle, die federführend bei der Einrichtung agierte. Als Startseite komme dann ein Bild von Waldstetten mit dem ropa-Logo. Ropa-Geschäftsführer Marco Zapf freute sich, dass sich die Gemeinde Waldstetten für sie als regionales Unternehmen entschieden hatte. Für die Installation des WLAN-Netzes muss die Kommune unterm Stuifen knapp 10.000 Euro investieren, die monatlichen Kosten belaufen sich auf 221,34 Euro.
Markus Bosch gibt Vorsitz an Tom Wohnus ab
Seit dem 28. April 2018 hat unser Jugendbeirat einen neuen Vorsitzenden: Tom Wohnus. Tom war bereits im zurückliegenden Jahr im Beirat und hat nun das Amt von Markus Bosch übernommen. Unterstützt wird er von den beiden Stellvertretern Judith Herkommer und Lucas Klement.
Dürfen wir vorstellen: Die frisch gebackenen Lebensretter
Am 27. Februar 2018 hat sich der Jugendbeirat an der Aktion "Kampf dem plötzlichen Herztod" in der Waldstetter Stuifenhalle beteiligt, bei der es darum ging, schnelle Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen, sollte es bei einer Person zum Herzstillstand kommen.
Wir können nur jedem empfehlen, ebenfalls an einer der Aktionen teilzunehmen, die zurzeit überall im Ostalbkreis stattfinden. Im Ernstfall zählen nämlich Sekunden! Also lieber darauf vorbereitet sein.
Die nächste Aktion in der Gemeinde findet am 16. März in Wißgoldingen statt. Wer dabei sein will, melde sich bitte beim Bezirksamt Wißgoldingen an.
Jugendbeiratssitzung am 18. November 2017: Viele Anregungen beim Jugendforum gesammelt
Dreimal war der Jugendbeirat in der Gemeinde präsent oder hatte eine Veranstaltung ausgerichtet: Erstwählerveranstaltung, Infostand beim Waldstetter Herbstfest und Jugendforum. Nun war es an der Zeit, diese in einer Jugendbeiratssitzung nachzubereiten und gesammelte Anregungen aufzuarbeiten.
Um die jungen Erstwähler an die Bundestagswahl heranzuführen, hatte der Jugendbeirat Vertreter aller großen Parteien am 14. September in den Bürgersaal eingeladen. Was, zur Freude des Vorsitzenden Markus Bosch, auf große Resonanz stieß. Weiter ging es mit einem Infostand samt Bilderwand beim Waldstetter Herbstfest vor dem Rathaus. Alle Jugendbeiräte stellten sich dort der Bürgerschaft vor und verteilten Flyer zum Gremium und dessen geplanten und bereits erreichten Zielen. Letzte Veranstaltung im September war das Jugendforum, zu dem alle 14- bis 25-Jährigen Bewohner der Gesamtgemeinde eingeladen waren. Die erwartete Besucherzahl wurde erreicht, wie Markus Bosch zurückblickte. Und was noch mehr begeisterte, waren die Anregungen der jungen Leute. So kamen der Wunsch für einen Jugendraum, eine Grillstelle, ein Open-Air-Kino, einen Skatepark, Snack-/Getränkeautomaten an den beiden Waldstetter Schulen sowie eine Ausfahrt in die Partnergemeinden in Frankenblick und Malzéville auf. Im Weiteren zeigten sich die jungen Leute interessiert an einem Smartphone- und PC-Kurse für ältere Leute sowie einem Wettbewerb auf der Flow-Trail-Strecke. Die schlechte Busverbindung nach Weilerstoffel war ebenso ein Thema wie der Vorschlag seitens der Gemeindeverwaltung, nackte Mauern und Wände mit schönem Graffiti zu gestalten. Schultes Michael Rembold, der am Jugendforum teilnahm, konnte den Jugendbeiräten zu manchen Punkten bereits Informationen liefern. Seit vielen Jahren gibt es in der Ortsmitte einen Jugendraum, der mal genutzt war, dann wieder lange Zeit keinen Zulauf hatte und daher wieder geschlossen wurde. Die jungen Leute hatten sich diese drei Räume bereits angesehen. Sie erhalten nun die einstmals aufgestellte Raumordnung und sollen sich Gedanken machen, was in den Räumen zu welchen Zeiten angeboten werden könnte. Im Amtsblatt wird es einen Aufruf geben, dass ein Sofa und Sessel sowie Stühle/Tische gesucht werden. Dann könnte der Startschuss gegeben werden. Ebenso verhält es sich mit dem Skatepark – dieser steht in den letzten Planungszügen in Wißgoldingen bei der Kaiserberghalle. Die Realisierung einer Jugendausfahrt fand ebenfalls bereits statt, denn fünf Jugendbeiräte hatten an der Fahrt des Musikvereins zur Kirmes in Mengersgereuth-Hämmern teilgenommen und erste Kontakte geknüpft. Ein möglicher Standort für die Grillstelle ist vielleicht auch schon gefunden: im Gemeindewald Bronnforst. Schultes Michael Rembold nimmt mit Heiner Mohring, dem zuständigen Förster, und dem Gemeinderat diesbezüglich Kontakt auf. Wegen des Snack- und Getränkeautomats gehen die jungen Leute direkt auf die Schulleiter der beiden Schulen zu. Dort waren sie bereits im September zur Vorstellung in den Klassen willkommen.
Ebenfalls beim Jugendforum kam der Wunsch auf, einen Vertreter aus Weilerstoffel in den Jugendbeirat aufzunehmen. Die Antragsstellung zur Änderung der Leitlinie und somit Aufnahme in das Gremium wird in der nächsten Gemeinderatssitzung auf die Tagesordnung gesetzt. Daniel Wamsler, der vom größten Verein des Ortsteils, der Dorfgemeinschaft, dafür vorgeschlagen wurde, brachte sich bei der Sitzung bereits ein. Er bemängelte die schlechte Busverbindung von Weilerstoffel nach Schwäbisch Gmünd. Auf Anraten seitens der Gemeindeverwaltung wird er im Teilort eine Umfrage starten, welche Zeiten besser abgedeckt werden sollten. Danach werden Vertreter vom Landratsamt, dem Gemeinderat und dem Omnibusunternehmen Betz zu einer Sitzung des Jugendbeirats eingeladen.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war das ersehnte öffentliche W-LAN. Hierzu konnte seitens der Gemeindeverwaltung nun ein Termin genannt werden: Mit Beginn der Freibadsaison 2018 wird auch das öffentliche W-LAN im gesamten Hauptort freigegeben.
Im Freibad wird jetzt gebeacht!
Bei Sonnenschein und guter Laune eröffneten unser Bürgermeister Michael Rembold und der Vorsitzende des Jugendbeirats, Markus Bosch, zusammen mit den Mannschaften des ersten Beachvolleyballturniers der Gemeinde Waldstetten die neuen Beachvolleyballfelder im Freibad und freuten sich zudem über den Start in die neue Freibadsaison. Zum Auftakt war das gute Wetter quasi gebucht! Die Teams lieferten sich auf den top-hergerichteten Feldern heiße Duelle und kämpften um jeden Punkt. Neun Mannschaften spielten um den Sieg und den Hauptgewinn, der neben einem Pokal auch einen Verzehrgutschein für das Freibadkiosk sowie Freikarten für die am 21. Juli 2017 stattfindende Beach-Party beinhaltete. Dabei waren alle Altersklassen vertreten und am Ende konnte das Team Hobbybatscher den Gesamtsieg für sich beanspruchen. Nach der Siegerehrung war dann ein Sprung ins noch etwas kühle Nass der krönende Abschluss eines tollen ersten Beachvolleyballturniers. Wir als Jugendbeirat freuen uns, auch zukünftig mit Bademeister Sascha Alexander Schmidt und der Gemeinde Waldstetten weitere Turniere für Euch zu organisieren. Wir hoffen, Ihr schaut mal im Freibad vorbei und beacht eine Runde mit uns! ;D
Erste Zusammenkunft des neuen Jugendbeirates
Am Samstag, 7. Januar 2017, kamen die Mitglieder des Jugendbeirats erstmals im Rathaus zusammen und wählten ihren Vorstand. „Mit dem Jugendbeirat möchten wir Jugendlichen eine politische Stimme geben“, so Markus Bosch bei seiner Eröffnungsrede. Der Beirat wählte ihn einstimmig zum Vorsitzenden. Lucas Klement und Till Widmann sind Stellvertreter, Katharina Klement Schriftführerin.
Nachfolgend die Vertreter der einzelnen Waldstetter und Wißgoldinger Vereine und Schulen
TSGV Waldstetten
Wohnus Tom
Kolpingjugend
Waibel Lukas
Musikverein Waldstetten
Klement Lucas
Musikverein Harmonie Wißgoldingen
Göser Sebastian
Wäschgölten Waldstetten
Herkommer Judith
Jugendfeuerwehr Waldstetten
Barthle Sven
Turnverein Wißgoldingen
Merz Stefanie
Pfadfinder Waldstetten
Maurer Tristan
Ministranten St. Laurentius Waldstetten
Klement Katharina
SMV der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg
Sivar Seda
SMV der Franz-von-Assisi-Schule
Haas Alisia
Vertreter der CDU-Gemeinderatsfraktion
Bosch Markus
Vertreter der FWV-Gemeinderatsfraktion
Herkommer Steffi
Vertreter des Bürgermeisters
Widmann Till
Stellvertreter SMV der Gemeinschaftsschule Unterm Hohenrechberg
Munz René